„Dies hat dazu geführt, dass die Maßnahmen zur Begrenzung der Virusausbreitung aufgehoben wurden, was zu einer hohen Belastung durch wiederkehrende SARS-CoV-2-Infektionen geführt hat. Entscheidend für die Bewältigung dieser Belastung ist das Konzept der so genannten hybriden
Immunität durch wiederholte Reinfektionen und Auffrischungsimpfungen, um das Risiko einer schweren Erkrankung und des Todes zu verringern. Die Induktion von neutralisierenden Antikörpern (nAbs) gegen SARS-CoV-2 schützt sowohl vor einer Infektion als auch vor einer schweren
Erkrankung. Durch die abnehmende Pharmakokinetik und die rasche virale Entwicklung werden die nAb-Bindungstiter jedoch abgebaut. Das jüngste Auftauchen von Varianten mit starkem Immunitätsevasionspotential sowohl gegen die Impfung als auch gegen die natürliche Immunantwort
wirft die Frage auf, ob die Immunität auf Bevölkerungsebene aufrechterhalten werden kann. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass große Sprünge in der viralen Entwicklung zu einem Versagen der Populationsimmunität und damit zu einem plötzlichen Anstieg der Sterblichkeit führen
können. Da sich ein Anstieg der Sterblichkeit erst in den Wochen nach einer Krankheitswelle bemerkbar macht, können reaktive Strategien der öffentlichen Gesundheit keine sinnvolle Risikominderung bieten. Wenn man lernt, mit dem Virus zu leben, könnte dies ohne große Vorwarnung zu
einer hohen Zahl von Todesfällen führen. Unsere Arbeit unterstreicht die Bedeutung proaktiver Managementstrategien für die laufende Pandemie und die Notwendigkeit eines multifaktoriellen Ansatzes zur Bekämpfung der COVID-19-Krankheit.
Im Kern ist das Problem ein Problem des Risikomanagements - plausible Risiken müssen nicht unvermeidlich sein, um eine Abmilderung zu rechtfertigen. In seinem Buch "The Black Swan" einem Klassiker des Risikomanagements, beschreibt der Autor Nassim Nicholas Talib eine Art von
Ereignis, das als Grauer Schwan bekannt ist - ein seltenes und folgenschweres Ereignis, das im Gegensatz zu absolut unvorhersehbaren Black
Schwan-Ereignissen erwartet werden kann. Unsere Arbeit hier zeigt, dass ahistorische und potenziell destabilisierende
Sterblichkeitsereignisse als Folge der COVID-19-Pandemie Graue Schwäne sind, die sehr wohl im Bereich des Möglichen liegen. In dieser Arbeit beschreiben wir einen Mechanismus, durch den dies geschehen kann - ein Antigenshift (ein plötzlicher Sprung in der Immunumgehung),
der zu einer Rückkehr zu einer höheren Sterberate führt. Ein solches Ereignis wäre nicht nur vorhersehbar, sondern kann auch wiederholt auftreten, wenn keine weiteren Korrekturmaßnahmen ergriffen werden.
Auch wenn es oft heißt, man müsse lernen, mit dem Virus zu leben, so legen
unsere Arbeiten doch den Schluss nahe, dass diese Entscheidung ein fragiles Geschäft darstellt, ein Geschäft, das durch das Virus mit wenig oder gar keiner Vorankündigung für nichtig erklärt werden kann. Die uns gemeinsam zur Verfügung stehenden Hebel können das Risiko eines
solchen Ereignisses erheblich reduzieren bevor es passiert.“
Die Welle ist inzwischen vergleichbar mit der BA.2-Welle im vergangenen Jahr. Wir haben trotz “breiter Immunisierung” also schon nahezu die höchste Viruslast der gesamten Pandemie im Umlauf!
Die Regierung hat unter tatkräftiger Mithilfe der meisten Journalistinnen und
Journalisten bloß die Stummtaste gedrückt. Der Film läuft aber weiter. Da setzt auch mein Hauptvorwurf an: Politik und Medien haben nicht nur völlig versagt, sondern betreiben aktive Desinformation und sind damit – das muss man leider so brutal ausdrücken – verantwortlich für die
#COVID19's enorme Todesrate: Die Lebenserwartung ist weltweit stark gesunken
Der Anstieg der Zahl der Todesfälle während der Pandemie hatte erhebliche Auswirkungen auf die weltweite Lebenserwartung. Zum ersten Mal seit 1959 ist die weltweite Lebenserwartung zwei Jahre…
hintereinander gesunken, und sollte sie 2022 erneut sinken, wäre dies ein historisch einmaliger Vorgang in der modernen Geschichte.
