Ein Indikator für eine erfolgreiche #Krisenmanagerin: Alle finden, sie übertreibt.
A) davor, weil es nicht so schlimm wird
B) während, weil es weniger schlimm ist
C) danach, weil es ja gar nicht so schlimm war
Gilt eines als angemessen, sind wir nicht mehr im Best Case
Ein Indikator für eine
schlechte #Krisenstrategie: Breiter Konsens.
Denn dann würde sie angemessen wirken.
A) Wenn sie trotzdem richtig ist, ist keine Krise.
B) Wenn trotzdem Krise ist, dann hat sie die Interessen einzelner abgewogen und nicht das Gesamtinteresse im Blick
Denn die Ethik ändert sich auf Zeit: Krisen sind lebensbedrohlich für einen sozialen Organismus. Scheitert er, scheitern seine Mitglieder.
Der Krisenmodus muss nur für dieses Thema funktionieren. Deshalb sollte er nur kurz gelten. Denn für alle anderen Themen funktioniert er nicht.
Damit er nur kurz gilt, soll und darf das #Krisenmanagement Dinge immer so effektiv und effizient wie möglich umsetzen.
Unser #Lockdown im März war ein weich verhandelter Cargo-Cult des chinesischen. Alle kauften sich #Klopapier und #Nudeln. Warum? Alle waren bereit, 4 Wochen daheim zu bleiben. Dieser Willen wurde verplempert. Zu lang. Im Herbst war er dann nicht mehr da. de.m.wikipedia.org/wiki/Cargo-Kul…
Wenn es zwei Strategien in einer Krise gibt, müssen wir uns für eine entscheiden. Dann gibt es eine Chance. Wenn wir einen Kompromiss wählen, haben wir keine Strategie und keine Chance.
Die Wut, Furcht oder Tatendurst aller müssen auf das Ziel fokussiert werden. Sonst wenden sie sich gegen das Krisenmanagement.
Denn fähige Leute wollen nützlich sein. Sie glauben nicht, dass es ernst ist, wenn wir sie nicht brauchen. Wir verschenken Kraft und gewinnen Gegner.
Die Leute das Recht den Worst Case zu erfahren. Wer Opfer bringen muss, kann sich vorbereiten. Sonst nutzen wir die Fähigkeit zu hoffen und zu freuen ab.
Wer zu oft Hoffnung weckt und sie enttäuscht, genießt kein Vertrauen für neue Hoffnung mehr, wenn sie wirklich nötig ist.
Eine #Krisenstrategie braucht vorab Indikatoren, die frühzeitig zeigen, ob sie gelingt. Für diesen Fall definiert die Krisenmanagerin def BATs als Pläne B und C.
Bspw:
BATWoL = Best Alternative To a Working Lockdown --> Schnelltests
Jede Krisenbewältigung ist auf endliche Kernressourcen angewiesen. Sie müssen um jeden Preis beschützt werden, denn wir wissen nie, wie oft wir wie viel brauchen.
Bsp: Compliance mit Maßnahmen, also Lebenszeit der Leute.
Wir wissen nie genau, welche Szenarien wahr werden.
Schnelltests sind wie Siebe: Sie fangen X% der Inzidenzen einer Gruppe. Und hinter Schnelltestschleusen liegt ein Gebiet mit Risiko
1% bis 10% =/= Null.
AHA+L reduziert auch auf 1% bis 10%.
Wer nun AHA+L weglässt, hat das gleiche Risiko wie vorher.
#Krisenmanagment heißt auch 'Weird Cases' ernst nehmen, egal wie unwahrscheinlich:
Die "What Ifs"
A) Negative: Was wenn im Herbst eine Mutation unter Geimpften wütet?
B) Positive: Was wenn Winfried Stöcker tatsächlich einen Impfstoff entwickelt hat?
Eine #Krisenmanagerin nutzt die #Szenarien der Pessimisten, um die Hoffnungen der Optimisten anzusteuern.
