Ein gutes Beispiel dafür, wie schlecht es ist, wenn störende Inhalte beliebig ausgeblendet werden können. Der Journalist @pertsch beschimpft seit Tagen systematisch andere User ("Arschloch", "Idiot", usw.) und unterstellt ihnen, zu Gewalt und Morddrohungen aufzustacheln. 1/5
Als Antwort weist der beschimpfte @stefanolix darauf hin, dass er niemals zu Gewalt aufgerufen habe (das ist ihm auch tatsächlich völlig fern) - aber @pertsch kann seine Antwort für Mitleser einfach ausblenden, so dass die Richtigstellung verschwindet. 2/5 
Eine harte Beschimpfung gegen @stefanolix hingegen wird nicht ausgeblendet, ebenso der Wunsch, dass solche "Gestalten" sich nicht mehr äußern dürfen.
Antidemokratisches Herrenmenschengerede, gegen das dann kein Widerspruch mehr stehen bleibt. 3/5
Antidemokratisches Herrenmenschengerede, gegen das dann kein Widerspruch mehr stehen bleibt. 3/5
Pointe: Die Äußerung der Userin @_lnnen_WT ("Jetzt haben sie seinen wahren Charakter kennengelernt."), die tatsächlich @stefanolix verteidigt, sieht nun nach den Ausblendungen so aus, als würde auch sie ihn scharf verurteilen. 4/5
Fazit: Die beliebige Ausblendung von Positionen aus dem Diskurs schafft auch Raum für beliebige Manipulationen.
Abgesehen von Strafbarem: Es gibt keine vernünftige Alternative zum offenen Diskurs, auch wenn andere Positionen manchmal nervtötend sein mögen. 5/5
Abgesehen von Strafbarem: Es gibt keine vernünftige Alternative zum offenen Diskurs, auch wenn andere Positionen manchmal nervtötend sein mögen. 5/5
PS. Zur Möglichkeit des Ausblendens von Antworten:
PPS. Irgendwann wird man nochmal für ein "Einen wunderschönen guten Morgen an Euch alle" gemeldet, weil es die Langschläfer ausgrenzt. Oder für ein "Das sehe ich anders", wenn keine Triggerwarnung vorgeschaltet war.
