Eine Variante A die viele infiziert, aber wenige von denen umbringt ist genauso gefährlich wie eine Variante B, die wenige infiziert und viele von denen umbringt.
Für das Individuum ist die Variante A günstiger, weil sie harmlos erscheint, für die Gesellschaft ist Variante B...
...besser, weil leichter zu kontrollieren und weniger Ausfälle durch erkrankte Personen drohen.
Problem: die einen setzen ihr individuelles Risiko mit dem gesellschaftlichen gleich, die anderen das gesellschaftliche mit dem individuellen.
Die gesellschaftliche Perspektive über alles andere zu stellen, wäre das #ZeroCovid Chinas. Die individuelle Perspektive als Maxime ginge in Richtung der Maßnahmenvermeidung und "#Eigenverantwortung" der #FDP oder im Extrem der Coronaleugnung der #Covidioten.
Der Mittelweg hieß bei den schlechter übertragbaren Varianten noch #NoCovid. Noch immer gilt: je weniger Infektionen desto besser. Wir kennen inzwischen sehr gut die Mittel wenige Infektionen zu erreichen, ohne massiv in den Alltag einzugreifen:
Aber momentan diskutieren Politiker tatsächlich die effektivsten Mittel erst dann einzusetzen, wenn es schon zu spät ist. Siehe #Buschmann, der eine #Maskenpflicht in Schulen erst dann will, wenn Unterrichtsausfall droht.
So funktioniert es nicht.
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Freue mich schon aufs Public Viewing wo ich mir unter dem Heizpilz ansehe, wie in einem klimatisierten Stadion Fußball gespielt wird, vor Fans, die zu jedem Spiel eingeflogen werden. Morgens hin, abends zurück.
@jreichelt gibt vor das nicht verstanden zu haben (ich lege das mal zu seinen intellektuellen Gunsten aus).
Einfache Antwort auf seine letzte Frage: meistens ja.
#Geimpfte tragen zu Beginn eine ähnlich hohe Viruslast wie #Ungeimpfte. Die #Impfung bewirkt aber, dass diese schneller reduziert wird. Das Immunsystem fängt schneller damit an, das Virus zu bekämpfen und fährt schwerere Geschütze auf als beim Erstkontakt. (Quelle: CDC)
Bei den "Kinderkrankheiten", also denen gegen die man in der Regel nach dem ersten Kontakt bzw. der #Impfung immun wird, ist der Schlüssel nicht etwa, dass ein Eindringen des Virus in den Körper verhindert wird, sondern der Zeitgewinn. Das Immunsystem kennt den Erreger bereits...
Nichts zeigt besser, worum es der #FDP und @MarcoBuschmann seit zweieinhalb Jahren geht.
Kein Wort zu den Maßnahmen, die getroffen werden, sondern nur dazu, was es nicht geben soll.
Es geht nicht um eine Vermeidung von #Corona-Infektionen, sondern eine Vermeidung von Maßnahmen.
Das war schon Ende Oktober letzten Jahres so.
Auch der Stufenplan war eine reine Marketingmaßnahme ohne die geringste Absicht ihn umzusetzen.
Zwei Tage später.
Man kann sowas mal als launigen, vielleicht nicht ganz ernst gemeinten Tweet raushauen.
Aber wenn grade so ziemlich jeder auf die #FDP sauer ist, fliegt einem das halt total um die Ohren.
6x mehr Kommentare als Likes, 7x mehr zitierte als Retweets. Autsch.
Die meisten sind aber absolut lernresistent. Man fragt sich auch, warum social media genutzt wird. Einige verstehen das hier gar nicht als Kommunikations- sondern als Werbeplattform. Bestes Beispiel @Erwin_Rueddel. Wiederholt seitenbacherartig seine Slogans von der...
...#Eigenverantwortung und #Normalität, bekommt dafür jedes Mal Applaus von #Covidioten und Argumente von vernünftigen Menschen, auf die er nie reagiert. Früher kannte ich ihn als #CDU-Politiker den ich manchmal im @DLF höre. Heute verbinde ich ihn eher mit der #AfD.
Der befreundete Schulleiter sagt: Wir hatten die ganze Zeit massive Unterrichtsausfälle und wir werden sie auch jetzt wieder haben und erst recht ab Herbst.
Das Problem liegt nicht bei den Kindern, sondern bei den Lehrkräften. Wenn ein Schüler* ausfällt wird der mit...
...mit Material versorgt (das scheint gut zu klappen, digital). Es gäbe auch etliche, die auch zwei oder drei Wochen ausfallen. Das ist dann bitter für die, hält den Schulbetrieb an sich aber nicht auf (verursacht aber erheblichen Mehraufwand).
Bei den Lehrkräften anders.
In der Oberstufe wird eh nicht vertreten. Offiziell gibt es natürlich Aufgaben, aber das da grade bei längerem Ausfall was rumkommt, sei utopisch. Eine Englisch-LK-Lehrerin fällt zu Beginn 2-3 Wochen aus. Gabs früher auch, ist jetzt aber fast normal.
Nachmittags wird auch nicht