Sie bestimmt den Kurs mittels Indikatoren, die von den Realisten kommen. Wenn Optimisten oder Pessimisten bei den Indikatoren mitmischen, wird es schief gehen.
1. Entscheidungen haben garantiert Gewinner und Verlierer. 2. Wer Ausgleich schaffen möchte, schafft nur Verlierer. 3. Kompromisse destabilisieren, normalerweise stärken sie.
(1/5)
B) Die Vermeidung der Entscheidung
1. Wer entscheiden muss, ohne zu verstehen, hört auf Leute, die nicht verantworten 2. Obacht: Interessenvertreter nutzen die Krise als Chance 3. Nicht jede harte Entscheidung ist richtig, aber jede die nicht hart ist, ist falsch.
(2/5)
C) Wer entscheidet, leidet
1. Jede Entscheidung schafft Gegner 2. Einige werden Fehler sein 3. Einige sind richtig, und erzeugen dennoch langfristig Verwerfungen 4. Wer die meisten Entscheidungen trifft, wird immer zum Sündenbock 5. Und sollte die Rolle annehmen
(3/5)
D) Das Entscheitern
1. In #Krisen steht nur ein Thema im Fokus: Die Lösung 2. Nur dann vergeben wir dem Sündenbock. Riskant! 4. Wer stattdessen Kompromiss sucht, schafft Loyalitäten 5. Belastbar politische Zukunft hat nur, wer halb löst.
(4/5)
E) Entscheidende Person
1. Wer nicht entscheidet, kann es besser wissen 2. Wer auf den #Krisenmanager schimpft, wird gehört 3. Wer die Rolle delegiert, gewinnt politisch
Heißt: Ein guter Krisenmanager ist entweder nicht politisch oder stellt Land über Politikerkarriere.
Jede #Krise braucht Indikatoren: Was wollen wir verhindern? Was wollen wir erreichen? Und wie entwickelt sich beides?
Je indirekter, desto manipulierbarer. Je anekdotischer, desto gefärbter. Am besten: ersteres real projizieren und zweiteres in % Readiness messen.
Nützliche Indikatoren (1/3)
1. Wie viel % der Infektionen kann das Gesundheitsamt voll nachverfolgen? 2. Wie viele GA in D sind auf welchem Stand? (Grafik*Beispiele* von @risklayer)
Wer auf 100% ist kann aufmachen. Wir mäßen, was wir mit "50" wollten.
1. Wie wie viele der aktuell infizierten werden statistisch auf der Intensivstation landen und wann? Abgeleitet von der Altersstruktur. 2. Wie viele der aktuell Infizierten werden Long Covid bekommen?
So motivieren wir, was wir mit der 50 wollten.
Nützliche Indikatoren (3/3)
1. Was ist mein persönliches Risiko bei einem Treffen X Covid-19 zu bekommen mit Schutzmaßnahmen Y.
Gegeben bspw lokale Inzidenz, letzter Test der Teilnehmer, Alter, Geschlecht und Gesundheit.
Wir signalisierten, was wir mit der Inzidenz wollten.
Indikatoren für eine schlechte #Krisenmanagerin hier mal gesammelt:
Und immer Vorsicht vor dem Saure-Trauben-Effekt: Unkontrollierbarkeitserfahrungen beim gleichzeitigen Bestehen einer übergeordneten Kontrollerwartung führen zu Reaktanzverhalten. de.m.wikipedia.org/wiki/Reaktanz_…
Die Unbeliebtheit der #Krisenmanagerin ist eine entscheidende Ressource:
Nur wenn allen wirklich klar ist, dass sie für niemanden Interessen ausgleicht, kann sie in schwierigen Situationen das Vertrauen haben, um harte Entscheidungen durchzusetzen.
Bspw. muss die Vergabe jeder Impfung auch zum allgemeinen Gesetz erhebbar sein. BaWü impft jetzt nur noch mit Ärzten. Also richtiger - und langsamer.
Aber in #Krisen gilt: Wer seine Standards zu fest hält, zerdrückt sie.
