Am Landgericht Schwerin hat heute der Prozess gegen den ehemaligen SEK-Mann #MarkoG begonnen. Die Staatsanwaltschaft brauchte allein 45min, um die Munitionsbestände der Anklageschrift zu verlesen. #Nordkreuz 
Verteidigung: Die Hintergründe des "Mehmet Turgut-Gedenkpokals" nach einem Schießen bei dem ehemaligen Rostocker Bürgerschaftsmitglied Jan Hendrik H. habe der Angeklagte und Gewinner des Pokals nicht gekannt und diesen im Nachgang zerstört.
Die Verunglimpfung der NSU-Opfer laufe #MarkoG zuwider, er sei nach seiner Zeit in der U-Haft "voller Reue" und wolle nun ein "ordentliches Leben als Familienvater" führen. Es folgten weitere Relativierungen der Anklage der Staatsanwaltschaft.
#MarkoG ließ eben über seinen Verteidiger eine angeblich von ihm selbst verfasste Einlassung verlesen. Die Details waren teilweise so skurril, dass selbst die hinter ihm sitzenden Polizisten mehrfach ein Schmunzeln nicht verbergen konnten.
So sei der Ätzkalk für Feldlatrinen bestellt worden und die Leichensäcke sollten lediglich Schlafsäcke wasserdicht halten. Die UZI hätte er 2009 oder 2010 gekauft und hätte dies auch "nachmelden" wollen, allerdings kam 2019 dann die Razzia dazwischen.
