Ich rate davon ab, mit Extinction Rebellion zusammenzuarbeiten und an den Aktionen von Extinction Rebellion (XR) am 7.10. in Berlin teilzunehmen. Ich empfehle eindringlich, Kinder und Jugendliche darüber aufzuklären, dass sie
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2| sich lieber an Aktionen von Fridays für Future beteiligen sollen (sofern diese nicht mit XR zusammenarbeiten), bei Ende Gelände und dem Widerstand im Hambacher Forst.
Die Basis meiner Einschätzung sind Texte und Reden von |3
Gründe (Auswahl):
1. XR ist keine »gewaltfreie Klimabewegung« sondern eine religiöse-gewaltfreie esoterische Sekte, welche an die Apokalypse der |4
baldigen »Auslöschung der Menschheit« glaubt und »Selbstaufopferung« empfiehlt.
2. XR schürt Emotionen, die den Verstand vernebeln, wenn sie z.B. behaupten »Wir sind die letzte Generation der Menschheit vor der Auslöschung«.
3. XR bezieht sich ideologisch
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4. XR ist keine Graswurzelbewegung, sondern ein hierarchisches Modell. Gegründet wurde XR in England. In Deutschland wurden viele Gruppen von Anleiter*innen aufgebaut, zum Teil in der Manier esoterischer Sekten.
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5. XR kooperiert und wird auch finanziert von Kapitalfraktionen, die ein Interesse an einer manipulierbaren Klimabewegung haben, die bei der PR, der Vermarktung und der gesellschaftlichen Durchsetzung vermeintlich umweltfreundlicher Produktionslinien und politischer
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Projekte nützlich ist.
6. XR will nicht aufklären sondern Stimmung schaffen. XR setzt auf Hyperemotionalisierung und ist intellektuellenfeindlich. Dafür wird gemeinsam geweint und meditiert.
7. XR zielt vor allem auf junge Leute und emotionalisiert sie. XR versucht
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rauschhafte Ängste vor der Zukunft zu erzeugen und spricht von der Bereitschaft der »Selbstaufopferung«.
8. XR will möglichst viele Aktivist*innen ins Gefängnis bringen. XR übernimmt selbst nicht die Verantwortung für die Gefangenen. In Berlin wird die Telefonnummer
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des Ermittlungsausschusses (EA) der linken Szene verbreitet, obgleich man die Linke bekämpft.
9. Alle dürfen bei XR mitmachen, auch »Rechte«. Co-Gründer Roger Hallam sagt außerdem: »Anders als klassische linke Bewegungen schließen wir niemanden aus, auch jemand, der
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ein bisschen sexistisch oder rassistisch denkt, kann bei uns mitmachen.«
10. XR ist nicht gegen Atomenergie. Alle Nachfragen werden mit dem Hinweis auf noch zu gründende »Bürgerversammlungen« beantwortet, an denen »jeder« teilnehmen könne und die dann in noch
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ungeklärter Weise die Regierungen beraten sollen.
11. XR arbeitet eng mit der Polizei zusammen. Für die morgigen Aktionen in Berlin hat XR Polizisten in die eigenen »XR-Deeskalationsgruppen« aufgenommen.
12. XR hat versucht, alle möglichen Teilnehmer*innen seiner
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seiner Aktionen in einer »Rebel Survey« nach der Bereitschaft zu politischer Radikalität, Mitgliedschaft in politischen Gruppen usw auszufragen. Nach heftiger Kritik wurden Teile der personalisierten Daten angeblich gelöscht.
13. XR hat einen absurden, staatsgläubigen
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Gewaltbegriff und ist auch damit gefährlich für linke politische Gruppen. In Hamburg hat sich XR z.B. öffentlich von einer Sitzblockade distanziert, weil nach einem harten Polizeieinsatz (»Schmerzgriffe«) jemand »Fuck the Police!« rief. Diese Beleidigung der Polizei,
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sagt XR, sei Gewalt.
14. XR wird niemals ein kritisches, rationales, linkes Projekt sein.
*ENDE*
Ich war müde, aber ich hoffe, der Text nützt Euch morgen und für die weitere Auseinandersetzung. Gutes Beobachten und Streiten! 🔥