Wen schützt als "was" dieser Seuchenschutz? Die Berichte über Kompetenzüberschreitungen und 
imaginäre Infektionsschutzgesetze häufen sich. Im Land der vertieftesten Faschismuserinnerung ist Durchregieren für Leute in Position guter Stoff. Die Situation in China, die Inkompetenz der Herrschenden und autoritärstes Gouvernieren zeigte, Konsumenten,
die sich kloppen... Erinnerungen werden nachgetragen, sie zeitigen nicht selbstverständlich Reflektion. Härtestes Gegeneinander kann naiv nicht irgendwelchen Ämtern überlassen bleiben. Verwaltung und Medinzin sind Errungenschaften, dir momentan aber eines schützen, die
Ausbeutungspläne für nun und den kommenden Hochsommer, wenn die Epidemie ihren Höhepunkt überschritten hat. Das Gesundheitsrisiko bleibt auch dann das der Arbeiterinnen. Kontrafaktorische Arbeitspläne behindern, wie beobachtet, die
Arbeitsteilung. Frauen - und hier sind Alleinerziehende wieder die gearschte Avantgarde - sollen ihre Kinder betreuen, aber ihr Job fordert von ihnen Betreuung gegen Geld anderer Kindern, wobei sie die physische Distanz ihrer Nachkommen sichern soll. Jetzt ist darum exakt die
Zeit, nötige - nicht als "radikal" oder "links" verschriehene - generelle Arbeitszeitverkürzungen und eine breite Neuverteilung der auch im "Tapilalirrrmus" notwendigen Arbeit durchzusetzen. In der BRD ziehen die Ordnungskräfte der Arbeirskräfte da tariflich nie mit.
Eher schlichten sie im #Supermarktkampf zwischen dem (in " ")Abschaum, von dem sie Beiträge haben wollen, für eine Kampfkasse, die jede an der nächsten Ecke berechnen könnte. Mit einer Packung in der Hand?
@threadreaderapp unroll
