2. Selbstschutz erklären: Vermeidung von schwerer Erkrankung, Vermeidung von #Longcovid 3/34
3. Insbesondere, dass eine doppelte Impfung vor einem schweren Verlauf schützt, gerade auch bei der aktuellen Delta-Variante 4/34
4. Fremdschutz erläutern: Unterbrechung von Infektionsketten und damit Schutz von vulnerablen Personen in Umfeld (Altere, Kinder). 5/34
5. Gesellschaftsschutz konkretisieren: Etwa Vermeidung von Wirtschaftsschäden, Bildungseinbußen, #Longcovid & Todesfälle in vulnerablen Gruppen. 6/34
6. Insbesondere: den Menschen Hoffnung auf Besserung geben: mit der Impfung kann die Pandemie beendet werden und das Leben wieder normaler werden. #Hope von @paulinepauline 7/34
7. Positive Folgen der Impfung realistisch kommunizieren und mentalisieren: für sich selbst, für andere, für die Gesellschaft. 8/34
8. Mögliche Nebenwirkungen klar kommunizieren und ins Verhältnis zum eigentlichen Erkrankungsrisiko von #COVID19 setzen, etwa bei Myokarditis. 9/34
9. Wirkmechanismus der Impfung angemessen erklären und Missverständnisse ausräumen, gleichzeitig das Publikum IMMER ernst nehmen. 10/34
10. Grenzen der Impfung angemessen vermitteln. Etwa die Schutzwirkung nach nur einer Impfung und die nachlassende Schutzwirkung in der Zukunft. 11/34
12. Wahrnehmung des 2. Impftermins mehrfach absichern. Erinnerung durch Telefon, SMS, Handyapp und Umbuchungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. 13/34
13. Nebenwirkungen des Impfens absichern: leicht bedienbare Impfapp, 24/7-Hotline mit qualifizierten Menschen für Soforthilfe bei Nebenwirkungen. 14/34
14. Impfresultate durch anschließende Antikörpertestung absichern, Erfolge feiern; bei Misserfolg umgehend dritte Impfung anbieten. 15/34
15. Impforte systematisch erweitern, etwa durch Impfmobile, die an Orte fahren, wo die Menschen sowieso schon sind, etwa Einkaufszentren, Gastronomie oder Wochenmärkte. 16/34
16. Kostenloser Transport zum Impfort: Taxigutscheine, freie Fahrt mit den Öffentlichen, Shuttle-Services 17/34
17. Impfaktionen planen, etwa als Veranstaltung direkt an Schulen 18/34
18. Zusätzliche KLEINE Anreize schaffen, etwa Essensangebote, kleines Taschengeld etc. (Vorsicht: Korrumpierungseffelt droht, wenn der Anreiz zu groß wird.) 19/34
19. Individuelle Impfschemata anwenden (so weit möglich), z.B. für Allergiker, Immunsupprimierte & Kinder. 20/34
20. Positive Rückmeldung per Mail oder Post nach der ersten Impfung versenden, dass die Menschen das Richtige getan haben. #Cheering von @paulinepauline 21/34
21. Mittelfristiges Absinken der Antikörper kommunizieren und Booster-Impfung ankündigen, insbesondere für Ältere und besonders vulnerable Gruppen. 22/34
22. Äußere Zeichen mitgeben, die den Impferfolg sichtbar machen, etwa als Give-Aways: Sticker, Anstecknadeln, T-Shirts, etc. 23/34
23. Gamifizierung: man kann sich als Gruppe anmelden, sieht den Fortschritt der Impfungen, bekommt angezeigt wie viele Leben (hochgerechnet) gerettet wurden und wieviel Geld gespart wurde von @fetzgaudi 24/34
24. Impferfolge auch kleinräumig kommunizieren, etwa als Impfquote der Nachbarn, im Ortsteil, im Betrieb, im Sportverein. 25/34
25. Sprachcode anpassen. Fremdwörter vermeiden oder erklären, verschiedene Sprachen berücksichtigen. 26/34
26. Zielgruppenspezifität. Informationen sollten für verschiedene Empfänger angepasst werden, etwa in Bezug auf unterschiedliche Bedürfnisse. 27/34
27. Abruf von Informationen vereinfachen, etwa durch Piktogramme, Bilder, Ton oder Filme. 28/34
28. Impfbotschafter für verschiedene Zielgruppen in unterschiedlichen Medien finden (klassisch + sozial). 29/34
29. Insbesondere für Zielgruppen, in denen die Impfquote noch zu niedrig ist. 30/34