(Thread)
Spezialeinsätze, außerordentlichen Sondersituationen: Nennt mich einen Sprachpuristen, aber der Ausnahmezustand heißt wegen seiner Ausnahmen so.
Special Agent Scully war nicht Normal Agent Scully. Weil ihre Aufgaben eben nicht normal waren, durfte sie mehr als üblich.
(2/3)
Wir haben Angst vor Notstandsregeln.
Dabei gilt: Je mehr Ausnahmen im Ausnahmezustand, desto wahrscheinlicher bleibt er nicht lange.
Aber viele unter uns arbeiten gegen uns, weil Spezialkräfte nicht Spezielles dürfen dürfen.
Zu viel Kant, zu wenig Können.
(3/3)
Kontakteverfolgungs-Indikatoren, die jetzt nützlich sind (1/3):
% Nachverfolgung K1 K2
% K1 & K2 die täglich schnelltesten
% Gesundheitsämter, die Nachverfolgung schaffen
% Der Hospitalisierungen, die kritisch werden
% Risikoerhöhung durch B117
- Versuche in Krisen niemals, etwas Smartes zu machen. - - Versuche nie, Deine Probleme mit Technologie zu nutzen.
- Nutze stattdessen die Kraft und Kreativität all jener Menschen, die auch raus aus der Krise wollen.
Die #Kristenmanagerin plant nur kurze Ausnahmezustände. Wenn sie lang werden, sind es keine Ausnahmen. Wenn es keine Ausnahmen sind, muss gelten:
Die Egoismen aller müssen so genutzt werden, dass sie lösen helfen. Wenn die Lösung an ihnen scheitern kann, wird sie es auch.
A. Carry on: Alles muss trotz Krise wie bisher weiterlaufen
B. Turn around: Alles muss sich kurzzeitig radikal ändern
A. So bei Terroranschlägen (alle BRD-Krisen bislang)
B. So bei allen, bei denen 'Carry on' töten würde.
In #Krisen rücken Leute erst zusammen. Eine homogene Masse.
Erst wenn einige gleicher sind, bilden sich Klumpen. Von denen will jeder was eigenes.
Wenn einige dieser Gruppen erfolgreicher darin sind, driften die Klumpen auseinander.
Dann kommt die Krise 2. Ordnung.
Die Krisen 2. Ordnung entstehen nicht aus der Ursache, sondern aus dem Umgang mit der Krise.
Es gibt dann Schuld und Unschuld und keinen Schulterschluss mehr. Jede Bewältigung wird politisch. Und jede Politik rechtfertigt sich nur vor denen, die sie stürzen könnten.
Und nach #Krisen gibt es immer ein New Normal. Mit Einigkeit wird der alte Konsens wiederbelebt.
Nach Krisen 2. Ordnung folgen immer Krisen 3. Ordnung: der Kampf um den neuen Konsens im neuen Normal. Für manche wird das ein Existenzkampf, für andere die beste Chance.
Krisenursachen können vorüber gehen. Krisen der 2. und 3. Ordnung bleiben trotzdem länger.
Krisenursachen können bleiben. Die Krisen jeder Ordnung können trotzdem enden.
Langfristig erfolgreich ist nur, wer mit und ohne Ursachen das neue Normal findet.
(1/2) Jede Entscheidung der #Krisenmanagerin führt zu Handlungsdruck bei anderen.
Risiken verändern sich, Chancen wachsen und schrumpfen oder Zeitfenster gehen auf oder zu.
Sich wandelnde Interessen sind eins, aber unterschiedliche Wissenstände darüber ein anderes.
(2/2) In #Krisen besteht Stabilität aus bestätigten Erwartungen. Chaos besteht aus Enttäuschungen. Wir müssen transparent korrekte Erwartungen wecken.
Wenn Informationen ungleich und intransparent verteilt sind, nutzen einige das und damit andere aus.
