Zuerst mal Sellerie schälen und die Karotten abwaschen, denn es wird geraspelt. 
Zack, zack, zack!
Jetzt kommen die Zwiebeln unters Messer.
Die Zwiebeln sind geschnitten; im Topf am Herd wurde währenddessen großzügig Olivenöl mit etwas Butter heißgemacht.
Auch eine Handvoll Knoblauchzehen macht Bekanntschaft mit meinem Küchenmesser
Das ganze Wurzelgemüse darf jetzt, gemeinsam mit einer Tube Tomatenmark im Topf ein paar Röstaromen annehmen.
Talking about Gewürze: Ich hab hier Basilikum, Oregano, schwarzen Pfeffer sowie etwas Thymian und Rosmarin. Als Add-on kommen ein bissl Kreuzkümmel, Chilipulver und ein paar getrocknete Steinpilze hinzu. Eine Prise Kristallzucker ist auch dabei. Das ganze wird gemörsert.
Die Gewürzmischung kommt, gemeinsam mit 2-3 Lorbeerblättern, zum Wurzelwerk und darf dort jetzt seine Aromen abgeben.
...und nachdem es ja Kürbis-Lasagne werden soll, kommt jetzt auch Kollege Hokkaido unters Messer.
Hab mich kurzfristig dazu umentschlossen, den Kürbis mit der Reibe zu zerkleinern. Geht schneller.
Der geriebene Kürbis darf klarerweise auch mit in den Topf.
Hinzu kommen jetzt noch Dosentomaten. Die entleerten Dosen fülle ich zum Säubern jeweils noch einmal mit heißem Wasser an, welches danach ebenfalls in den Topf kommt.Schließlich wird das Ganze jetzt ein paar Stunden dahinköcheln, da sollte genügend Flüssigkeit da sein.
Das Sugo köchelt jetzt auf kleiner Flamme dahin. Gelegentlich sollte man natürlich umrühren, aber im Großen und Ganzen kann da nicht mehr viel schiefgehen.
Ich trinke jetzt mal einen Kaffee und berichte euch danach weiter.
Ich trinke jetzt mal einen Kaffee und berichte euch danach weiter.
On a side note: die Gemüse-Abschnitte von Kürbis, Sellerie und Karotten bekommt übrigens Berta, die Kaninchendame von @lebenslaufend.
Nachdem ich heute grüne Lasagneblätter verwende, hab ich zuvor in der Mikrowelle etwas TK-Spinat aufgetaut.
Der Spinat kommt nun in eine Pfanne, in der ich bereits Zwiebel und etwas Knoblauch in Olivenöl angebraten habe. Kurz heiß werden lassen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Dann bis auf weiteres zur Seite stellen.
Dann bis auf weiteres zur Seite stellen.
Nächster Schritt: Sauce Béchamel.
Dafür zuerst ein großes Stück Butter (bei mir ist das knapp ein halber Ziegel, also gute 120g) in einem Topf schmelzen lassen
Dafür zuerst ein großes Stück Butter (bei mir ist das knapp ein halber Ziegel, also gute 120g) in einem Topf schmelzen lassen
Jetzt Mehl dazu, bis man eine breiige Konsistenz hat.
Wichtig: Danach bei kleiner Flamme für ein paar Minuten ordentlich mit dem Schneebesen rühren. Das Mehl sollte sich schön gleichmäßig auflösen, gleichzeitig sollte sich das Gemisch weder ansetzen noch zuviel Farbe annehmen.
Wichtig: Danach bei kleiner Flamme für ein paar Minuten ordentlich mit dem Schneebesen rühren. Das Mehl sollte sich schön gleichmäßig auflösen, gleichzeitig sollte sich das Gemisch weder ansetzen noch zuviel Farbe annehmen.
Jetzt einen Liter Milch dazu, die Temperatur rauf und fleißig weiterrühren, bis das Ganze kocht...
Durch das Aufkochen bindet die Stärke im Mehl und man hat eine neutrale, dickflüssige Sauce, die jetzt eigentlich fertig wäre. Nach persönlichem Gusto abschmecken. Ich tu neben Salz und Pfeffer auch gerne noch ein paar Kräuter und eine Handvoll Käse dazu. Weil Käse geil ist.
Beim Kürbissugo haben sich in den letzten Stunden etwa 3-4 cm Flüssigkeit aus dem Topf herausgekocht. Die leicht stückelige Konsistenz passt mir auch gut. Ich schmecke mit etwas Salz ab und erkläre es für fertig.
Damit sind wir eh schon beim Befüllen der Auflaufform angelangt. Schema ist quasi eh selbsterklärend. Sugo, Béchamel, Spinat, darüber eine Schicht Teigblätter.
Puzzlespiel: Der kleine Monk in meinem Kopf will bei jeder Schicht die rohen Teigblätter natürlich möglichst perfekt und verlustfrei in die Form mit den abgerundeten Ecken einpassen. Im gegarten Zustand sieht das nachher niemand, aber ich weiß es halt trotzdem. 😁
So. Die Form wäre fertig befüllt (Käse kommt später noch drauf). Während das Backrohr noch ein wenig vorheizt (ca 170°C), fahren die verwendeten Kochutensilien schon mal eine Runde in der Geschirrspülmaschine.
Nachdem die Lasagne rund 20 Minuten im Backrohr war, gesellt sich jetzt noch etwas Mozzarella auf die oberste Lage Béchamelsauce.
(Ich gebe den Käse deshalb erst etwas später darauf, damit die Käseschicht oben nicht zu sehr austrocknet)
(Ich gebe den Käse deshalb erst etwas später darauf, damit die Käseschicht oben nicht zu sehr austrocknet)
Sieht ganz anständig aus, würde ich meinen... 👨🍳 Mahlzeit!
