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Auch so geht Gaslighting: eine Print-Branche, die beharrlich das öffentlich-rechtliche Medienmodell zu untergraben versucht, zeigt bei einem zentralen Medien-Thema, dass sie Grundsätze journalistischer Fairness verzichtbar findet #Urheberrechtsrichtlinie
Die quer durch eine ganze Branche artikulierte Selbstherrlichkeit zeigt, dass die gerne beschworene vermeintliche Vielfalt (an Informationen, Darstellungsweisen, Meinungen) nur existiert, wo die, die sie für sich als Verkaufsargument in Anspruch nehmen, tatsächlich praktizieren.
Man sollte auch deshalb über die Entwicklung besorgt sein, weil der Konzentrationsprozess der Print-Branche und damit der Online-News-Landschaft gerade erst in Schwung kommt. Was gleichgeschaltete Medienmacht bewirkt, sehen wir in Großbritannien, wo Phantome gezüchtet wurden...
...die nicht von der Realität gedeckt werden, ein Parlament seine Aufgabe umdefiniert und selbst zwei Jahre später keine Mehrheit innerhalb der Parteien existiert, die Apokalypse abzuwenden. Nur zur Erinnerung: Auch die Nazis kamen einst legal an die Macht.
Das heißt nicht, dass jede politische Umwälzung auf die gleiche Weise abläuft und ähnliche Resultate produziert. Es heißt nur, dass vieles schleichend und in kleinen Schritten in die falsche Richtung läuft, wenn Medienmacht entsteht, die...
...gesellschaftliche Entwicklungen nicht mehr sachgerecht beschreibt und kontrolliert, sondern sie aktiv zu beeinflussen versucht.
