Vorgeschichte: War schon ein paar Jahre im Unternehmen, bin Ingenieurin, hab Berufserfahrung,
2 Wochen nachdem ich offizell ernannt wurde
Die Reaktion war schon übel, Zitathighlights "war das jetzt geplant?", "eigentlich müsste ich Ihnen ja gratulieren".
Die ganze Zeit versuchte ich Stellvertretung etc. zu organisieren.
Ich hatte übrigens von Anfang an klargestellt, dass ich nach 6 Monaten Elternzeit Vollzeit wieder einsteigen würde. 2 Monate vor Beginn wurde ich zu einem Gespräch gebeten und da wurde mir
Hab versucht Lockerungen in den Zeiten rauszuhandeln, Recht auf home office etc. weil es wenns Kind in die Kita
Dann kam der Brüllerspruch: "Sie haben doch eh nicht geglaubt, dass Sie als Mutter noch Abteilungsleiterin sein könnten?" (leider habe ich das nicht auf Band, sonst würde ich klagen). Es war dann weiter
Ich habe inzwischen eingesehen dass da nix mehr reißen ist, ich in dem Unternehmen keine Zukunft mehr habe und bin vor ein paar Wochen auf die Suche gegangen.
...
der Brüller an der ganzen Sache ist: Wir haben hier krassen Personalmangel, kriegen Stellen nicht besetzt, sind mit Projekten mehr als ausgelastet. Ich habe ganze drei Bewerbungen abgeschickt bis ich einen neuen Job hatte. Es ist also von
...
werde dann morgen berichten, wie auf meine Kündigung reagiert wird.
So viel zur Gleichberechtigung in Deutschland im Jahr 2018...