Zwei Tage später.
Man kann sowas mal als launigen, vielleicht nicht ganz ernst gemeinten Tweet raushauen.
Aber wenn grade so ziemlich jeder auf die #FDP sauer ist, fliegt einem das halt total um die Ohren.
6x mehr Kommentare als Likes, 7x mehr zitierte als Retweets. Autsch.
Die meisten sind aber absolut lernresistent. Man fragt sich auch, warum social media genutzt wird. Einige verstehen das hier gar nicht als Kommunikations- sondern als Werbeplattform. Bestes Beispiel @Erwin_Rueddel. Wiederholt seitenbacherartig seine Slogans von der...
...#Eigenverantwortung und #Normalität, bekommt dafür jedes Mal Applaus von #Covidioten und Argumente von vernünftigen Menschen, auf die er nie reagiert. Früher kannte ich ihn als #CDU-Politiker den ich manchmal im @DLF höre. Heute verbinde ich ihn eher mit der #AfD.
Wen wollen diese Politiker erreichen? Wirklich die #AfD-Wähler?
Immer noch nicht gelernt, dass die eh nicht kommen, sich dafür aber vernünftige Menschen abwenden?
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
Nichts zeigt besser, worum es der #FDP und @MarcoBuschmann seit zweieinhalb Jahren geht.
Kein Wort zu den Maßnahmen, die getroffen werden, sondern nur dazu, was es nicht geben soll.
Es geht nicht um eine Vermeidung von #Corona-Infektionen, sondern eine Vermeidung von Maßnahmen.
Das war schon Ende Oktober letzten Jahres so.
Auch der Stufenplan war eine reine Marketingmaßnahme ohne die geringste Absicht ihn umzusetzen.
Der befreundete Schulleiter sagt: Wir hatten die ganze Zeit massive Unterrichtsausfälle und wir werden sie auch jetzt wieder haben und erst recht ab Herbst.
Das Problem liegt nicht bei den Kindern, sondern bei den Lehrkräften. Wenn ein Schüler* ausfällt wird der mit...
...mit Material versorgt (das scheint gut zu klappen, digital). Es gäbe auch etliche, die auch zwei oder drei Wochen ausfallen. Das ist dann bitter für die, hält den Schulbetrieb an sich aber nicht auf (verursacht aber erheblichen Mehraufwand).
Bei den Lehrkräften anders.
In der Oberstufe wird eh nicht vertreten. Offiziell gibt es natürlich Aufgaben, aber das da grade bei längerem Ausfall was rumkommt, sei utopisch. Eine Englisch-LK-Lehrerin fällt zu Beginn 2-3 Wochen aus. Gabs früher auch, ist jetzt aber fast normal.
Nachmittags wird auch nicht
Momentan ist #Dänemark der heiße Kandidat im Spiel: "Guck mal, die anderen machen gar nichts mehr"
Die Dänen haben Anfang Februar praktisch alles aufgehoben. In dem halben Jahr seitdem gab es mehr als 40% der dänischen Coronatoten, also fast so viele wie in den zwei Jahren davor.
#Schweden hat in der ersten und zweiten Welle versagt, #Deutschland ab der zweiten. #Dänemark hat bis Delta sehr gut ausgesehen, nur ein Drittel der Toten Schwedens. In den letzten Monaten sind daraus drei Viertel geworden. Die Erfolge in den ersten Wellen wurden verspielt.
Schweden kann man sehr wohlwollend zugutehalten, dass die Situation neu war. Danach haben sie ihre Strategie auch immer den anderen Ländern angepasst.
Bei Deutschland und insbesondere Dänemark ist das imho so nicht mehr entschuldbar. Das konnte man besser wissen.
Wenn jemand echte Panik sehen möchte, empfehle ich die Accounts der #FDP-Bundestagsabgeordneten, die Angst davor haben, in drei Monaten im Supermarkt (den sie eh nicht besuchen) oder im ÖPNV (den sie eh nicht nutzen) eine Maske tragen zu müssen.
Es ist mal wieder so ein perfides Spiel. #Buschmann verhandelt mit #Lauterbach ein #IfSG.
Das ist der #FDP aber noch nicht schlecht genug und deshalb gibt es grade eine konzertierte Aktion der FDP-MdB die alle brav schreiben, dass sie unter diesen Umständen ja auf keinen Fall...
...zustimmen können. "FREIHEIT! #Gruene und #SPD halten sich mal wieder raus, dafür hat man ja @Karl_Lauterbach als Puffer installiert. Das Sommerloch wird jetzt also mit immer weiter eskalierenden Kommentaren dazu gefüllt, man gräbt man wieder Experten aus, die sich als...
Selbst wenn wir das ganze Jahr den Minimum-Wert gehabt hätten, kommen wir auf über 19.000 Tote.
Wir werden aber wohl nicht mehr auf "nur" 50 Tote am Tag kommen. Vielleicht Ende August realistischer ist aber, dass wir den größten Teil des Restjahres über 100 oder 200 bleiben.
Da kommen wir dann auf 50/60.000 Tote. Das ist weder "normal", noch mit anderen Atemwegsinfektionen zu vergleichen. Selbst die schwersten Influenzawellen kommen alle paar Jahrzehnte mal auf die Hälfte.
Also, wieviele Tote sind okay für die Maßnahmengegner?