2. Victimization - ich bin auch Opfer. Verbrüderung mit uns anderen gegenüber dem Gegner. P: 7/10
3. Victim Blaming - manche der anderen Opfer sind selbst schuld. P: 1/10.
4. Scapegoating - jemand anderes war Täter. Wir bestrafen ihn jetzt. P: 6/10
(2/X)
Die Schuld-Treppe (3/X)
A. Höhere Macht (Wetter bspw.)
B. Unfall (Wir hatten gute Absicht, aber Fehler passieren)
C. Unterlassung (Uns war es nicht wichtig)
D. Fahrlässig (Uns war es egal, aber externe Schuldiger)
E. Verantwortung, innere
F. Verantwortung, äußere: Ändern.
5. Rebuild: Vergangenes zählt nicht mehr, wir machen alles neu (4/X) 6. Primäres/Sekundäres Versprechen: Kernkompetenz top, nur Nebenkompetenz flop.
7. Geschichte positiv: Wir haben am Ende immer gut reagiert, und werden das auch hier tun.
8. Geschichte negativ: Wir haben wiederholt Fehler gemacht und nicht gelernt.
9. Das vier Räume-Modell:
a. Vergangenheit: Es ging schon aufwärts
b. Gegenwart: Da stehen wir
c. Zukunft: Da wollen wir hin
d. Illusion: Da ist nicht erreichbar, siehe Experte Y.
(6/X)
10. Der Förster: Wie haben jetzt alle Möglichkeiten. Ab jetzt geht es aufwärts.
11. Exceptionalism: Ausnahmezustand heißt, dass Fehler passieren. So auch uns.
12. Standardfall: Auch die anderen Länder leiden wie wir. (7/X)
Verzögerungstaktiken:
13. Auditoring: Fehler sind passiert, ich bitte um Geduld bis wir die wirklichen Ursachen finden.
14. Verlangsamen durch Fristen: Ich ändere Y. Schon am XX.XX.2021 werde ich einen Plan vorlegen.
15. AK Arbeitskreis: Alle entscheiden mit. (8/X)
Verzerrungstaktiken:
16. Hinkende Freunde: Vergleiche mit an sich kaum vergleichbaren, schlimmeren Fällen.
17. Stratification: Herausheben von Sonder-Indikatoren.
18. Maxwebering: Bürokratie nicht änderbar. (9/X)
19. Count Dycho: Falsche Vergleiche ziehen, Äpfel und Birnen.
20. Whataboutism: Count Dycho für Schopenhauers.
21. Count Kant: Nur "richtige" Taten waren zur Verfügung, und "falsche" Taten machen wir nicht. (10/X)
22. Anti-Exceptional Kants: Ich konnte nicht handeln, weil ich keine Ausnahmen vom Maxwebering machen kann. (Das wird das Spiel heute bei Maischberger) (11/11)
Spannend wird vor allen Dingen: Versucht sie sich eine dieser Auswege absichtlich beizubehalten:
Scapegoating und Victimization bspw. brauchen Täter, die mitentscheiden. (12/12)
"Aber es ist so: Krisenmanagement ist ein zentrales Mittel, mit dezentraler Ausführung - aber nicht umgekehrt."
In #Krisen gibt es von einigem zu viel und von anderem zu wenig.
A. Wer Spitzen abschneidet, braucht Minimax-Strategien.
B. Etwas so gering wie möglich zu halten erfordert Maximin-Strategien.
Es wird hakelig, wenn das bei entscheidenden Größen zu Zielkonflikten führt (1/2)
Minimax/Maximin-Spannungen. Beispiel:
• Arbeitgeber minimieren das Maximum der #Arbeitsausfälle durch #Einschränkungen: Länger nicht strenger.
• Die Leute maximieren die Kürze der Dauer der Einschränkungen: Kurz & schmerzlos.
Voilá mes camerades:
Ein Klassenkonflik (2/2)
Siphoning: Instrument, um unerkannt Schlagkraft zu mindern. Auch das erste Strategem im alten China.
Man lädt Politiker oder Aktivisten ein, ihre Kraft an falscher Stelle zu vergeuden.
