Die Kampagne von #TheRepublic ist keine Randnotiz, sondern der strategische Versuch, mit neurechten Diskursen und Stilmitteln den #Konservatismus in der #CDU bis in die radikale Rechte auszuweiten. THREAD 
Dafür schrecken die Macher nicht davor zurück, verdiente zivilgesellschaftliche Akteure wie @AmadeuAntonio an den Pranger zu stellen.
Besonders perfide ist es, die seit Jahren von der radikalen Rechten angefeindete Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, @anetta2552, als "radikalen Krawallmacher" zu markieren.
In Verbindung mit der Ankündigung, "Krawallmachern wie Anetta Kahane zügig den Geldhahn zudrehen" zu wollen, ist auch eine antisemitisch konnotierte Lesart möglich.
In typisch radikal rechtem Verschwörungs-Sound wird die Förderung demokratiefördernder Initiativen und Projekte als "undurchsichtiges Netzwerk radikaler Aktivisten" diskreditiert. Ähnlich versucht die AfD, Demokratieförderung zu delegitimieren.
Die demokratisch notwendige Maxime, Karl Popper folgend keine Toleranz gegenüber Intoleranz zulassen zu dürfen, wird als "gezielte Ausgrenzung Andersdenkender" angegriffen.
Anti-Rassismus und politische Biidungsarbeit werden als "große Umerziehungskampagnen" gebrandmarkt. Auch das ist typischer AfD-Sound.
Der pressefeindliche Angriff gegen den ÖRR richtet sich ebenfalls persönlich gegen die Feindbilder der radikalen Rechten: @georgrestle, @janboehm und @AnjaReschke1.
Die Forderung, "neutrale Berichterstattung" statt "moralisierenden Haltungsjournalismus" ist der Kern der Medienpolitik der AfD. Im Klartext bedeutet das: kritischer #Journalismus gehört abgeschafft.
Die #CDU u. der deutsche #Konservatismus stehen am Scheideweg. Entweder der rechten Versuchung nachgeben (siehe Nominierung von Maaßen) u. den demokratischen Grundkonsens verlassen oder die vielbeschworene Brandmauer nach rechts gegen Angriffe aus den eigenen Reihen verteidigen.
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