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Du bist
- queer / non-binary
- links-grün
- intolerant (alle rechts der SPD sind Nazis)
- pro-Islam, anti-Deutsch
- empört und getriggert
- hast Depressionen o.ä.

Du übernimmst Meinungen und Standpunkte, hast dadurch Feindbilder.

Du hast keine Probleme, du machst Dir welche.
Überall nimmst du „Unterdrückung“ wahr
Du lauerst permanent darauf, dass sich jemand fehlverhält
In deiner erzwungenen Individualität bist du nur ein Abziehbild deiner Filterblase. Du trägst es nach außen, wie eine Uniform. Du bist nicht friedfertig, du bist hasserfüllt.
Die ganze Welt soll sich bitte nach deinen Launen richten. Das Volk das dir am nächsten ist, hasst du wie die Pest, dafür idealisierst du alles Fremde. Du bist ständig unglücklich, gibst dafür anderen die Schuld, obwohl du sein darfst wie du bist.
Menschen die ihre Heimat lieben widern dich an, obwohl du dich sonst dafür einsetzt dass jeder lieben kann, was er will. Es sei denn die Menschen haben eine andere Hautfarbe, dann dürfen sie gerne Patrioten sein. Deswegen bist du Rassist.
Den Kapitalismus hasst du, obwohl du nichts anderes kennst und davon gut lebst. Den Sozialismus kennst du nur theoretisch und weißt auch, dass er zur Unfreiheit und wahrer Unterdrückung führt. Aber es ist dir egal, denn du siehst ihn als Gegenentwurf.
Du hasst unironisch Weiße, worin sich dein Selbsthass manifestiert. Den Rassismus dahinter willst du nicht wahrnehmen, denn Logik ist ein Fremdwort für dich. Trotzdem kannst du nicht differenzieren, wo für dich weiß aufhört und Farbe anfängt. Widersprüche definieren dich.
Du willst eine Welt ohne Grenzen, bist aber jeden Tag froh, wenn du deine Wohnungstür hinter Dir schließen kannst. Für die koloniale Vergangenheit Europas sollen wir mit Kolonialisierung bestraft werden. Auge um Auge, Zahn für Zahn.
Es gibt keine Geschlechter, ein Geschlechtsteil identifiziert kein Gender, trotzdem brauchst du unbedingt Hormone, Operationen und schminkst dich damit Dir niemand dein angeborenes Geschlecht ansieht.
Obwohl du psychisch krank bist und Therapie brauchst, stellst du deine Weltsicht nicht einen Moment in Frage. Du kokettierst mit deiner Fragilität, sitzt auf dem Narrenthron und erwartest dass man deine Sicht teilt.
Du fühlst dich nur in deiner Filterblase wohl. Andere Meinungen lässt du nicht zu, du hast deine 3-4 unreflektiert übernommenen Statuten und wenn jemand kontert, ist er ein Nazi. Dann blockierst du ihn, aus Angst er könnte ein wenig Recht haben.
Wörter, falsche Pronomen sind für dich Gewalt. Aber wenn man „Nazis“ zu Mus schlägt ist das eine feine Sache. Andersdenkende entmenschlichst du, drohst, doxxt aber den eigenen Faschismus ignorierst du als Teil des „reinigenden Prozesses“
Das Christentum hasst du selbstverständlich, lässt dich Weihnachten aber gerne beschenken. Als Atheist.
Vor den Islam hältst du schützend deine Hände, als wäre er ein wehrloses Kind. Du selbst würdest aber niemals konvertieren geschweige denn in einem muslimischen Land leben.
Du hast deine Haare gefärbt, abrasiert. Trägst Piercings, bist tätowiert wie ein Seemann um aufzufallen. Man soll dir deine Einzigartigkeit ansehen, weil du nur daraus deinen Wert ziehst. Bist du unter deinesgleichen stellst du fest, dass ihr alle gleich ausseht und denkt.
Du entwickelst religiösen Eifer in allem Unterdrückung zu erkennen, um dich vor deinen Freunden zu profilieren. Doch statt Gleichheit, willst du Kahlschlag. Dass deine „Feinde“ am Boden liegen. In all deiner Güte für andere bist du Scharfrichter für die deinen.
