Während die Zahl der Tests abnimmt, die Dunkelziffer zunimmt, lügen die Abwasserdaten und Übersterblichkeit nicht. Solange sie statistisch erfasst werden, ist auch die Zahl der #Covid_19-Toten eindeutig: Wir sind immer noch in einer Pandemie, bzw. gibt es epidemische Wellen mit
neuen Varianten. Das Virus ist weiterhin gefährlich und kann auch bei Mehrfachgeimpften #LongCovid auslösen. Reinfektionen führen bei einem kleinen Teil der Betroffenen ebenfalls zu langwierigen Verläufen. Kleiner Teil klingt wenig, ist aber viel, wenn das Infektionsrisiko
dauerhaft hoch bleibt. Wir sollen künftig “mit #SARSCoV2 leben lernen”, aber ohne Schutzmaßnahmen. Was dauerhaft hätte bleiben können: Maske in Innenräumen, speziell öffentliche Verkehrsmittel und Gesundheitswesen, und technische Anstrengungen für saubere Luft (CO2-Messungen,
Frischluftzufuhr, Luftreiniger, Luftfilter, Luftdesinfektion). Leider will die Menschheit so großteils nicht leben, auch wenn es Intelligenz- und Kulturunterschiede auf der Welt gibt. In asiatischen Ländern und teilweise auch in Südamerika gibt es weniger Abneigung gegen
freiwilliges Maske tragen, in einzelnen europäischen Ländern gibt es Bestrebungen, saubere Innenraumluft gesetzlich zu verankern. Leider nicht im D-A-CH-Raum. Das Ziel muss weiterhin sein, sich so wenig wie möglich anzustecken, bei regelmäßigen Auffrischimpfungen und bestenfalls
Zugang zu Medikamenten. Die langfristige Hoffnung ist die Entwicklung von Impfstoffen, die effektiver gegen Ansteckung wirken, sowie Medikamente für die Allgemeinheit, um das LongCOVID-Risiko zu senken. Fehler werden selten verzeiht. Der Lokalbesuch, die Hochzeitsfeier und leider
auch das Begräbnis – Ansteckungsquellen lauern überall. Ist der Verzicht auf Schutzmaßnahmen oder der generelle Verzicht speziell auf Indoor-Veranstaltungen es wert, lebenslang chronisch krank oder behindert zu sein mit massiven Einschränkungen der Lebensqualität? Diese Frage
muss sich nach dem politischen Ende jeder selbst beantworten – gerade mit Kindern wurde sie leider oft beantwortet, da ist die Möglichkeit zum eigenverantwortlichen Schutz stark begrenzt. Ich hadere selbst noch mit einem guten Weg, so es denn einen Mittelweg gibt, um mit dieser
Dystopie zurechtzukommen. Das betrifft nicht nur den Schutz vor dem Virus, sondern auch der Umgang mit den Mitmenschen, von denen viele das Risiko einer Covid19-Infektion verleugnen. Dieser Beitrag hier erhebt auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit, geschweige denn idealem Weg
in einer postpandemischen Welt, in der besonders Menschen mit Risikofaktoren für LongCOVID und schwere Verläufe in der Öffentlichkeit ausgeblendet werden.“
…
“Wann immer jemand fragt, ob wir jetzt für immer Maske im Gesundheitswesen tragen sollen, denkt an Semmelweis. Dieser
Mann entdeckte, dass die dreckigen Hände von Ärzten und Pflegern bei Patienten Fieber und Tod verursachten. Das Ergebnis dieser Entdeckung war allerdings nicht die flächendeckende Umsetzung der Handhygiene, sondern er wurde gemieden, verlor seine Arbeit und wurde schließlich
institutionalisiert. Es dauerte rund 50 Jahre, bevor der lebensrettende Wert von Hände waschen vollständig im Gesundheitswesen anerkannt wurde. 50 Jahre. Es stellte sich heraus, dass sich die Ärzte nicht für die Idee erwärmen konnten, dass ihre eigenen Hände unhygienisch und die
Quelle für Krankheit und Tod für einige ihrer Patienten waren. Trotz der Beweislage war die Verleugnung zügellos und stark. Der Mehrheitskonsens war, dass Semmelweis ein Spinner war. Der Widerstand zu dieser Idee, dass die Luft, die wir ausatmen, während für Patienten pflegen,
unhygienisch und eine Quelle für Krankheit und Tod für Einzelne sein kann, fühlt sich genau gleich für mich an. Trotz der Beweislage ist das Leugnen stark. Viele bevorzugen es, sich am status quo vor der Pandemie festzuklammern. Doch dieser status quo war, als wir es nicht besser
wussten, und als wir nicht so ein virulentes, gefährliches, neues über die Luft übertragenes Pathogen im permanten Umlauf hatten. Nun, da wir es besser wissen, sollten wir auch besser damit umgehen. Wenn die Luft, die wir atmen, unhygienisch und krankmachend sein kann und wir
wissen, dass es eine einfache, wirksame Lösung dafür gibt, indem wir sie durch eine Maske filtern, dann scheint es logisch, dass das unser neuer Standard im Gesundheitswesen wird. Dauerhaft. Doch mit der Erfahrung von Semmelweis erwarte ich, dass dieser Vorschlag eine Menge
Ablehnung erfahren wird, und dass es sehr lange Zeit dauern wird, bis das medizinische Umfeld akzeptiert, dass der alte status quo Vergangenheit ist und Masken im Gesundheitswesen die neue Normalität sind. Ich hoffe nur, es dauert nicht weitere 50 Jahre.”
Eine lesenswerter Beitrag von InViennaVeritas @yousitonmyspot.
