Ende August in der Villa der #Burschenschaft#Normania abgespielt soll ein Mitglied der Landsmannschaft Afrania #antisemitisch beschimpft und mit Gürteln geschlagen worden sein. Zuvor hatte das 25-Jährige Opfer erzählt, dass er jüdische Vorfahren in seiner Familie habe.
Die #Heidelberger#Staatsanwaltschaft ermittele in diesem Zusammenhang inzwischen gegen zehn Beschuldigte im Alter zwischen 19 und 28 Jahren, erklärte ein Sprecher der Behörde. Unter Verdacht stünden Angehörige der #Normannia, aber auch Burschenschaftler aus #Saarbrücken
und dem #Kölner Raum, die in #Heidelberg zu Gast waren. Nachdem die polizeilichen Ermittlungen mittlerweile abgeschlossen seien, werde die Entscheidung über eine etwaige Anklageerhebung spätestens im November erfolgen.
Mittlerweile schaltete sich auch der #Antisemitismusbeauftragte der Landesregierung, @BlumeEvolution, ein. Studentenverbindungen, die sich den „Deutschen Burschenschaften“ zuordneten, seien in seiner Wahrnehmung klar #rechtsradikal.
„Sie sind seit Jahrzehnten auffällig. Ich verstehe nicht, warum so etwas immer noch nicht vom Verfassungsschutz beobachtet wird.“ Gegebenenfalls müssten Vereinsverbote erzwungen werden, so der #Antisemitismusbeauftragte der Landesregierung @BlumeEvolution.
Irritiert hatte ihn eine erste Auskunft der #Heidelberger#Staatsanwaltschaft. Sie hatte mitgeteilt, dass es sich bei der so genannten #Gürtelung „um ein gängiges Ritual der tatverdächtigen Personen“ handele.
In dieser Woche geriet die #Normannia jedoch erneut in die Schlagzeilen. Der Mannheimer Energieversorger MVV sprach eine fristlose Kündigung gegen den Geschäftsführer eines Tochterunternehmens aus.
Der Mann hatte als Alter Herr an einem Trinkgelage im Burschenschaftshaus teilgenommen. Die Freiburger Antifa veröffentlichte ein Foto, das ihn mit Bierhumpen am ausgestreckten Arm zeigt. Direkt neben ihm sitzt ein junger Burschenschafter, der den rechten Arm zum #Hitlergruß hebt
Auch die Staatsanwaltschaft interessiert sich für das Foto. Man prüfe, ob gegen den jungen Mann Ermittlungen wegen der Verwendung verfassungswidriger Symbole eingeleitet würden. Dafür müsse aber geklärt werden, bei welcher Gelegenheit das Foto entstanden sei.
Bereits im Juni war ein Mitglied der #Normannia wegen #Körperverletzung in erster Instanz zu einer Jugendstrafe verurteilt worden. Er soll am 1. Mai 2019 ein Mitglied der Studentenverbindung #Rupertia zusammengeschlagen haben.
Gegen einen weiteren jungen Mann werde noch ermittelt. Ein drittes Verfahren wurde im Dezember eingestellt. Auch hier war es um das Zeigen des #Hitlergrußes gegangen. Allerdings fehlte es der Staatsanwaltschaft dafür am Ende an tragfähigen Beweisen.
Mitgliedschaft wohl durch interne Liste belegbar
Vieles spricht dafür, denn es gibt Dokumente, die darauf hinweisen, dass der Mann zumindest bis 2015 sogenannter Alter Herr und damit Mitglied der #Burschenschaft#Germania gewesen ist.
"Bei OPMOPS wollte die Polizei in Kaiserslautern etwas ganz Anderes wissen. Es ging um kooperatives und nicht kooperatives Verhalten bei Demonstrationen..."
@Buendnis_KgR wurde im September 2018 in Kandel unfreiwillig in einen Feldversuch für das RiotControl-System OPMOPS einbezogen.
Dabei wurde ein unfreiwilliger Proband von einem Polizeihund gebissen und schwer verletzt. beobachternews.de/2018/10/08/pol…
An diesem Tag wurde das komplette Stadtgebiet mit einem Hubschrauber erfasst und im Vorfeld wurden Aktivist_innen von @Buendnis_KgR angefragt, ob sie während der Demonstration Fitnessarmbänder tragen würden, um die #Geodaten und #Stresslevel zu erfassen. KgR lehnte ab.
#Athen: Nach Schuldspruch gegen den Gründer der rechtsextremen Partei "Goldene Morgenröte" wegen Führung einer kriminellen Vereinigung.
Über 8000 Antifaschisten demonstrierten gegen #Rassismus + rechtes Gedankengut. #GDtrial#FCKNZS
Mehr als fünf Jahre dauerte der Prozess. Nun ist die Führungsspitze der rechtsextremen griechischen Partei "Goldene Morgenröte" schuldig gesprochen worden, eine kriminelle Vereinigung gegründet zu haben.
Unter den Verurteilten ist auch der Gründer und Anführer der Partei, Nikolaos Michaloliakos. Der Holocaust-Leugner und Nazi-Verehrer stand gemeinsam mit 67 weiteren Angeklagten vor Gericht.
Rund 350 Verdachtsfälle in Behörden, die aus jüngster Zeit sind noch nicht dabei. Heute stellt IM #Seehofer seinen Lagebericht zu #Rechtsextremismus in Behörden vor.
Rund 100 Seiten für den "OFEN". Gewährleistung nur mit unabhängiger Stelle möglich. br.de/nachrichten/de…
Denn wenn Behörden mit Rechten zersetzt sind & dann RECHTE gegen RECHTE ermitteln sollen, kann kein fundiertes & aussagefähiges Lagebild entstehen.
Sicherheitskräfte der jüdischen Gemeinde überwältigen darauf den Täter. militärische Kleidung als auch das Datum der Attacke wecken Erinnerungen an den Anschlag auf die Synagoge von #Halle an der Saale vor knapp einem Jahr.
Das Opfer wurde mit einer erheblichen Kopfverletzung ins Krankenhaus gebracht. Dem Opfer und der Gemeinde gilt unsere Solidarität. Gute Genesung