Bereits vor einigen Wochen habe ich ähnliche Überlegungen angestellt, mithilfe eines Lancet-Beitrages, der sich auf die ARR bezog (gemäß Studien d Impfhersteller).
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Die neue Studie zeigt anhand der Daten aus Israel und der Nebeneffekte (in den Niederlanden gemessen), dass sich das Cost-Benefit-Verhältnis nicht besonders günstig verhält.
Demnach kommen vier Tote je 100.000 Geimpfte auf zwei bis elf verhinderte Tote je 100.000 Geimpfte.
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Und selbst dieses Ergebnis ist einigermaßen problembehaftet, aus mindestens drei Gründen:
1. Es steht zu erwarten, dass die gemeldeten Daten z Impfnebenwirkungen geringer sind, als tatsächlich eingetreten. Dazu der Blog von @sebrushworth.
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2. Es ist unbekannt wie lange die Wirkung der Impfung anhält.
3. Die Berechnungen erfolgen anhand einer Schätzung einer IFR v 0,5 Prozent. Es ist aber bekannt, dass bei U50 die IFR deutlich darunter liegt.
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Es ist erwartbar, dass die Toten je 100.000 Geimpften in dieser Altersklasse geringer sind, als die Beobachtungen, auf denen der Artikel beruht.
Gleichzeitig verringert sich auch der positive Effekt von verhinderten Toten / 100.000 Geimpften um ein Vielfaches (50-Faches?).
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Fazit:
Die Beobachtungen in dem Artikel und die noch unbekannten Nebenbedingungen legen mehr als nahe, die Altersgruppen U50 NICHT flächendeckend zu impfen, jedenfalls aus Public-Health-Perspektive.
Bitte RT.
Freue mich über Anmerkungen und Fehlerhinweise.
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Alle, die neu bei mir sind, ich liefere von Zeit zu Zeit einen #Servicetweet zu Themen rund um C19, um stichhaltige Argumente in der aktuellen Debatte zu liefern.
Jede/r kann sich bedienen und ist angehalten, diese Informationen zu verbreiten.
In einem Welt-Interview stellte Prof. Schrappe eine Studie vor, die vor allem den hohen Anteil der Intensivpatienten in Deutschland hervorhob. Danach gab es Aufregung um das Papier.
hier getroffene Bilder- und Informationsauswahl ein permanentes Krisen- und Bedrohungszenario erzeugt wurde. Diese Einschätzung wurde prompt zurückgewiesen von Vertretern des ÖRR.
Tatsächlich gibt das Setting streng genommen nur Aufschluss zum
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Lauterbach argumentiert, die Analyse zeige zB, dass "einer von sieben Covid Patienten" Longcovid bekäme, vor allem Jüngere seien darunter, auch Kinder und Gesundheitspersonal.
Die Analyse stammt aus dem UK, genauer vom ONS (= brit. Statistikamt).
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Die Analyse basiert auf Daten von 21.622 Personen (sog. Coronavirus (COVID-19) Infection Survey (CIS)), die seit April 2020 PCR-positiv auf Corona getestet wurden.
Zeitraum der Befragung war Feb 2021 bis März 2021.
#Servicetweet#PIMS#LongCovid#MIS-C
Mediales Thema ist seit kurzem eine mögliche Erkrankung von coronainfizierten Kindern an dem Kawasaki-Syndrom (PIMS/MIS-C).
Mehrere Medien u. Lauterbach berichteten, alarmierend im Grundton.
Der Spiegel bezieht sich auf diese Studie aus den USA (April 2021). Sie enthält eine Analyse sämtlicher MIS-C-Fälle bei Kindern, die coronapositiv getestet wurden oder nicht negativ getestet wurden.
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Die Studie fragt nach den klinischen Charakteristika sowie zeitlicher und geografischer Verteilung von MIS-C Fällen bei Kindern (Personen unter 18 Jahren). 1.733 Fälle wurden registriert, von März 2020 bis Januar 2021, insbesondere nach dynamischen Infektionsgeschehnissen.
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