Kölner Schulen vor dem Kollaps Schulleiter schlägt Alarm, Forscherin erhebt Vorwürfe
„Krankheitswelle bei Lehrerinnen und Lehrern, leere Tische in der Schülerschaft, eine tatenlose Politik: Das Chaos an den Schulen ist kaum noch beherrschbar.“…
„Verzweifelte Schülerinnen und Schüler, hilflose Eltern, ratlose Lehrerinnen und Lehrer: Kurz vor den Weihnachtsferien steht das Bildungssystem vor dem Kollaps. Neben #Corona zirkulieren nach dem Ende der Infektionsschutz-Maßnahmen RS- und Influenza-Viren in den Klassenzimmern,
während gleichzeitig in einem Bundesland nach dem nächsten selbst im ÖPNV die Maskenpflicht fällt. Die Folge: Große Teile des Lehrpersonals und der Schülerschaft fehlt krankheitsbedingt, der Stoff ist kaum noch nachzuarbeiten. Genaue Zahlen, wie viele Schülerinnen und Schüler
krankheitsbedingt ausfallen, gibt es vom Schulministerium auf Anfrage keine, lediglich die #Corona-Infektionen werden veröffentlicht. Doch es brennt. Auch in Köln und dem Rheinland. „Wir erleben eine totale Bildungskatastrophe“, sagt die Professorin Nina Weidmann-Sandig gegenüber
Express. „Wir haben aus den Corona-Jahren nichts gelernt, haben gedacht, wir könnten weitermachen wie bisher. Das Ergebnis sehen wir jetzt: Kinder, die aus Angst, nicht mehr hinterherzukommen, immer mehr verzweifeln. Stress und psychische Krankheiten wie Depressionen oder
Essstörungen sind die Folge. Eltern, die entweder selbst krank oder völlig ausgebrannt sind.“Und Lehrerinnen und Lehrer, die über gesundheitliche Probleme klagen oder vor lauter Vertretungsstunden ihr Pensum nicht mehr absolviert bekommen. „Wir können das nicht mehr aufholen“,
sagt Schulleiter Süsterhenn. „Wir müssten dringend die Lehrpläne entrümpeln, auf die Basics setzen. Die Kinder müssen Deutsch sprechen und schreiben lernen, rechnen können. Die brauchen kein Fach Wirtschaft, um durchs Leben zu kommen.“Forscherin Weidmann-Sandig sieht ein
Politikversagen: „Wir haben derzeit ein schwaches Familien- und ein schwaches Bildungsministerium“, sagt die Professorin und Autorin („Familie in Zeiten der Corona-Pandemie“). „Die Kultusministerien der Länder glauben, sie können die Sache aussitzen. Doch das geht nicht.
Die Last wird bei den Schülern und den Eltern abgeladen. Das führt auch dazu, dass die Bildungsschere immer weiter aufgeht.“Luftfilter, die neben Corona auch RS- und Influenza-Viren aus der Luft holen, werden aus fadenscheinigen Gründen nicht eingesetzt. Eine Maskenpflicht sei
„politisch tot“, versichern Insider, obwohl es in Umfragen immer noch eine Mehrheit für Maßnahmen gibt. Mit der Eigenverantwortung ist es nicht weit her. Im Gegenteil: Ob Lehrpersonal oder Schülerschaft, diejenigen, die sich noch mit Maske vor Krankheiten schützen wollen, sehen
sich zunehmend abfälligen Kommentaren und Ausgrenzung ausgesetzt. Rätselhaft ist es, warum man, trotz des Wissens um die Gefahren weiterer Wellen in diesem Winter, nicht die Sommerferien dazu genutzt hat, die Lehrerinnen und Lehrer zusätzlich digital auszubilden und die Schulen
auszustatten, sodass beispielsweise Unterrichtsstunden gestreamt werden können und im Fall einer Viruswelle auf Distanz unterrichtet werden kann. Dabei hatte die Politik stillschweigend im Sommer den Infektionsdruck auf die Schülerschaft erhöht – die Infektionszahlen sind seit
Monaten hoch. Das hat auch in Schleswig-Holstein Finanzministerin Monika Heinold kürzlich zugegeben und damit den Wegfall der ÖPNV-Maskenpflicht begründet. Die erhoffte Normalität durch Immunität ist aber nicht in Sicht. Im Gegenteil: Andere Viren rauschen durch die jungen
Jahrgänge. In Deutschland sind es RS-Viren und #Influenza.
In Großbritannien sind bereits mindestens 19 Kinder an Streptokokken verstorben. Wales verzeichnet 850 Scharlach-Fälle – 34-mal mehr als in den Vorjahren. Die durch #Corona geschwächten Immunsysteme, so vermuten viele
Forscherinnen und Forscher, haben den anderen Virenstämmen nichts mehr entgegenzusetzen. Die einzige Hoffnung in der Politik scheinen die nun anstehenden Weihnachtsferien zu sein. Doch das wirkt wie eine Bankrotterklärung. Was, wenn sich das Infektionsgeschehen nicht legt?
