Langsam müssen wir mal aufwachen & die Naivität ablegen, dass #Putin morgen zur Besinnung kommt und zu einem Denken „zurückkehrt“, welches wir im Westen als rational erachten.
#Putin hat die #Ukraine überfallen – alle Kosten dieses Himmelfahrtskommandos waren ihm egal. Er hat die Regierung in Kiew als „Nazis“ deklariert, da kommt #Russland nur schwer zurück.
Putin wird am 2. Kriegstag nicht sagen: „Lass lieber doch verhandeln.“
Wahrscheinlich läuft der Krieg nicht so einfach, wie #Russland sich das vorgestellt hat. #Putin hat sich verrechnet – besonders die Gegenwehr der #Ukraine hat er unterschätzt.
Trotzdem wird er sich nicht einfach zurückziehen.
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Momentan gewinnt in Deutschland eine russische Desinformationskampagne zum #Ukraine-Konflikt an Fahrt. Ich habe mir mal die Zeit genommen, um einige These zu prüfen.
„Die #Ukraine plant einen Angriff auf #Russland, um die Krim zurückzuerobern“
Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass die militärisch deutlich unterlegene Ukraine eine Militäraktion plant. Sie erkennt die Annexion der Krim nicht an, aber das kann #Putin auch nicht erwarten.
Das Trommeln für Waffenexporte an die #Ukraine nicht verstehen.
Die #Nato darf sich da nichts vormachen: Wir können die ukrainische Armee nicht kurzfristig so hochrüsten & AUSBILDEN, dass es Abschreckungspotential gegenüber #Russland hätte.
Bemerkenswert in diesem Statement ist, dass #Putin das Kräftegleichgewicht zwischen #Nato & #Russland realistisch einschätzt. Das ist keine Kriegsrhetorik.
Hätte er nicht einen Tag später mit einem Großmanöver begonnen, wäre das ein Lichtblick gewesen.
Es gut & wichtig, dass sich Medien entschlossen gegen #Antisemitismus positionieren.
Das befreit uns jedoch nicht von der Verantwortung, den Menschen zu erzählen, was passiert. Einseitigkeit kostet nicht nur Vertrauen, sie spaltet die Gesellschaft.