Feddersen sieht gar nicht ein, Kritik an der #QueerLecture anzunehmen. Im Gegenteil, er verteidigt transfeindliche Ideologien als "starkes Unbehagen unter lesbischen Frauen"
tagesspiegel.de/gesellschaft/q…
Dieser Vorstand ist untragbar für ein solidarisches Communityprojekt. #Thread
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Die haben-eigentlich-alles-richtig-gemacht-Erklärung von #E2H Vorstand Feddersen beginnt völlig irreführend mit einer Pseudoentschuldigung, einer sogenannten fauxpology:
"Wir bedauern das ausdrücklich und bitten um Verzeihung"
Aber wofür entschuldigt er sich denn eigentlich?
"Wir bedauern das ausdrücklich und bitten um Verzeihung"
Aber wofür entschuldigt er sich denn eigentlich?
Wenn man den Text liest, wird schnell klar: Für so ziemlich gar nichts. Einzige Außnahme: Er bedauert wohl sehr, dass bereits aus dem Ankündigungstext der #QueerLecture klar wurde, dass die Referentin transfeindliche Thesen präsentieren würde.
Logisch, wegen der unglücklich offenbarenden "Wortwahl" muss er sich ja jetzt mit dem "großen Unmut in der queerfeministischen Szene" sowie dem Zusammenbrechen des #E2H Projektes herumschlagen.
Hier seien genannt: Der Austritt des Lesbenarchivs Spinnboden, Distanzierungen durch das FFBIZ e.V. sowie dem Queerformat Fachstelle Queere Bildung
#QueeresKulturhaus
#QueeresKulturhaus
sowie ein gegen den #E2H Vorstand gerichteter Appell, unter dessen Verfasser_innen sich auch Botschafter_innen des E2H befinden.
tagesspiegel.de/gesellschaft/q…
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Allen Konsequenzen zum Trotz steht Feddersen aber weiterhin hinter der ursprünglich geplanten transfeindlichen #QueerLecture.
Die Idee, eine #QueerLecture auszurichten, in der "Kritik" an einer angeblichen "Transideologie" (aka "Transkultur" oder auch "Transkrake", so die Ankündigungen) geübt wird, "musste unbedingt ernst genommen werden", so Feddersen.
Der Grund? "Das Unbehagen zu tabuisieren, finden wir falsch". Dem "Unbehagen" aus "radikalfeministischer Perspektive" müsse unbedingt Raum gegeben werden.
Wir trans Personen kennen dieses angebliche "Unbehagen" nur zu gut.
Wir trans Personen kennen dieses angebliche "Unbehagen" nur zu gut.
Es wird geschürt von sogenannten TERFs (trans exclusionary radical feminists), deren pseudofeministische Lieblingsbeschäftigung es ist, trans Personen und insbesondere trans Frauen das Leben schwer zu machen.
Diese üblen Zeitgenossen haben nichts anderes im Sinn, als transweibliche Personen aus sämtlichen Frauen- und Lesbenräumen zu vertreiben.
Sie verklären reversible Schritte wie die Gabe von Pubertätsblockern oder das Tragen eines Binders, die für transmännliche Jugendliche eine große Erleichterung darstellen, als "Sterilisierung und Verstümmlung der Körper junger Mädchen" (so der #QueerLecture Ankündigungstext).
Wenn die Initiative #QueerNations und der jetzige #E2H Vorstand weiterhin daran festhalten, dieser gefährlichen Ideologie Raum zu bieten, denjenigen Raum zu bieten, die sich laut Feddersen "bedroht fühlen" von der "Fluidität der Geschlechter",
wenn sie also denjenigen ein Podium geben wollen, die sich bedroht fühlen von UNS als trans und nichtbinäre Personen, in unserer Andersartigkeit gegenüber der gesellschaftlichen Norm,
Keine queere Geschichtschreibung ohne trans Geschichte.
Kein #QueeresKulturhaus in dem TERFs willkommen sind.
Kein #E2H mit Transfeinden.
Kein #QueeresKulturhaus in dem TERFs willkommen sind.
Kein #E2H mit Transfeinden.
