Politik & Gesellschaft sind sich scheinbar einig, dass die #Pandemie nun endlich "vorbei ist" & die "harmlose" #Endemie als ein Weg zurück in die "Normalität".
Dies betrifft in ganz besonderem Maße Kinder aus Familien mit vorerkrankten Familienmitgliedern, den #Schattenfamilien.
Manchmal sind die Kinder selbst vorerkrankt, manchmal sind es Geschwister oder Elternteile.
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In manchen Bundesländern konnten sich Kinder aus diesen #Schattenfamilien von der #Präsenzpflicht befreien lassen - im Rahmen der #Pandemie.
Diese Entscheidung war für die Familien alles andere als leicht!
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In vielen Fällen bedeutete es, dass mindestens ein Elternteil nicht mehr o. nur noch sehr eingeschränkt berufstätig sein konnte, da die Kinder von den Schulen teilweise gar nicht o. nur sehr eingeschränkt betreut wurden & sich alles alleine erarbeiten mussten.
ALLES. ALLEINE.
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Hinzu kam die soziale Vereinsamung der Kinder und der Eltern. Denn was Restdeutschland als "harte Maßnahmen" erlebte, wurde für diese Familien Dauerzustand, der organisiert werden musste.
Dennoch nahmen #Schattenfamilien dies in Kauf, da sie keine andere Wahl hatten!
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Im Rahmen einer #Endemie sinkt die Bedrohungslage für die #Schattenfamilien mit ihren vulnerablen Familienmitgliedern nicht.
Ganz im Gegenteil.
Hinzu kommt nun aber, dass die bisher geduldete, in der Regel aber nicht staatlich unterstützte #Präsenzpflichtbefreiung der Kinder aus #Schattenfamilien vermutlich flächendeckend wegfallen wird - mit weitreichenden Folgen!
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Die #Schattenfamilien werden damit in die #Illegalität getrieben: Lassen sie ihre Kinder zuhause, drohen ihnen Strafen bis hin zum staatlich angeordneten Kindesentzug.
Schicken sie ihre Kinder aufgrund der Strafandrohung doch in die Schule drohen schwere Erkrankungen und Tod.
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Wir empfinden es einer demokratischen und zivilisierten Gesellschaft nicht angemessen, wenn dies passieren sollte.
Daher fordern wir, dass die #Präsenzpflichtbefreiung bleibt, da die Gefahrensituation ja auch bleibt & ein staatl., schulisches Online-Angebot (#Onlineschule)!
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Die von 🇩🇪 unterzeichnete EU- Behinderten-Rechts-Konvention besagt u.a.: "Die Vertragsstaaten verpflichten sich, die volle Verwirklichung aller Menschenrechte & Grundfreiheiten f. alle Menschen m. Behinderungen ohne jede Diskriminierung ... zu gewährleisten und zu fördern."
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Daraus folgt u.a. ein Anrecht auf #Inklusion, dies betrifft auch vorerkrankte Kinder / Kinder aus #Schattenfamilien!
Da die #Inklusion in diesen Fällen bedeutet, dass die Kinder nicht im Rahmen von #Präsenzformaten beschulter sind, MUSS der Staat #Online-Beschulung ermöglichen!
Ergänzend fasst der UN-Ausschuss für Menschen mit Behinderungen zum Stichwort #Gewährleistung zusammen:
"Die Gewährleistungspflicht erfordert die Ergreifung v. Maßnahmen, die Personen mit Behinderungen in die Lage versetzen & ihnen helfen, das Recht auf Bildung auszuüben ..."
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"...dazu muss das Bildungssysteme entsprechend angepasst und die notwendigen Ressourcen und Hilfen angeboten werden."
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"Wir wissen nicht, ob sich alle Kinder mit #LongCovid erholen werden oder wie lange dies dauern wird. Die Schilderungen der Eltern deuten darauf hin, dass die Symptome im Laufe der Zeit schwanken können ..."
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"Die Gene unserer Zellen werden in MILD #COVID neu verdrahtet 🧬
Weiße Zellen (Monozyten) schalten bei #COVID ihre Genexpression von einem etablierten angeborenen Immunprofil auf eine gerinnungsfördernde Signatur um.
Aus dem Thread:
"Diese Daten erklären, wie das #COVID-Virus unseren Körper dem Risiko von makroskopischen Blutgerinnseln bei akuter Erkrankung, Gehirnkrankheiten aufgrund von nachgeschalteten Mikrogerinnseln & möglicherweise späterer kardiovaskulärer Erkrankung aussetzt."
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"Entnahme von Blut aus 2 britischen SARS CoV2-Studien...
📍Vergleich von #COVID🩸("mild" & "moderat") mit Blut von Gesunden
📍Dann führten sie genetische, metabolische und funktionelle Tests durch"
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Ein gutes und erfülltes neues Jahr wünschen wir insbesondere auch denjenigen Politiker_innen, die sich um Hilfe für #MECFS#LongCovid#PostVac-Betroffene kümmern!
Uns erscheinen die Hilfsangebote über die #LongCovidAmbulanzen nur mäßig hilfreich zu sein, was auch aus den DruKos unter unserer kleinen Umfrage zu entnehmen ist.
Wichtiger ist aktuell noch immer #MehrForschung und zudem die #Fortbildung von #Hausärzten im Bereich #MECFS#LC
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#Drosten erklärt, dass durch die #Impfung nicht mehr von einer pandemieartigen Situation mit einem unbekannten Erreger und uferlosen Wellen gesprochen werden kann, sofern keine völlig unbekannte und gefährliche Variante entsteht und sich verbreitet.
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➡️ KEINESFALLS - so #Drosten - ist damit der Erreger ungefährlich geworden! ⬅️
Vielmehr wird sich alles auf endemisch HOHEM Niveau einpendeln. Die Wellen werden saisonal zwischen Süd- und Nordhalbkugel hin- und herpendeln.
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u.a. sagt Raina MacIntyre (Global Biosecurity, NHMRC Principal Research Fellow und Leiter des Biosicherheitsprogramms am Kirby Institute, UNSW, Australien),
dass es eine #Herdenimmunität rein über "natürliche Infektionen" noch nie gab und nie geben wird.
"Kinder im Alter von 10 bis 19 Jahren spielten die größte relative Rolle bei der Verbreitung von Omicron-Epidemien, insbesondere wenn Schulen geöffnet waren, gefolgt von Kindern im Alter von 0 bis 9 Jahren ..."
"... und Erwachsenen im Alter von 20 bis 29 Jahren sowie Erwachsenen im Alter von 30 bis 49 Jahren. Personen im Alter von über 50 Jahren spielten bei der Ausbreitung der Omicron-Infektion in der Gemeinschaft eine geringere Rolle."
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"Es sind zusätzliche Anstrengungen erforderlich, um die Durchimpfungsrate bei Kindern im Alter von 10 bis 19 Jahren sowie bei jüngeren Kindern und jungen Erwachsenen zu erhöhen, um Omicron-Epidemien in der Gemeinschaft einzudämmen."
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