2/5 Hauptroblem war für mich die Intention der Sendung, Brücken zu schlagen, u.a. mit einem Menschen, von dem Sie wussten, dass er sozialdarwinistisches Gedankengut vertritt. Und Ihre ungenügende Reaktion darauf.
(srf.ch/play/tv/club/v…).
3/5 Dass es Ihnen darum gegangen sei die Werte offenzulegen, scheint mir stark eine nachträgliche Rechtfertigung. Warum dann vorher von "Brücken schlagen" sprechen? Dafür braucht es ein konfrontativeres Gefäss (à la "hart aber fair") mit Faktencheck.
4/5 Man kann und soll solche Meinungen auch offen legen, aber wenn man es macht, muss man es richtig machen, mit dem richtigen Format.
Ich finde der gesamte (!) Artikel von @j_buechi
hat es gut zusammengefasst, hier meine Gedanken dazu (Achtung, lang!):
5/5 Zusammenfassend hoffe ich, dass diese gesamte Debatte nun weitergeführt wird, und durch sie Veränderungsprozesse ausgelöst werden. Das ist gerade im Bezug auf den Kampf gegen den Klimawandel unabdingbar.
Freundlich Grüsse und viel Gesundheit
Simon Gehren @ploxa
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"Wer sich nicht impft, nimmt eine Ansteckung in Kauf – mit allen Konsequenzen – und kann auch andere anstecken."
E contrario sagt er damit, dass eine Impfung vor Ansteckung schützt
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Das ist kreuzfalsch. Die Impfung schützt ca. 60-90% gegen eine symptomatische Infektion – gegen asymptomatische weniger – je nach Daten: ft.com/content/5a24d3…
Impfungen schützen sehr gut vor schweren Verläufen (auch nicht 100%), aber definitiv nicht perfekt vor Ansteckungen!
"Wenn SRF einem Gast wie Bubendorf schon eine Plattform gebe, müsse das Moderationsduo hier zwingend einschreiten und die «sozialdarwinistische Aussage» als solche benennen."
3/9 Und haut damit fast tupfgleich in die gleiche Kerbe, in die ich schon während beim Liveblogging des #srfclub gehauen habe:
2/n In der Schweiz haben Behörden und Politiker/innen in dieser #Corona-Pandemie die starke Tendenz, über Sachen gar nicht zu reden (die Toten) oder zu verharmlosen.
Warum ist mir nicht ganz klar.
Vielleicht ist es der krampfhafte Versuch, ja keine Panik auszulösen.
3/n Vielleicht ist es auch eine allgemeine Tendenz in der #Schweiz, dem Land des allgegenwärtigen Diminutivs ("-li"), das man gerne Sachen verniedlicht und verharmlost.
2/n 1)Verbier ist voll. Ein Freund von ihr aus dem Ausland hat sich überlegt zu kommen, und konnte nicht, da es sehr schwierig war eine Unterkunft zu finden.
2) Die meisten Tourist/innen sind Briten; im Winter spricht anscheinend in vielen Restaurants das Personal v.a. Englisch.
3/n 3) Sie hat beobachtet wie viele Briten/innen auch zu später Nacht sehr angetrunken zu Privatparties in den Chalets gehen. Dass da alle Sicherheitsregeln eingehalten werden, darf bezweifelt werden.
2/20 1) Generally, we need to be #proactive and #creative in our thinking and use our massive scientific and financial resources fully in a targeted and smart manner.
3/20
There is no typical Swiss compromise with this virus, this is a fight for our health and economic prosperity like we have not seen since World War II. We need to be humble and learn from the countries that are doing better than us.