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Der von Rechtsextremen bedrohte Journalist @georgrestle geht davon aus, selbst auf einer der sogenannten Todeslisten zu stehen. Er kritisiert, dass AfD-Abgeordnete trotz der Morddrohung gegen ihn weiter Öl ins Feuer gegossen hätten. 
@georgrestle „Ich bin einer von vielen“, sagt der Journalist Georg Restle. „Da sind ganz, ganz viele Kollegen und Kolleginnen, denen unsere Solidarität mindestens so sehr gehören sollte.“ Neue Formen des Rechtsterrorismus würden von der Politik noch nicht ernst genug genommen.
@georgrestle Nach den Reaktionen einiger Kollegen auf seinen Tagesthemen-Kommentar frage er sich, ob alle Journalistinnen und Journalisten in diesem Land die Gefährdung und die Sachlage überhaupt begriffen hätten, so Restle.
@georgrestle Er kritisiert, dass Behörden mit Blick auf die Drohlisten Rechtsextremer vor Hysterie warnen. "Wir haben im Zusammenhang mit Walter Lübcke erlebt, was es bedeutet, wenn Leute bedroht werden", sagt Restle.
@georgrestle Es gebe eine Gefahrenlage, die man nicht kleinreden solle. Täter hätten sich bereits in der Vergangenheit im Netz radikalisiert. Sie griffen auf Ideologien zurück, die von Rechtsextremen und vom rechten Rand der AfD vertreten worden seien, so Georg Restle.
@georgrestle Das Dlf-Interview mit Georg Restle: deutschlandfunk.de/morddrohung-ge…