Du bist unglaublich unreif intolerant, forderst safe spaces vor anderen Meinungen und Ideen. Du bist auf dem Stand eines Vierjährigen hängen geblieben, was sich im Supermarkt auf den Boden wirft und mit den Beinen strampelt. Anerkennung kriegst du nur unter Deinesgleichen.
Du schämst dich für deine eigene Kultur, obwohl du insgeheim froh bist nicht woanders leben zu müssen.
Trotzdem ist für dich keine Kultur besser als eine andere. Die Probleme multiethnischer Gesellschaften siehst du nicht, es müssen die Nazis schuld sein.
Deine Lebensenergie verschwendest du in einen Eiertanz, Empörung und Ablehnung. Ständiger Druck sich positionieren zu müssen, deswegen hast du keinen Job und bist vielleicht auf Psyche krank geschrieben. Aber das sind alles die anderen schuld.
Eine Religion hast du nicht, betreibst aber mit religiösem Eifer deinen Aktivismus. Doch du bist nur die Inquisition, Menschenliebe ist Dir fremd. Denn du hasst deine Kultur und damit auch dich selbst, weswegen du dich zwanghaft verändern willst.
Nur du hast die Deutungshoheit über Recht und Unrecht. Wärest du an der Macht, wärest du ein Despot mit Lagern voller Dissidenten. Denn andere Meinungen erträgst du nicht, dass dahinter Menschen stehen ignorierst du. Wer anders denkt, ist Abfall.
Du beklatschst die heute show und die Anstalt. Wenn im Fernsehen aber mal von Gewalt von links oder Einwanderern gesprochen wird, witterst du institutionalisierten Rassismus.
Alle Lösungen unserer gesellschaftlichen Probleme müssen radikal sein. Denn Radikalität hat im Verlauf der Geschichte noch nie Probleme erzeugt. Passt dir die Geschichte nicht, ist sie kolonialistisch geprägt. Passt sie in dein Narrativ berufst du dich darauf.
Wie selbstverständlich ist Europa die Heimat für Millionen Afrikaner, Araber usw.

Der Kolonialismus der Europäer vor 150 Jahren war aber schlimmes Unrecht.
Nationalstaaten sind für dich ein Grundübel und fördern Kriege. Nicht aber wenn diese außerhalb Europas liegen. Kapitalismus ist für dich der Feind, auch wenn er seit Jahrzehnten für weniger absolute Armut global sorgt.
Du bist dir sicher, dass nur du moralisch erhaben bist. Doch dabei sind deine Gebote so fragil, dass du dich ständig positionieren und distanzieren musst. TERF, SWERF... die größte Toleranz müsst ihr euch selbst gegenüber aufbringen, um sich nicht selbst zu zerfleischen
Den sektenhaften Charakter deiner Ideologie nimmst du nicht wahr. Wenn du in den Spiegel schaust, siehst du erst einen Kämpfer für das Gute und dann die jämmerliche, von Selbstzweifeln durchzogene Kreatur. Dabei hast du dein Aussehen verändert, dich von vielen Menschen abgewandt.
Aus dir selbst hast du eine Karikatur und ein Abziehbild gemacht. Man braucht dich nur zu sehen und weiß welche Standpunkte du vertrittst. Und das ist dir wichtig, denn das ist deine Identität und der einzige Grund für dich noch zu leben.
Eigentlich willst du die Welt brennen sehen weil du sie und dich selbst so hasst. Aber du setzt dich trotzdem für Klimaschutz ein, obwohl dir deine Nachkommen egal sind. Du tust es unhinterfragt, nur weil es andere triggert.
Ständig versuchst du dich äußerlich wie ideologisch abzugrenzen, heulst dann wenn man deinem Erscheinungsbild mit Ablehnung begegnet - das Patriarchat... Du bist für Abtreibung obwohl du gar keine Kinder willst. Bist stellvertretend für andere empört, weil dir das einen Sinn gibt
Du glaubst dass alle Menschen gleich seien, versuchst dich aber selbst ständig abzugrenzen und bei anderen suchst du händeringend nach Unterschieden, während du Stalin romantisierst.