#COVID19 breitet sich in China schneller als je zuvor aus. 800 Millionen könnten in diesem Winter infiziert werden
Mehrere Modelle haben für diese erste Welle eine hohe Zahl von Todesopfern vorausgesagt, mindestens eine halbe Million, vielleicht sogar bis zu einer Million.
China steht nun vor dem wahrscheinlich weltweit größten COVID-Anstieg der Pandemie. Die chinesischen Gesundheitsbehörden gehen davon aus, dass sich in den nächsten Monaten möglicherweise 800 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infizieren könnten. Und mehrere Modelle sagen
voraus, dass eine halbe Million Menschen sterben könnten, möglicherweise sogar mehr. "Kürzlich verkündete der stellvertretende Direktor des chinesischen CDC, Xiaofeng Liang, der ein guter Freund von mir ist, über die öffentlichen Medien, dass die erste COVID-Welle in der Tat
Anstieg der Todesfälle im Pekinger Krematorium deutet auf steigende #COVID-Todesfälle in China hin
Eines der Pekinger Krematorien für #COVID19-Patienten wurde in den letzten Tagen mit Leichen überflutet, als das Virus durch die chinesische Hauptstadt fegte,…
was einen ersten Hinweis auf die menschlichen Kosten der abrupten Lockerung der Pandemie-Beschränkungen im Land gibt. Das Pekinger Dongjiao-Krematorium am östlichen Rand der chinesischen Hauptstadt verzeichnete einen sprunghaften Anstieg der Anfragen für Einäscherungen und andere
Bestattungsdienste, wie Mitarbeiter der Einrichtung berichten. Seit der Lockerung der COVID-Beschränkungen „sind wir mit Arbeit überlastet", sagte eine Frau, die am Freitag das Telefon des Krematoriums beantwortete. "Im Moment sind es 24 Stunden am Tag. Wir kommen nicht
Die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar und die Kamel-Meisterschaften erhöhen das Risiko einer #MERS-CoV-Übertragung und einer weltweiten Verbreitung
Massenveranstaltungen wie Sportereignisse und Festivals schaffen ideale Bedingungen für die Übertragung…
einer Reihe von Infektionskrankheiten von Mensch zu Mensch, die sich aufgrund der einfachen Reisemöglichkeiten schnell weltweit ausbreiten können. In Katar finden gleichzeitig zwei Massenveranstaltungen statt, die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2022 und das
Kamel-Schönheitswettbewerb-Festival des Camel Mzayen Club. Diese haben Hunderttausende von Menschen aus dem Nahen Osten und der ganzen Welt angezogen. Viele von ihnen nehmen an beiden Veranstaltungen teil und interagieren eng miteinander und mit Kamelen, was ideale Bedingungen
„In der Tat gibt es mindestens drei Möglichkeiten, wie #COVID19 die Krise im Bereich der Kindergesundheit in diesem Jahr verschärfen könnte. Der erste ist die Koinfektion. Mehrere Studien haben nämlich gezeigt, dass eine gleichzeitige Infektion mit COVID-19 und #RSV oder #Grippe
Massenhafte #LongCovid-Invalidität bedroht die Wirtschaft
Die größte Auswirkung der #COVID19-Pandemie auf den US-Arbeitsmarkt wird eine Masseninvalidität sein. Das ist ein Schock, auf den die Wirtschaft nicht gut vorbereitet ist.
„Bei schätzungsweise 1 von 4 COVID-Patienten treten monatelange Symptome auf. Im Prinzip sollten nicht alle von ihnen aus dem Erwerbsleben ausscheiden müssen. Zunächst sollten sie sich krank melden können. Wenn die die Arbeit beeinträchtigenden Symptome länger als ein oder zwei
Wochen andauern, sollten sie die Möglichkeit haben, eine reduzierte Arbeitszeit zu beantragen oder kurzfristige Arbeitsunfähigkeitsleistungen zu beantragen. Nur in schwerwiegenden Fällen, die mehrere Monate oder länger andauern, sollten sie in eine
#COVID19 und #Grippe bringen Italiens Notaufnahmen an ihre Grenzen
Ärzte haben davor gewarnt, dass #COVID zusammen mit einem "sehr schnellen" Anstieg der saisonalen Grippefälle dazu führt, dass Italiens Notaufnahmen über die Feiertage überlastet sein könnten.
Fabio De Iaco, Präsident der italienischen „Società italiana della medicina di emergenza-urgenza“ (Simeu), schlug am Montag Alarm und erklärte, die Zahl der Krankenhauseinweisungen sei seit September um 50 Prozent gestiegen. "Grippe und COVID bringen die Notaufnahmen an ihre
Grenzen", sagte De Iaco und fügte hinzu, er befürchte, dass sich das Problem in den kommenden Wochen nur noch verschärfen könne. Die Krankenhäuser rechnen damit, dass der Höhepunkt während der Feiertage erreicht wird, "wenn wir mehr ältere Patienten haben, aber auch mehr