Es sind die Metadaten, die maschinell ordnen und hypen als wären sie wie lebendig. #Pop und #Greenpeace können wie "Metawörter", einzahlig genannt Mem, doch nicht ohne Bild erscheinen. Das geneologische biologistische Konzept des "viralen" Inhalts, der kognitiven Maschine 
Internet (meist ist das WWW oder sein in Überstülpung befindliches Untersegment Facebook gemeint) muss gegenüber dem öko-politischen Reenactment des "Help!" der Beatles wie ein Versuch gelesen werden, Sprache und Bild dem menschlichen Sensorium zu entziehen. U2 stellte mit
Greenpeace 1992 vor #Sellafield im Winkeralphabet etwas nach, was 27 Jahre zuvor, bei den Beatles, noch Trope der Eröffnung der eigenen Schwäche und Subjektivität war, und politisierte den ehemaligen Pop-Code zu einem Antiatomcode. Symbolisches und Wissenschatliches sind
bei Greenpeace von Anbeginn. Sellafield, auch von Kraftwerk in der geläuterten zweiten Version des ursprünglich naiv-fortschrittsgläubigen Lieds "Radioaktivität" pop-ularisiert, ähnlich tödlich wie Tschernobyl, wird am Ort, konkret aus der
Totalität der tödlichen Produktionsweise elektrischen Stroms (die Kern-Trope bei Kraftwerk) herausgelöst und auf seine Wirkung verdichtet und verkleinert. Diese "Verdichtung", wortwörtlich Dichtung dann im 92er "Help", ist realistischer als die Beatles-Version.
Tatsächlich flaggen die 4 Musiker 1965 auf dem LP-Cover nicht englisch "Hilfe", sondernd Kauderwelsch. Graphisch aber wirkt es griffiger. Greenpeace muss es genauer nehmen und zeigt weitere 27 Jahre später Geschichte. Kraftwerk und U2 und andere spielten '92
auf eine globale Welt und ein Gesamt-Klima bezogen. Die U2s dieser Welt, "musicians with private jets", konnten diese Prominenz einsetzen, wenn sie flogen, oder demnächst segeln, um beim Post-Pop zu bleiben.
Vertipper thread 1: genealogische statt geneologische.
(Abb.: Greenpeace Nachrichten 03/2019, Foto: © Steve Morgan)
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