Bitte check die Website des Unternehmens, die komplette (!!!) Jobbeschreibung / Ausschreibung, und bitte bezieh dich nicht nur im Anschreiben, sondern auch im Lebenslauf darauf. Stell im CV/LL Dinge heraus, die für DIE Stelle passen.
Hast du vorher bei McDonalds gearbeitet? Schwierig. Aber: schnelle Reaktionszeit, Beschwerdenmanagement, Teamarbeit wären dann Punkte :)
Ja, jede*m kann es passieren, zu spät zu kommen. Ruf doch bitte an, soweit möglich. Eine gute Firma mit Interesse an dir wartet, solange sie wissen, dass du auch wirklich kommst.
Wenn du doch nicht magst: Bitte sag auch Bescheid. >>
Übrigens: verschiebt die Firma den Termin ständig... lauf weg. Respekt sollte beidseitig sein.
Eine Person: eher schwierig. Du kommst eventuell mit Bullshitten durch, oder läufst komplett gegen eine Wand, weil die Person dich nicht mag.
Zwei Personen: okay. Bullshitten eher meh. Aber das Rausfliegen wegen Nichtmögen ist eher gering
OMG BITTE bete nicht die Webseite oder den Wikipediaartikel runter o_O oder hau uns unseren Slogan um die Ohren.
Kurz und Knackig "euch gibt es seit 100 jahren und ihr baut Kartoffeln an" passt. Oder...
Wenn es Jahre ohne Tätigkeit gab, selber drauf eingehen: Pflege, Reise, Arbeitslos, whatever...
Ein schlechter Arbeitgeber... den wollt ihr nicht. Punkt.
a.) zu reflektieren
b.) Empathie aufzubringen
c.) Kritik anzunehmen oder aber berechtigt abzuweisen.
"Humblebragging", also z.B. "Meine KollegInnen dachten, ich hab kein Privatleben, aber das war nur, weil ich 20 von 24 Stunden im Büro war."
Lol ernsthaft? Mag vielleicht an der Wallstreet funktionieren, aber nicht Firma XY.
Gute Antwort z.b: "Meine KollegInnen haben das Gefühl, ich wäre zu ernst / zu emotional. Ich denke, das ist aufgrund BLABLA. Ich arbeite daran / ich bin halt so."
Mir geht es nicht darum, über dich zu lachen!
Okay. Danki. Ehrliche Antwort. Passt ins Team oder nicht
Seien wir ehrlich: ist jedem (!) schon passiert, egal ob in kleinem Maßstab oder in großem.
Hier geht es um: Ehrlichkeit dir selbst ggü, mir ggü, und anderen ggü.
BTW: glaub mir, du wirst im Interview das Gefühl haben, deine Antwort wäre perfekt gewesen. Auch wenn es die obige ist.
Ich habe Deadline in XY verpasst und niemandem was gesagt und plötzlich hat alles gebrannt. Ich hab massiv draus gelernt. => o___O okay. Supi. Bitte nicht wieder machen. Danki.
Es geht um das Menschliche.Mich interessiert weniger, dass du gelernt hast, in CSS den Text ins Rechteck zu bekommen.
Es geht um: fragst du KollegInnen, die mehr Ahnung haben? Kannst du firmeninterne Ressourcen nutzen? Bist du trotz der Ressourcen/KollegInnen eher der Einzelkämpfer? Gabs vielleicht keine Ressourcen, aber hey, Youtube Tutorials \o/?
Oder hast du gelernt, dass du mit neuen Situationen nicht umgehen kannst? >>
Ich wiederhole mich... nicht bullshitten :( Excel professionell können ist Makros auf Zuruf machen. Kannste nicht, lernste aber gerne? OKAY FÜR UNS!
Hasi, bei so einer Frage bin ich drauf und dran, dich das 5 Wochen machen zu lassen.
"Haben Sie Fragen an uns?"
Ich kann euch wirklich von ganzem Herzen folgende Frage empfehlen:
"Was gefällt Ihnen am Unternehmen / daran, hier zu arbeiten."
Um es nochmal zu betonen: Ein Interview ist keine Einbahnstraße. Wir wollen einen wichtigen Teil EURER Lebenszeit.
Weil: klingt als würde Bewerberin nur kurzfristig oder für ne Beförderung arbeiten. 6 Monate sind bei uns Probezeit / Einarbeitungszeit. Da ist noch nicht viel mit Aufstieg. Was wir witzigerweise auch vorher gesagt haben.
Klassisches Eigentor.
Supi :D das sollte eine gute Firma leisten. Manchmal, bei sehr starren Jobs nicht möglich, ja, aber da ist die Frage wie wichtig es dir ist.
Außerdem wie bei euch: wie gehen die Interviewer mit der Rezeption, mit anderen und miteinander um.
Nach Umfang fragen und ob bezahlt. Das ist euer Recht. Und wenn ihr deshalb nicht weiterkommt, dann wollt ihr da auch nicht arbeiten. 10+ Überstunden unbezahlt/Woche ist keine Auszeichnung, sondern die Firma kann kein Zeitmanagement.
Philosophische Fragen (hier nannte jemand "Was ist Glück für Sie?")... ich persönlich würde den Interviewer fragen in wiefern das relevant ist. Für ne Priesterstelle vielleicht, aber sonst nein.
Vergesst nicht: wie ihr eure Arbeit repräsentiert, repräsentiert der Interviewer die Firma.
Wenn ihr das Gefühl habt, ihr werdet bewusst unter Druck gesetzt...
Ansonsten abhaken, fragen und lernen anscheinend nicht erwünscht in der Firma.
Wenn euch was nicht passt, freundlich bleiben, im Notfall gehen, und ggf eine Mail schreiben mit Danke und Feedback.
Anekdoten sind anekdotisch, und nein ich bin nicht schuld an Personaler XY.
Kommt zu meinem nächsten TED Talk: wie verpackt ich Gaming als relevant im Lebenslauf.