Deine Ideologie ist zersetzend, du willst die Ruinen, das heilende Feuer und die Revolution. Deine Mitmenschen sind dir egal. Du versteckst dich hinter pseudo-empathischen Slogans und willst gleichzeitig alles zerstören was dir nicht gefällt.
Dein selbstverletzendes Verhalten trägst du triumphal voran und erwartest dafür Lob und Begeisterung, während du alle Formen von Schönheit, Tradition und Heimat negierst. Alle sollen so leiden, wie du es tust. Die Armen sind dir egal, du hasst nur die Reichen, du willst Enteignen
Wie selbstverständlich kiffst du und nimmst Psychopharmaka, gehst mit deiner Kaputtheit hausieren. Anstatt mal was an den Umständen zu ändern beschuldigst du das Patriarchat und oder den Rassimus für deine Identitätsprobleme und Suizidgedanken. Ausdruck deiner Dekadenz.
Du lehnst das traditionelle Familienbild ab, zumindest bei Weißen. Siehst es natürlich als Ausdruck von Unterdrückung. Doch natürlich nicht beim anatolischen Familienclan im Nachbarhaus. Da grüßt du lieber freundlich und fragst dich nicht, warum die Töchter nicht raus dürfen.
Du hasst Deutschland und alles Deutsche, aber lebst von seinem Reichtum und den Vorzügen, obwohl du behauptest der Reichtum sei durch Kolonialisation gestohlen. Engagierst dich aber nicht für Afrika, hast Dir nur für nen 10er ein "Refugees Welcome Shirt" auf dem CSD gekauft.
Du hasst Männer und alles Männliche - aber nur selektiv bei Weißen. Du bist der Meinung Männer sollten mehr Gefühle zulassen, gibst dich aber selbst gefühlskalt und aggressiv, kämpferisch und fanatisch.
Du ignorierst, dass Männer und Frauen gleiche Rechte haben. Du willst, dass Männer und Frauen gleich werden, Geschlechterbarrieren sollen fallen, dabei hebst du immer wieder die Vorzüge von Frauen und die Nachteile der Männer hervor.
Du hast kein Interesse am Dialog mit Andersdenkenden, weil du Angst hast, dass Dir deine Widersprüche vor die Füße fallen. Deswegen klingen deine Argumente wie Auswendiggelernt - weil sie es sind.
Du forderst permanent Toleranz für deine Art zu leben ein, bist aber selbst nicht bereit auch nur einen Schritt auf andere zuzugehen. Du gehst auf die Familienfeier und zwingst deine Oma, dich mit "es" anzureden und bist angepisst, wenn Sie es nicht versteht.
Wissenschaftliche Erkenntnisse akzeptierst du nur, solange sie dein Narrativ stützen. Andernfalls sind sie kolonial/rassistisch und du lehnst sie ab. Kohärenz und Logik interessieren dich wenig, Gefühle sind wichtiger als Fakten.
Für jede unterdrückte Minderheit setzt du dich ein, aber nur solange sie in dein intersektionales Schema passt. Die alte Frau in deinem Familienhaus oder der Alkoholiker auf der Straße interessieren dich nicht. Dein Mitleid ist selektiv und grausam.
Dicksein ist für dich keine Krankheit, denn Schönheitsideale sind für dich westlich-kapitalistische Unterdrückung. Wie du trotz veganer Ernährung so fett werden konntest, ist rätselhaft. Den Selbsthass auf deinen Schwabbelkörper projizierst du einfach auf das Patriarchat.
In jedem zweiten Tweet bettelst du um Spenden für einen neuen Laptop, verweist auf deine Amazon-Wunschliste und verweist darauf, dass dein Aktionismus ja bezahlt werden will. Gleichzeitig verdammst du den Kapitalismus und protestierst gegen unfaire Bedingungen der Versandbranche.
Du bist okay mit "Deutschland verrecke" und "Deutschland du mieses Stück Scheiße" - aber als Einwanderungsland taugt es immerhin. Du relativierst alle Kulturen, aber hinterfragst nicht, wieso der Nahe Osten Schlange steht für ein Asyl hier. Obwohl es hier doch so rassistisch ist.
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