Ich habe jetzt mehrfach die Aussage gelesen, dass Eltern, die keine 100% positiven Gefühle dabei empfinden, mit ihren unausgelasteten Kindern wochenlang in der Wohnung zu hocken, besser keine Kinder bekommen hätten.
Leute, ich kann nicht in Worte fassen, wie toxisch das ist.
Leute, ich kann nicht in Worte fassen, wie toxisch das ist.
Ich bin mir recht sicher, dass die Eltern, die sich hier mit gemischten Gefühlen bzgl #SocialDistancing mit Kindern äußern, ihre Kinder lieben und wirklich gerne Zeit mit ihnen verbringen. Und trotzdem brauchen Kinder Abwechslung, Bewegung, Interaktion mit anderen Kindern.
Und Eltern brauchen Pausen. So sehr ich mein Kind liebe: 24 Stunden lang aufeinander hocken, 5 Wochen lang, alle Launen des anderen aushalten ohne Distanz & Pausen, intellektuell und physisch evtl nicht genug gefordert werden - das ist ja selbst für erwachsene Beziehungen hart.
Ich werde die kommenden 5 Wochen, in denen ich mein Kind länger sehe als 1,5 Stunden morgens und 3 Stunden abends, definitiv in der Hinsicht auskosten, keine Frage.
Und trotzdem wird es extrem schwierig. Nicht zuletzt deshalb, weil ich ja auch im Homeoffice arbeiten werde.
Und trotzdem wird es extrem schwierig. Nicht zuletzt deshalb, weil ich ja auch im Homeoffice arbeiten werde.
Macht übrigens richtig viel Spaß, einem spielplatzliebenden Kleinkind erklären zu müssen, warum es gerade nicht so gut ist, auf den Spielplatz zu gehen. Nicht.
💔
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In jedem Fall stoße ich mit meinem Pfefferminztee auf euch alle an, die in dieser Zeit Kinder betreuen. 🍵
