Wenn man sich die Erfahrungsberichte zur Klinik der #Elternschule ansieht, fällt ein Muster auf. In einigen Punkten erinnern sie an ABA-Erfahrungsberichte. Positive wie auch negative. Auch das Muster, im Umgang der Eltern miteinander.
Da werden Eltern, die negative Berichte posten von Eltern, die meinen positive Erfahrungen zu haben, offen angegriffen. Tenor: Man hätte ja nicht nach zwei Tagen abbrechen dürfen, sondern hätte drei Tage bleiben müssen. #Elternschule
Die ersten zwei Tage hätte man es auch schrecklich gefunden, dann aber am dritten Tag erkannt, dass es wirkt. Und genau das gibt mir zu denken.
Wenn man zum Beispiel mal ein bisschen über Patty Hearst liest, über Entführungsopfer oder Geiseln, die anfingen mit den #Elternschule
Wenn man zum Beispiel mal ein bisschen über Patty Hearst liest, über Entführungsopfer oder Geiseln, die anfingen mit den #Elternschule
Tätern zusammenzuarbeiten, dann sind sie die ersten zwei Tage ungefähr die Zeit, die es braucht einen Willen zu brechen, Überlebensinstinkte einkicken zu lassen und anzufangen mit dem Täter zu sympathisieren. #Elternschule
Und wenn sich das Kind nach zwei Tagen endlich in die Erschöpfung gebrüllt hat und alles tut, um die Situation zu beenden, handzahm und anschmiegsam wird, dann liegt der Verdacht nahe, dass sich viele Eltern dann die eigene Mitarbeit am grausamen Vorgehen kognitiv schönlügen.
Und während man bei ABA noch herauszufinden sucht, wie man die Kinder besonders effektiv manipulieren kann (der 'Analysis' Teil in Applied Behavior Analysis) scheint mir die Klinik schlicht mit Brute Force und dem Vorenthalten von Grundbedürfnissen zu arbeiten. #Elternschule
