Thread: Recherche zu Identitären mit Verbindungen zu rechten Kameradschaften, Burschenschaften und einem Oberbürgermeister im Schwäbischen
Für Kenner der Szene ist Sven E. kein Unbekannter. #IBSchwaben#Tübingen#Palmer#Neonazi 1/x
Der Werdegang des Kopfes der „Identitären Bewegung Schwaben“ dürfte für die BürgerInnen ein Musterbeispiel darstellen, die eine stetige #Radikalisierung einer Person darstellt. 2/x
Ab dem Jahr 2010 suchte der #Rechtsextreme die Nähe zu Gleichgesinnten. Der ursprünglich aus #Dietingen – #Böhringen, südwestlich von #Tübingen, stammende Sven E., radikalisierte sich zunehmend. Im Jahr 2012 war Sven E. schon bei nationalistischen #Kameradschaften unterwegs 3/x
und Teilnehmer bei der bundesweit für Aufsehen erregenden Demonstration in #Göppingen, wo führende Köpfe der rechten Szene teilnahmen. Initiatoren der Demonstrationen waren die Köpfe der „Autonomen Nationalisten Göppingen“, kurz #ANGP. 4/x
Die Gruppierung #ANGP wurde vom Stuttgarter Gericht nach §129 verurteilt, welches vom #BGH später aufgehoben wurde. Kurze Zeit später organisierte der Kader der ehemaligen ANGP sich im III.Weg und trat bei Demonstrationen und Infoständen öffentlich auf. 7/x
Nachdem in Folge des Krieges im Nahen Osten, Menschen sich auf die Flucht nach Europa, bzw. Deutschland machten, organisierte sich Sven E. in der frisch gegründeten „Identitären Bewegung Schwaben“. 8/x
Über mehrere Jahre hinweg war Sven E. der führende Kopf der „Identitären Bewegung Schwaben“. In #Ulm gründete Sven E. mit Gleichgesinnten einen Verein „Alternative Help Association e. V.“, kurz AHA. Während die Rechtsextremen Gelder gegen Migration von Flüchtlingen aus Syrien 9/x
sammelten, waren führende Köpfe des Vereins im Libanon & Syrien vor Ort, so auch Sven E.. So war der rechtsextreme Verein um Sven E. auch schon Gegenstand einer Anfrage aus 2019 im baden-württembergischen Landtag, die von Alexander Maier Bündnis 90/Die Grünen gestellt wurde. 10/x
Bei verschiedenen Vorträgen, Kundgebungen, Infoständen, Treffen im schwäbischen sowie international, war Sven E. vor Ort. Die Verbindungen erweiterte der #Rechtsextremist zu Personen der #AfD sowie der #Burschenschaft „Normannia zu Heidelberg“, 11/x
die an seiner Seite bei Kundgebungen zusehen waren. So unterhielt Sven E. auch seine Verbindungen zu Götz #Kubitschek, an dessen Seite er in #Halle mitdemonstrierte oder an der rechten Veranstaltung „Sommerakademie des Instituts für Staatspolitik“ in #Schnellroda teilnahm. 12/x
Beobachtern der Szene waren auch die Verbindungen des Rechtsextremisten zum Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer, der mit zahlreichen Äußerungen über Flüchtlinge und #Migranten mehrfach mehr als negativ auffiel, bekannt. 13/x
Sven E. war mit dem Tübinger Oberbürgermeister über mehrere Jahre hinweg, freundschaftlich auf #Facebook befreundet (verbunden). Von einzelnen Studierenden aus #Tübingen war des Öfteren geäußert worden, dass das Stadtoberhaupt mehrfach mit Sven E. zusammen gesehen wurde. 14/x
Nach einem Tweet von uns über die Verbindung, säuberte der #Rechtsextremist anscheinend seinen #Facebook Account und trennte sich auch von Boris #Palmer, zumindest im Social Media. 15/x
Thread: Da dieses WE in Russland es zu vielen Protesten für die Freilassung des inhaftierten #Nawalny kommt, möchten wir ein wenig die Person beleuchten. Warum #Demokratie, #Menschenrechte und die Arbeit von kritischen #Journalisten wichtig ist. 1/x
Während der Oppositions-Politiker #Nawalny in #Russland zu einem „super Demokraten“ gemacht werden soll, von westlichen Ländern und deren Vertretern & Redaktionen auch so vermehrt dargestellt wird, muss dieses Handeln kritisch begleitet werden. 2/x ardmediathek.de/ndr/video/zapp…
Wenn der Feind deines sog. Feindes, der beste Freund werden soll! Die öffentliche Wahrnehmung zur Personalie Nawalny wurde in den westlichen Ländern vordergründig so gestaltet, das Russland gegen #Menschenrechte und die #Demokratie verstößt, was wir nicht in Abrede stellen. 3/x
Thread: Einzeltäter? Erneuter Angriff von #Nazis- und niemand verliert ein Wort! Vor wenigen Tagen wurde vor dem Amtsgericht #Waiblingen ein Prozess gegen fünf Männer aus dem #RemsMurrKreis geführt. Via Bündnis Zusammen gegen Rechts Rems-Murr #Winterbach 1/x
Erschreckend ist, was dieser Tage erst durch Zeitungsberichte über den Abschluss des Prozesses bekannt wurde und sich bereits im Mai 2019 in #Stetten im Remstal ereignete: 2/x
Fünf Menschen mit #Migrationshintergrund wurden dort von einer Gruppe rechter Männer aus einem #rassistischen Motiv angegriffen. Einer der Angreifer zückte ein Messer und bedrohte die Gruppe, die bei ihrer Flucht geschlagen und getreten wurde. 3/x
Der Generalbundesanwalt hält den 49-Jährigen für verdächtig, im September 1991 den Brandanschlag auf eine Asylbewerberunterkunft in Saarlouis-Fraulautern verübt zu haben, bei dem der 27-jährige Flüchtling Samuel Yeboah qualvoll verbrannte. 2/X
Zwei Mitbewohner Yeboahs, die sich mit Sprüngen aus dem brennenden Haus retten konnten, wurden damals schwer verletzt. Der Tatvorwurf gegen den Beschuldigten lautet auf Mord, versuchten Mord in 18 Fällen sowie Brandstiftung mit Todesfolge. 3/X
"Dafür haben wir einen spannende Methoden gefunden: Man kann sich den Ton nach Nutzer*in getrennt geben lassen. So können gezielt einzelne Personen mitgeschnitten werden." 🤓🔥
Platz 1:
Schon der „Einzelfall“ kann als Euphemismus betrachtet werden. Doch Polizei und Politik haben mit der Verharmlosung von Rechtsextremismus in den Behörden eine unrühmliche Komposition erfunden: die „Einzelfälle“. 2/X
Ein innerer Widerspruch, der in unserem demokratischen Rechtsstaat brandgefährlich ist. 3/X
#BREAKING - #Explosion am internationalen Flughafen von #Aden bei Ankunft von Mitgliedern von #Yemen|s neuer Regierung. BREAKING - Explosion at Aden's International Airport upon arrival of members of #Yemen's new government.
BREAKING - Esplosione all'aeroporto internazionale di Aden all'arrivo di membri del nuovo governo # Yemen. RUPTURE - Explosion à l'aéroport international d'Aden à l'arrivée des membres du nouveau gouvernement du # Yémen.
Flug der Vereinten Nationen zum Flughafen Aden Jemen wurde nach einem Bombenanschlag auf neue Regierungsbeamte am Flughafen Aden zum Flughafen Addis Abeba in Äthiopien umgeleitet.