30. Bestehende soziale Netze nutzen: etwa Sportvereine, Kirchen, Schützenverein, Freiwillige Feuerwehr etc. und diese aktiv in die Impfkampagne einbinden und unterstützen. 31/34
31. Clearingstelle Impfung einrichten. Die die wichtigsten Informationen zu Impfungen sehr systematisch zusammenfasst & darstellt. (In Zusammenarbeit mit dem PEI und dem RKI). 32/34
32. Gesetzliche Grundlage für die Verfolgung von bewussten Fehlinformationen, insbesondere aufgrund von wirtschaftlichem Interessen, etwa zu Vermarktung von "alternativen" Heilmitteln. 33/34
33. Weitere staatliche Förderung zur Erhöhung der Impfstoffproduktion insbesondere zur Versorgung von Entwicklungs- und Schwellenländern. 34/34
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Wie könnte die #COVID19 Impfkampagne wieder in Schwung kommen? 👉 2⃣7⃣ Ideen aus Perspektive der Motivationspsychologie. #Followerpower: Bitte weitere Ideen als DRUKOs ergänzen! 1/28
Wir brauchen einen Plan für die #Schule im Herbst! Wie kann das #COVID19 Pandemiemanagement in der Schule gestaltet werden? 1/25
1. Das Pandemiemanagement für #COVID19 an Schule muss auf viele Füße gestellt werden. Insbesondere bei #Delta dürfen keine Fehler gemacht werden. Vor allem auch die Metaqualität (ab Tweet 15) ist wichtig. 2/25
Sollten junge Menschen und Genesene sich impfen lassen? 👉Eine kleine Entscheidungshilfe. 1/11
1. #COVID19-Ausbreitung. Es besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass ein Mensch im Laufe seines Lebens mit #COVID19 in Berührung kommt. Etwa die Ausbreitung der #DELTA-Variante lässt sich nur serh schwer stoppen. 2/11 👇
2. Junge Menschen. Für junge Menschen ist eine schwere Erkrankung unwahrscheinlich. Aber es droht #LONGCOVID, etwa Herzmuskelentzündungen. Etwa hatte 1/300 erkrankten Universitätsathleten eine symptomatische Myocarditis.👇ja.ma/35YsrXG
Vielleicht das Buch des Jahres: @WalterIsaacson beleuchtet in „The Code Breaker“ die Hintergründe der Forschung, die u.a. die Produktion von mRNA-Impfstoffe ermöglicht haben. Eine Rezension. 1/5
1. Walter Isaacson nimmt uns mit auf die Reise in das menschliche Genom. Das Buch handelt von der Erforschung der RNA und wie man diese verändern kann. Erzählt wird vor allem aus der Perspektive der Nobelpreisgewinnerin Jennifer Doudna. 2/5
2. Aber auch die vielen Forscherinnen und Forscher, die in diesem Feld eine Rolle spielten (und spielen) und ihre Entdeckungen werden ausführlich vorgestellt. Dabei erzeugt Walter Isaacson - gestützt auf viele Interviews - eine Atmosphäre als wäre er selber dabei gewesen. 3/5
Warum ist ein Ländervergleich in Bezug auf #Covid19 so schwierig? Ein Analyseversuch aus Sicht der Bildungsforschung. 1/31
1. VORBEMERKUNG. In der Bildungsforschung bemüht sich die Wissenschaft spätestens seit PISA 2000 um einen fundierten Ländervergleich - ohne ein abschließendes Ergebnis. 2/31
2. Welche Analyseebenen müssten für einen länderübergreifenden Vergleich von #Covid19-Zahlen berücksichtigt werden? Dies Übersicht ist NICHT vollständig und bildet auch keine Wechselwirkungen ab. 3/31
Warum die oft beschworene „Eigenverantwortung“ in der jetzigen #COVID19-Situation NICHT (mehr) ausreicht: eine kleine (psychologische) Analyse.
👉Zielgruppe: PolitikerInnen 1/10
1. Vorbemerkung. Eigenverantwortung ist aus psychologischer Sicht fundamental wichtig. Reicht aber in der aktuellen #COVID19-Situation NICHT mehr aus. 2/10
2. Optimistischer Fehlschluss. Nach Weinstein (1980) schätzen Viele ihr eigenes Risiko zu niedrig ein. 👉 Und verhalten sich besonders im erweiterten familiären Umfeld unbekümmert: etwa, wenn ungeimpfte Großeltern mit den Enkeln spielen. 👉Quelle: bit.ly/unrealisticop 3/10