30 Jahre nach der Wiedervereinigung (die man im Westen konsequent als "Mauerfall" & im Osten konsequent als "Wende" bezeichnet), spricht man in Deutschland also endlich über diese ominöse "Lebensleistung".
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Zwischenzeitlich eröffnete die @tazgezwitscher allen Ernstes eine "Sachsen-WG" (Titel: "Noch ist der Osten nicht verloren!")
taz.de/Die-Sachsen-WG…
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spiegel.de/politik/deutsc…
Die Reaktion des Spiegels auf die Kritik am Titelbild könnte westdeutscher nicht sein:
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Nun hat der Osten gewählt. Zwar nicht der gesamte Osten, sondern nur Brandenburg & Sachsen, aber für den Besser-Wessi reicht Sachsen als Inbegriff der "neuen Bundesländer" vollkommen aus.
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Und trotzdem hat es diese #AfD also in Brandenburg auf 23,5% und in Sachsen auf 27,5% geschafft. "Typisch Osten!" wird man sich im Westen wohl gedacht haben. "Typisch Westen!" wird man sich im Osten wohl daraufhin gedacht haben.
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- Sachsen: 27,5%
- Sachsen-Anhalt: 24,3%
- Brandenburg: 23,5%
- Thüringen (Umfrage): 21%
- Mecklenburg-Vorpommern: 20,8%
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Jedenfalls nicht, dass Nord- und Ostsee ähnliche Probleme mit der AfD hätten. Zwischen Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern liegen 14,6% Unterschied.
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P.S. Bei aller Kritik an den Kollegen möchte ich auf drei phantastische Texte zur Entwicklung im Osten hinweisen:
- Daniel Schulz: Wir waren wie Brüder
taz.de/Jugendliche-in…
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