Beispiel: Eine zweite Petition zu einer erfolgversprechenden ersten zieht Unterschriften.
Die wichtigste Aufgabe der #Krisenmanagerin in Ausnahmezuständen:
1. Anreize so setzen, dass selbst Rivalen gemeinsam auf das Ziel hinarbeiten 2. Krisengewinnler verhindern 3. Ausnahmen so kurz wie möglich machen 4. Je mehr deutliche Ausnahmen, desto besser läuft es
Eine #Krisenmanagerin muss immer einen #Plan haben. Das gilt besonders dann, wenn sie keinen Plan hat.
Das nennen wir dann Prozesskommunikation:
Welche Schritte werden unternommen, um zu einem Plan zu finden?
Ohne Plan wird jede #Krise zu einer Krise 2. Ordnung,
Ich habe lange überlegt, wie ich den knappen, aber deutlichen Trump-Sieg bewerte. Hier mal eine lose Sammlung meiner Einschätzungen. Sie sind weitgehend wertneutral - ich versuche, ohne normative Bewertungen auszukommen.
Ein Thread 🧵 1/27
Was hat Trump vor? Ich glaube, er wird die Demokratie nicht abschaffen. Aber ich glaube, er plant eine Revolution. Wie immer bei Revolutionen wird dabei die alte Elite gegen eine neue Elite ausgetauscht. Hier sein Plan:
Ob dieser Plan umgesetzt wird, weiß ich natürlich auch nicht - aber mit Musk's Hilfe kann das durchaus gelingen. Musk selbst würde von einer "Government Efficiency Commission" erwarten, dass der Widerstand immens wäre ("Antibody Reaction").
3/27
Die Wahl Trumps wird die Welt verändern. Die USA hatten eine freie Wahl und haben sich unmissverständlich entschieden. Trump wird also umsetzen können, was er angekündigt hat.
Aber was bedeutet das für uns in Deutschland? Was sind Aufgaben?
1/x
Sicherheitspolitik: Trump ist Isolationist. Das heißt wir müssen selbst für unsere Sicherheit sorgen können, um ruhig schlafen zu können. Wir brauchen nun viele Cis-Atlantiker und neue gesellschaftliche Prioritäten.
2/x
Regulierung: Neben Migration & Schutzzöllen wird Musk radikal entbürokratisieren und deregulieren, letzteres vermutlich insbesondere bei KI. Viele Experimente werden schief gehen, aber auch viele gelingen. Europa muss hier Anschluss halten und kopieren, was gut läuft.
3/x
Die Lage in Israel ist beispiellos. Niemand weiß, wofür die Hamas angriff - und wie sich Israel nun entwickeln wird. Ein Thread 🧵zur entscheidenden Rolle von Netanyahu und zur Gefahr von Terror auch im Ausland.
1/
Zunächst: Die Hamas. Jede Terrororganisation braucht Terror, um zu existieren. Angriffe auf den Gaza-Streifen verursachen Leid; und dieses Leid verschafft der Hamas politische Macht - im Inneren.
2/
Gleichzeitig erinnert das Massaker an Zivilisten in Israel eher das Vorgehen von ISIS als an einen Unabhängigkeitskampf. Es wird dafür sorgen, dass niemand bedeutsames die Hamas ernsthaft verteidigen wird.
Zunächst der Klassiker: Attack the Accuser, den Angriff abschwächen.
Das Ziel: Leute sollen ihn nicht allzu ernst nehmen. Hier soll nur Unruhe gestiftet und abgelenkt werden.
Aber: Wofür möchte die ZEIT "Unruhe" stiften? Was ist das "Wesentliche"?
2/
Diese Verteidigung macht mich neugieriger. Offenbar wissen die #Springer-Kreise schon, wofür die @DIEZEIT das macht.
Besser wäre gewesen: "Die ZEIT hat private SMS auf die Türschwelle gelegt bekommen und ist nun Handlanger eines Dritten. Das ist kein Journalismus."
3/