In #Paris beginnt heute der Prozess zu den Terroranschlägen vom 13. November 2015. Damals tötete ein IS-Kommando 130 Menschen in Cafés, Bars, vor dem Fußballstadion und im #Bataclan. Der #BND hatte kurz zuvor eine fatale Fehleinschätzung abgegeben. Ein Thread ⬇️ | #ParisAttacks 
Anfang September erklärte der damalige #BND-Präsident Gerhard Schindler im Interview mit @BILD, es sei unwahrscheinlich, dass IS-Terroristen auf Flüchtlingsbooten nach Europa kämen: welt.de/politik/deutsc…
Nur zehn Tage nachdem das Interview erschien, am 19.09.2015, kamen drei Mitglieder der IS-Terrorzelle als syrische Flüchtlinge getarnt mit dem Boot in Griechenland an. Sie reisten die „Balkan-Route“ weiter nach Österreich, Deutschland bis nach Belgien und Frankreich.
Ein grosser Teil der IS-Terrorzelle, die in Paris und später in Brüssel mordete, hatte sich als syrische Flüchtlinge ausgegeben und war mit gefälschten Pässen nach Europa eingereist. Die Dschihadisten hatten das Chaos an den europ Außengrenzen bewusst ausgenutzt.
Laut #BND habe die Terrorgruppe IS es nicht nötig gehabt, Attentäter auf so riskante Art einzuschleusen. Tatsächlich aber waren viele der späteren Attentäter den Behörden in Europa bekannt, nach ihnen wurde gefahndet. Sie mussten sich also möglichst konspirativ verhalten.
Die IS-Terroristen nutzen daher die Flüchtlingssituation im Jahr 2015 aus, um unbemerkt einreisen zu können - und gleichzeitig diskreditierten sie damit die vielen Menschen, die vor Krieg, Folter und Leid aus Syrien und dem Irak flohen und keine Gefahr darstellen.
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