Die Zahl der #POTS-Fälle steigt nach #COVID19 an, aber Patienten finden keine Behandlung
#COVID verursacht einen starken Anstieg der Fälle des posturalen orthostatischen Tachykardiesyndroms, einer Störung des autonomen Nervensystems, die zu schnellem Herzschlag, Ohnmacht und…
Schwindelgefühl führt. Die lebensverändernde Erkrankung POTS, die insbesondere bei jungen Frauen zu Ohnmacht, Herzrhythmusstörungen und Schwindel führen kann, scheint infolge der #Coronavirus-Pandemie zuzunehmen.
Die Krankheit ist jedoch nicht gut bekannt, und viele Patienten
werden als Angstpatienten abgetan, was die Diagnose verzögert. Nach der Diagnose müssen viele Patienten bis zu zwei Jahre warten, um von Spezialisten behandelt zu werden. #POTS steht für posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom, eine Störung des autonomen Nervensystems,
Patientenschützer kritisieren Wegfall der #Corona-Vorschriften
Ab dem 1. März müssen Angestellte in Pflegeeinrichtungen keine Masken mehr tragen. Das gefährde die Sicherheit von deren Bewohnern, klagen Patientenschützer.
Vor dem Wegfall weiterer staatlicher Corona-Beschränkungen am 1. März kommt Kritik von der Deutschen Stiftung Patientenschutz. "Absurd ist, dass Besucher in Pflegeheimen und Kliniken eine Maske tragen müssen, das Personal aber nicht", sagte Vorstand Eugen Brysch den Zeitungen der
Funke Mediengruppe. Wieder einmal täten Bundesregierung und Gesundheitsminister so, als wären Angehörige die größte Infektionsgefahr für Pflegebedürftige und Patienten. "Doch seit Beginn der Pandemie schleppen auch medizinisch-pflegerische Mitarbeiter das Virus in die
„Masken haben während der #COVID19-Pandemie eine Schlüsselrolle für unser aller Sicherheit gespielt. Viele Studien zeigen, dass Masken funktionieren, und zwar am besten, wenn jeder eine hochwertige Maske trägt, um sich gegenseitig zu schützen. Masken sind großartig. 🧵
Doch auch drei Jahre nach Ausbruch der Pandemie werden in den Nachrichten täglich widersprüchliche Berichte über Masken veröffentlicht. Der jüngste Schuldige an den verwirrenden Schlagzeilen ist eine neue wissenschaftliche Übersichtsarbeit, die in der Zeitschrift Cochrane
veröffentlicht wurde. Darin werden viele verschiedene Studien analysiert, in denen untersucht wird, wie physikalische Maßnahmen - einschließlich Masken - gegen Atemwegsviren wirken. Die Analyse ist mangelhaft, weil sie Äpfel mit Birnen vergleicht. In dem Papier werden Studien
Ein Viertel der #COVID19-Patienten hat nach 12 Monaten nach Krankheitsbeginn eine beeinträchtigte Lungenfunktion, bzw. 11 %, 22 % und 48 % der Teilnehmer mit leichtem, mittelschwerem und schwerem/kritischem COVID-19. 🧵
In dieser Längsschnittstudie wird das Ausmaß der Beeinträchtigung der Lungenfunktion im Laufe der Zeit nach einer #SARSCoV2-Infektion über das gesamte Spektrum des #COVID19-Schweregrads hinweg untersucht. Die Lungenfunktion wurde anhand der Diffusionskapazität für
Kohlenmonoxid (DLCO) einen, sechs und zwölf Monate nach Krankheitsbeginn gemessen. Zusätzlich wurden Daten zur Soziodemografie, zu klinischen Merkmalen, Symptomen und zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität (HRQL) erhoben.
Neue Normalität mit #COVID19? #Corona-Welle rollt nach Karneval durch Köln
„Wenige Tage nach Karneval steigt die Zahl der #Coronavirus-Infektionen in Köln steil an. Die offizielle Sieben-Tage-Inzidenz, die nur die amtsbekannten Ansteckungen erfasst,…
springt dort binnen weniger Tage über 300 - weit über die bundesweiten Werte. Die amtliche Statistik deckt dabei nur einen Teil des Infektionsgeschehens ab: Erfasst werden in diesen Zahlen nur die amtsbekannten, laborbestätigten Corona-Ansteckungen. In der Regel ist dafür
eine Bestätigung per PCR-Test erforderlich. Coronavirus-Befunde, die auf den Ergebnissen privat vorgenommener Schnelltests basieren, fließen dagegen nicht in das Fallaufkommen ein. Das heißt: Es ist davon auszugehen, dass die Inzidenzwerte das Infektionsgeschehen nur zu einem
#SARSCoV2 kann zu einem schnellen und erheblichen Knochenverlust führen - auch wenn die Infektion mit dem Virus, das #COVID19 verursacht, leicht oder asymptomatisch verläuft.
Forscher der Abteilung für orthopädische Chirurgie an der Indiana University School of Medicine…
fanden heraus, dass Mausmodelle, die mit dem #Coronavirus infiziert waren, innerhalb von zwei Wochen nach der Ansteckung etwa 25 % ihrer Knochenmasse verloren. Außerdem fanden sie bei den Mausmodellen eine 63%ige Zunahme der Osteoklasten, also der Zellen, die den
Knochenabbau verursachen. Die Studie ist Teil der laufenden Coronavirus-Forschung des Kacena-Labors in Indianapolis unter der Leitung von Melissa Kacena, PhD, der stellvertretenden Leiterin der Forschungsabteilung der Abteilung für orthopädische Chirurgie.