Ich protestiere auf das Heftigste, bezüglich dessen, was die Taz - Journalistin #UlrikeWinkelmann als Pseudo - Verteidigung von #SGBII - Betroffenen vorbringt!
Das ist Taeter - Opfer - Umkehr & laesst die systemischen Probleme des SGBII vollkommen außer Acht!
1. Es ist Spekulation & naehrt zugleich ein bestimmtes Zerrbild - Narrativ ueber #SGBII - Betroffene & damit #Armutsbetroffene, wenn man behauptet, alle Menschen, welche von Langzeiterwerbslosigkeit betroffen waeren, seien dies aufgrund psychischer Erkrankungen!
Ganz anders, wenn man sich die Ausgestaltung des SGBII ansieht & wie dieses Gesetz Anwendung erfährt, da finden sich ausreichend Belege dafür, dass man in Formen von psychischer Störung oder gar Erkrankung strukturell getrieben wird.
Aber auch da kann nicht generalisiert werden!
Nicht nur, dass die Journalistin #UlrikeWinkelmann in generalisierender Form eine heterogene #Menschengruppe in eine neue stereotype #Fremdzuschreibung drängt, die da lautet, alle Langzeiterwerbslosen seien psychisch krank!
Sie differenziert auch nicht!
Es liegen Welten & zwar Diagnose - Welten von dem Fachpersonal Psychologen o. Psychotherapeuten mit langjähriger Erfahrung & Supervision, zwischen psychischen Störungen & psychischer Erkrankung.
Wo bleibt die Bildung, wenn eine Journalistin rhetorisch so grobkoernig argumentiert!
Wo liegt der Fortschritt in der medialen Aufarbeitung dessen, was das #SGBII bewirkt, wenn e. akademisch gebildete Journalistin das soziale Ressentiment angeblicher #Bildungsferne nun in eine pauschale & generalisierende Unterstellung von psychischer Erkrankung verschärft!
Es ist e. Ungeheuerlichkeit was da eine Journalistin der @taz heute auf @dlfkultur im Bezug auf SGBII - Betroffene von sich gegeben hat & anders als die gute, da erstmals richtig differenzierte Moderation v. gestern, blieb diese neue & diffamierende Fremdzuschreibung ohne Protest
Eigentlich bin ich immer noch in der selbst verordneten Digital - Detox - Phase, da ich #ausGründen ueberdenken muss, wie ich mit den Ereignissen auf #Twitter der letzten 2,5 Jahre umzugehen habe.
Seit 12 Jahren schreibe ich auf #Twitter zu Themen, welche durch eine #Interdependenz gekennzeichnet sind und daher in ihrer #Fragestellung auch nicht so schnell veralten.
Daher war es immer wichtig, auf aeltere #Interaktionen & #Threads bzw. Tweets verweisen zu können.
Seit dem Börsengang von #Twitter habe ich erlebt, wie es immer mehr Richtung gelenkter digitaler Kommunikation ging, denn schon vor Jahren begann die Ausblendung von Interaktionen der #Menschen, welche nicht folgen.
Am Beispiel des Vorschlages zu dem freiwilligen sozialen #Pflichtdienst sieht man die zweierlei Maßstäbe an die Kategorie #Wohlergehen bestimmter #Menschengruppen ; Die Ersparnisse aus dem #9EuroTicket könnten für überfällige Investitionen getätigt werden!
Das heißt im Bezug auf den Diskurs zu "#IchBinArmutsbetroffen":
Eltern könnten für ihre #Kinder anderweitige Investitionen taetigen wie zum Beispiel Schuhe o. Kleidung!
Seit einigen Wochen gibt es einen # der Aufmerksamkeit erhält und damit endlich einmal den #Themenkomplex#Armut bei einer größeren Gruppe von Menschen als Fragestellung ankommen lässt.
Dies könnte erst einmal als positiv erlebt werden.
Doch die Plattform #Twitter hat sich verändert und der Raum für Zwischentoene, für den Austausch von Gedanken, für die Begegnung von verschiedenen Perspektiven ist seit 2 Jahren massiv unter Druck.
Der aktuelle Twitter - #Algorithmus ist sicher nicht alleinige Ursache hierfür
Zuerst habe ich lediglich die Resonanz zu dem Prozess beobachtet und mich gewundert
Dann wurde ich neugierig und habe mir ab einem gewissen Zeitpunkt taeglich einige Stunden des Verfahrens angesehen und war eigentlich sehr positiv angetan!
Entgegen der Aussage eines Gastes heute auf @dlfkultur oder eines Artikels im #Spiegel war es ein sehr fairer und um Auswogenheit des Gehört - Werdens gestalteter Prozess.
Was an Aussagen erfolgte, war oft sehr heftig, aber dies sehr ungleich verteilt.
In diesem #Urteil wird ausser Acht gelassen, dass #Kinder zwar erwachsen sind, aber aufgrund von Schicksal oder zum Beispiel aufgrund der aktuellen #Wohnungsnot immer noch einen theoretischen Zufluchtsort haben sollten, denn auch das Konzept #Familie ist im #Grundgesetz geschützt
Hinzu kommt die fehlende Differenzierung zwischen Menschen, welche ein Wohneigentum nutzen, ohne damit geschichtlich verwoben zu sein, oder ob es Jahrzehnte der Verbindung gab, da die Immobilie #Lebensraum für die jeweilige #Sozialisation war!