Der Bund und #Brandenburg planen ein #Abschiebedrehkreuz am Flughafen #Schönefeld. Am Tag der Konstituierung des #Bundestag|es, als klar war, dass die #CDU nicht mehr an der Regierung sein wird, hat er mit Innenminister #Stübgen eine Grundsatzvereinbarung unterschrieben. (1/8)
Die neue Bundesregierung antwortet @PetraPauMaHe, dass der Bund an der Vereinbarung mit dem Land Brandenburg festhält.
Damit ist klar, dass auch mit #Grüne|n und #SPD in der Bundesregierung weiterhin auf die Effizienz von #Abschiebung|en gesetzt wird. (2/8)
Die Planungen für das Ein- und #Ausreisezentrum sehen vor, sieben Gebäude zu errichten, u.a. #Flughafenasyl und #Ausresegewahrsam (beide zusammen sollen 120 Plätze haben), Abfertigungshalle für Abschiebungen, Gebäude für Justiz, Tiefgarage usw. (3/8)
Unserer Schätzung, dass dieses Abschiebedrehkreuz mindestens 100 Millionen kosten wird (eher sogar mehr), hat bisher zumindest niemand widersprochen. Den "Nutzen"konnte und auch noch niemand erklären, zumal es in Schönefeld bereits ein Flughafenasyl und eben Gewahrsam gibt. (4/8)
Das Projekt wurde am #Landtag und am #Bundestag vorbei geplant. Die Parlamente wurden nicht einbezogen und haben nur durch Zufall davon erfahren. Ein Unding bei einem Projekt, dessen Nutzen unklar ist und das die Haushalte über Jahrzehnte belasten wird. (5/8)
Denn: das Abschiebedrehkreuz ist als #PPP geplant. Ein Investor baut (und verdient über Jahrzehnte kräftig daran), Land und Bund mieten sich langfristig ein. Damit hat der Haushaltsgesetzgeber keine Chance einzugreifen, denn Kosten entstehen erst, wenn bereits gebaut ist. (6/8)
Schon deshalb wäre eine frühzeitige Information der Parlamente zwingend geboten gewesen. Stattdessen haben zwei Innenminister Tatsachen geschaffen und die neue Bundesregierung, die es in der Hand hätte, noch etwas zu ändern, spielt völlig unkritisch mit. (7/8)
Damit bewegen sich SPD und Grüne ganz in der Logik der Abschottung Europas und der Effizienz bei Abschiebungen.
Ich hatte das ja befürchtet, aber es so schnell so klar vor Augen geführt zu bekommen, ist schon bitter. (8/8)
Ich will euch eine Geschichte erzählen, die zeigt, auf welchen Wegen sich #COVID19 aktuell verbreitet und welche Fehler bei der #Kontaktnachverfolgung wir ein Jahr nach Beginn der Pandemie noch machen. (1/x)
Alles begann mit zwei Kindern, deren Vater positiv getestet war, die aber dennoch weiterhin die Kita besuchten. Ob das Gesundheitsamt für die Kinder Quarantäne angeordnet hatte, ist bisher ungeklärt. Die Kita wusste nichts von der Infektion des Vaters. (2/x)
Spätestens am 19.3. hatte eines der beiden Kinder Kontakt zu einem Kind (nennen wir es Kind 3) einer anderen Familie in der Kita. Am 22.3. litt Kind 3 an Erbrechen. Am 23.3. wurde der Vater von Kind 3 getestet. (3/x)
Auf Antrag der Gesundheitsbehörden können hartnäckige Quarantäne-Verweigerer dort auf richterlichen Beschluss isoliert werden. Dafür ist die Einrichtung auch grundsätzlich geeignet. (2/x)
Die örtlichen Bedingungen sind dahingehend verbessert worden, dass ein Teil des Stacheldrahts entfernt und in den Zellen jeweils ein Bad installiert wurde. Außerdem sind die Türen auch von innen zu öffnen und überall ist WLAN und ein Fernseher vorhanden. (3/x)
#Dessau in den 90ern... ich weiß gar nicht, wie oft ich rennen musste... nicht nur einmal war ich zu langsam... zumal vor dem Neubaublock, in dem ich wohnte, eine Zeit lang eine Nazi-Clique rumlungerte. Da war jedes nach Hause kommen Glücksspiel.
Meist waren die Frauen das größte Problem. Die hatten kein Problem damit, Frauen in die Fresse zu hauen. Meine "persönliche" Nazi-Braut war Mandy (die hieß wirklich so). Total groß, kräftig, Reenie-Schnitt und grüne Bomberjacke. Brutal ohne Ende.
Eigentlich endete jedes Zusammentreffen mit Mandy mit Schlägen. Einmal wollte sie mich richtig verprügeln, hatte einen Schlagstock dabei, den sie auch kräftig eingesetzt hat. Mein Rücken war zwei Wochen blau und in der Schulter merke es noch heute.