Thread by @Quo_vadis_BRD

1/ „Unfassbar allerdings war, welchen Schaden die Politik mithilfe der #Impfung an der Gesellschaft anrichtete. Die Politik spaltete die Gesellschaft, indem sie Ungeimpfte mittels der sog. #2G-Regel aus der Gemeinschaft ausschloss. Das war ein Tiefpunkt in der #Pandemie, der …

2/ … sicher noch über Jahre seine Spuren in der Gesellschaft hinterlassen wird. Mit einer völlig unnötigen Schärfe wurden plötzlich Personen, die sich gegen eine #Impfung entschieden hatten, bedrängt, verbal attackiert, unter Druck gesetzt, herabgesetzt und gedemütigt. …

3/ Politiker, Medien und Prominente überboten sich mit verbalen Angriffen auf #Ungeimpfte und überschritten damit eine rote Linie. Gleichzeitig wurden Personen mit harter Rhetorik Vorbild für diejenigen, die nun auch einmal ihre Mitmenschen maßregeln wollten. …

4/ Mit dem Rudel im Rücken war es möglich, sich verbal auf die #Ungeimpften zu stürzen und diese auszugrenzen.

Eine ganze Horde von ‚Hilfssheriffs‘ stand plötzlich bei Fuß und wählte Einsatzzeitpunkte und ‚Opfer‘ selbst aus, die dann beschimpft wurden. …

5/ Die Politik ließ dieses Unrecht laufen und entfachte dadurch ein Feuer der #Diskriminierung. Wer sich wehrte, bekam locker ‚Du kannst dich doch einfach impfen lassen‘ an den Kopf geworfen.

Diese von Politikern und Funktionären vorgemachte und angetriebene Ausgrenzung war …

6/ … der schlimmste Fehler in der #Pandemie. Mit #2G brachten die Verantwortlichen die Mitglieder der Gesellschaft gegeneinander auf. Keine noch so scharf geführte frühere Debatte konnte dieser das Wasser reichen. Den Verantwortlichen muss die Tragweite ihrer Handlung bewusst …

7/ … gewesen sein. Sie haben sie billigend in Kauf genommen.

Dieser Akt der #Diskriminierung hat die Gesellschaft gespalten. Tief gespalten. Dafür müssen die Politiker Verantwortung übernehmen. Und es waren viele. Vom Bundesgesundheitsminister und seinen Länderkollegen bis …

8/ … hinunter zu den Bürgermeistern der Städte, Gemeinden und den Landräten der Landkreise. Jeder politisch Verantwortliche, der an diesem Unrecht beteiligt war, sollte sein Amt niederlegen und gehen (müssen).

Weder die #2G- noch die #3G-Regel war fachlich zu rechtfertigen. …

9/ Die #Impfung bot und bietet nach wie vor weder Eigen- noch Fremdschutz. Diese Tatsache war früh bekannt. Dass sich nun Politiker auf die damalige Meinung der Experten zurückziehen, ist ein billiges Manöver. Man muss nun wirklich kein Mediziner sein, um die Ausgrenzung eines …

10/ … Teils der Bevölkerung glasklar erkennen zu können. Hier haben die meisten Verantwortlichen auch menschlich gänzlich versagt. Völlig unnötig wurden Menschen ausgegrenzt und viele mit einer partiellen #Impfpflicht traktiert. …

11/ Die meisten Medien spielten dieses Spiel mit und trugen stark zur Spaltung bei. Berichtet wurde, was der politischen Meinung entsprach. So gingen wichtige Urteile der Rechtsprechung hinsichtlich der Rechtmäßigkeit bestimmter Maßnahmen völlig unter. Richter, die Klagen …

12/ … gegen die #Maskenpflicht in der Schule stattgaben, wurden medial an den Pranger gestellt und strafrechtlich verfolgt.

Wie soll es nun weitergehen? … Einfach so weitermachen, als wäre nichts gewesen? Kaum vorstellbar. Zu tief sitzen die Verletzungen derer, die …

13/ … ausgegrenzt, herabgesetzt und diskreditiert wurden, nur weil sie selbst über einen medizinischen Eingriff entscheiden wollten.

Doch wie kommen die Menschen in D wieder zusammen? Ich denke, alle müssen verbal abrüsten. Es ist ungut und wenig zielführend, wenn seitens …

14/ … einiger Kritiker von ‚Giftspritze‘ statt #Impfung gesprochen wird oder gar durch die #Impfung ein ‚Massenmord‘ oder eine ‚Massentötung‘ insinuiert wird. Diese Wortwahl wird zu nichts führen. Wie soll eine sachliche Diskussion entstehen, wenn manche überzeugt sind, dass …

15/ … alle Geimpften innerhalb der nächsten Jahre sterben werden, während andere die immer häufiger auffallenden Nebenwirkungen, Impfschäden und unerklärlichen ‚Todesfälle‘ ignorieren und tabuisieren? …

Nach den mir bekannten Berichten würde ich diese #Impfung aussetzen. …

16/ Zu ungewiss ist das, was womöglich auf uns zukommt. Weshalb kann dies nicht offen und fair diskutiert werden? Weshalb tut man sich in D so schwer, darüber ordentliche Daten zu erheben? Warum werden Menschen, die kritisch sind, sofort diskreditiert und mit Nazis verglichen?

17/ Was wir also brauchen, ist eine wissenschaftliche und offene Debatte. Gern darf sie kontrovers geführt werden. Aber eben nicht ausgrenzend, abwertend und vernichtend. So läuft es aber derzeit - bedauerlicherweise - auf beiden Seiten. Hier schenkt sich niemand etwas. …

18/ Immerhin ist das Feuer der #Aufarbeitung entfacht. Endlich. Diese Aufarbeitung muss allerdings offen und fair geführt werden. Die Verantwortlichen müssen die Konsequenzen tragen. Was den #Ungeimpften angetan wurde, kann nicht so belassen werden. …

19/ Dass geltungssüchtige Politiker die Gesellschaft gespalten haben, darf nicht unbeachtet bleiben. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen durch die Anti-Corona-Maßnahmen müssen ausgeleuchtet und dürfen nicht einfach als ‚Wir wussten es halt nicht besser‘ …

20/ … hingenommen werden. Ein ‚Weiter so‘ ist unangebracht - Scheiterhaufen anzuzünden ebenfalls. Als Gesellschaft sollten wir das nicht zulassen. Vergessen dürfen wir dennoch nicht.“/

@DrPuerner via @TichysEinblick, Ausgabe 03/23