Notiz: Die kritische Öffentlichkeit, linke Kräfte zeigen momentan wenig oder eher dünne Fähigkeiten die aktuelle Viruskrisepolitik zu beobachten, zu kritisieren, auf vorangegangene Viren-Epidemien zu beziehen. Demokratische Kontrolle wird ausgesetzt. Der #Katastrophenfall
in Bayern, mit dem Einsatz des Militärs ist ebenso in Frage zu stellen wie das Umgehen der parlamentarischen Instanz. Aber auch das Wissensmonopol der Charité (Prof. #Drosten), das zur Feststellung der Pandemie führte, die immer gesellschaftlichen Kontext hat und
nie allein #Naturkatastrophe ist, die nun per Dekret zum kleinen Quasi-Verteidigungsfall führt, muss kritkabel sein. Die Bezüge zum Influenza-A-Virus H1N und zur so genannten Schweinegrippe müssen geklärt werden, die repressiven Krisenmanagementmaßnahmen nach chinesischem Vorbild
sind höchst problematisch und können in der BRD die Ausweitung der "Infektionshoheit" auf der Seite der Staatsorgane zur Folge haben. Das betrifft das Topic des Souveräns.
Und das Topic der Erweiterungen der Befugnisse von Arbeitgebern (Käufern der Arbeitskraft) beim Kommando über die Arbeitskräfte. Hinzu kommt die Rhetorik von "Schutz" und Nation, die nun mit den Grenzschließungen durchgesetzt wird und zu Verinnerlichungen des "fürsorglichen
Staates" beiträgt. Die Funktion der WHO ist dabei genauso zu hinterfragen, wie ihre strukturelle Beziehung zu den kapitalistischen Prozedere, das Phänomen Virus betreffend.
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