Thread by @wrzissler

#billionaireshare
Seitdem die Forderung immer lauter wird, dass Superreiche in der Krise einen Teil ihrer Milliarden abgeben sollen, kriechen überall irgendwelche Typen aus den Löchern und quaken was von "Enteignung". Manche versteigen sich sogar dazu, diese Forderung mit den ...

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... brutalen Übegriffen gegenüber jüdischen Mitbürgen und deren Beraubung durch die Nazis gleichzusetzen.
An diese Typen: Ihr seid ein elendes Pack arroganter und charkterloser Arschgeigen.
Die Forderung an die Milliardäre, in der Krise einen fairen Anteil ...

#billionaireshare
... beizusteuern ist deshalb gerechtfertigt, weil sie ihren Reichtum auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung erzielen. Unter anderem durch die Zinsen auf ihre Netto-Barvermögen, die wir erarbeiten müssen.
Für 1 Milliarde Euro gibt es TÄGLICH 60.000 € Zinsen!

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Deshalb ist es blanker Hohn, wenn etwa Jeff Bezos für irgendeinen Zweck ein paar Millionen spendet. Bei fast 8 Millionen Dollar Zinsen täglich zahlt er das aus der Portokasse. Gleichzeitig zahlt sein Unternehmen Amazon fast keine Steuern und setzt damit auch ...

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... den regionalen Handel in vielen Länder unter Druck.
Apple, Starbucks, McDonalds & Co. sind ebenso durch massiven Steuerbetrug reich geworden. Sie füttern ihre Sharholder mit ergaunerten Millionen. Und die wiederum zocken mit ihren Gewinnen. Wenn es dann ..

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... noch dazu Hedgefonds sind, die nichts anderes interessiert als Geld, Geld und nochmals Geld zu machen, dann kann es schon mal vorkommen, dass man gegen Währungen von schwächeren Ländern spekuliert und diese damit an den Rand des Ruins treibt. Aber egal ...

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... denn für's abstottern der Schulden muss - erraten - die arbeitende Bevölkerung aufkommen. Oder man schachert mit Aktien-Leerverkäufen und treibt damit Konzerne in die Enge. Und was machen die: Schmeißen 1.000 MitarbeiterInnen raus. Juchhu. Das freut die ...

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... Shareholder, weil die Aktien wieder steigen und alle damit verdienen. Bis auf die Arbeitslosen. Macht nichts. Die bekommen schließlich Arbeitslosengeld. Wer darf das zahlen - die arbeitende Bevölkerung!
Die Kohle fehlt natürlich an allen anderen Ecken ...

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... etwa für Bildung, oder für die Gesundheitsversorgung. Abschreckendes Beispiel: Die Briten, die alles privatisiert haben was bei drei nicht auf dem Baum war. Die Bahn ist seit Jahren in beschissenem Zustand, die Krankenhäuser wurden kaputt gespart. Aber ...

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... dafür haben sich am Börseplatz London eine Horde gewissenloser Bankster und Geldhaie einen goldenen Arsch verdient.
Übrigens: Wären unsere PolitikerInnen nicht immer wieder vor erpresserischen Konzernmanagern und deren "Arbeitsplatz-Argument" in die Knie ..

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... gegangen und hätte man gewisse Spekulationen verboten (gegen Währungen, auf Rohstoffe, auf Leerverkäufe) und hätte man noch dazu von vorneherein einen fairen Steuersatz auf Vermögen eingehoben, dann müssten man heute auch nicht die Forderung aufstellen, ...

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... dass Superreiche gefälligst einen namhaften Anteil ihres Vermögens abzugeben haben. Wenn es sein muss, nach gesetzlicher Vorgabe.
Eigentum wird nie ganz gleich verteilt sein. Aber der Staat hat dafür zu sorgen, dass er nicht durch Lobbyisten, Konzernbosse,

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... Banken und Spekulanten erpressbar wird. Der Staat schützt seine Bürger in erster Linie durch ein sinnvolles Maß an Ausgewogenheit. Alles andere ist nicht nur dumm sondern nachgerade gefährlich.
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