Die gemeldeten #Covid_19-Todesfälle sind ein wichtiger Indikator, um die Entwicklung der Pandemie zu verfolgen. In vielen Ländern gibt es jedoch
immer noch keine funktionierenden Systeme für Vitalstatistiken, die genaue, vollständige und zeitnahe Daten über Geburten, Todesfälle und Todesursachen liefern könnten. Eine kürzlich durchgeführte Analyse der Kapazitäten der Gesundheitsinformationssysteme in 133 Ländern ergab,
Mehr als 320.000 #LongCovid-Fälle in Baden-Württemberg erfasst
„Mehr als 320.000 Fälle von Long Covid beziehungsweise #PostCovid sind von Kassenärztinnen und Kassenärzten von Januar bis September diagnostiziert worden.
Das hat die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) auf SWR-Anfrage mitgeteilt. Für das vierte Quartal 2022 liegen noch keine Zahlen vor.
Bei rund 30.000 Menschen haben die Kassenärztinnen und Kassenärzte nach einer Corona-Infektion die Nervenerkrankung
Myalgische Enzephalomyelitis (ME) oder eine dauerhafte schweren Erschöpfung, das Chronische Fatigue-Syndrom (CFS), festgestellt.“
In Baden-Württemberg lebten 2022 rund 11,24 Millionen Menschen. Die Zahlen aus Baden-Württemberg hochgerechnet auf Deutschland würden ~ 2,4 Mio.
#COVID19-Durchbruchsinfektion löst raschen Abruf von CD4+ und CD8+ Spike-spezifischen T-Zellen aus
Da #SARSCoV2-Varianten zunehmend neutralisierenden Antikörperantworten entgehen, sind T-Zell-Antworten, die sich gegen konservierte Epitope richten, wahrscheinlich…
von zunehmender immunologischer Bedeutung. Hier wurden mehrere epitop-spezifische CD4+ und CD8+ T-Zellen in einer Längsschnittkohorte von Personen bereits früh nach einer Delta- oder Omicron-Durchbruchsinfektion (BTI) charakterisiert. Die Aktivierung von Spike-spezifischen CD4+
T-Zellen erfolgte schnell, wobei die zelluläre Proliferation und umfassende Aktivierung bereits einen Tag nach Auftreten der Symptome zu beobachten war. Auch die Spike-spezifischen CD8+ T-Zellen wurden schnell aktiviert, wiesen aber unterschiedliche Expansionsgrade auf. Die
Die Zahl der #POTS-Fälle steigt nach #COVID19 an, aber Patienten finden keine Behandlung
#COVID verursacht einen starken Anstieg der Fälle des posturalen orthostatischen Tachykardiesyndroms, einer Störung des autonomen Nervensystems, die zu schnellem Herzschlag, Ohnmacht und…
Schwindelgefühl führt. Die lebensverändernde Erkrankung POTS, die insbesondere bei jungen Frauen zu Ohnmacht, Herzrhythmusstörungen und Schwindel führen kann, scheint infolge der #Coronavirus-Pandemie zuzunehmen.
Die Krankheit ist jedoch nicht gut bekannt, und viele Patienten
werden als Angstpatienten abgetan, was die Diagnose verzögert. Nach der Diagnose müssen viele Patienten bis zu zwei Jahre warten, um von Spezialisten behandelt zu werden. #POTS steht für posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom, eine Störung des autonomen Nervensystems,
Patientenschützer kritisieren Wegfall der #Corona-Vorschriften
Ab dem 1. März müssen Angestellte in Pflegeeinrichtungen keine Masken mehr tragen. Das gefährde die Sicherheit von deren Bewohnern, klagen Patientenschützer.
Vor dem Wegfall weiterer staatlicher Corona-Beschränkungen am 1. März kommt Kritik von der Deutschen Stiftung Patientenschutz. "Absurd ist, dass Besucher in Pflegeheimen und Kliniken eine Maske tragen müssen, das Personal aber nicht", sagte Vorstand Eugen Brysch den Zeitungen der
Funke Mediengruppe. Wieder einmal täten Bundesregierung und Gesundheitsminister so, als wären Angehörige die größte Infektionsgefahr für Pflegebedürftige und Patienten. "Doch seit Beginn der Pandemie schleppen auch medizinisch-pflegerische Mitarbeiter das Virus in die