Es ist traurig, wie nun mit den #Twitter - Angestellten umgegangen wird!
Aber eines gilt es nicht zu vergessen:
Die vormaligen Verantwortlichen von Twitter haben auf Einhaltung der Kaufabsicht durch Elon Musk geklagt!
Waere diese Klage nicht eingereicht worden, haette Elon Musk das Interesse an dem Kauf verloren gehabt.
So ging es für ihn darum e.Verurteilung zu umgehen.
Wer also ueber das rabiate Vorgehen schimpft, sollte auch das #Twitter - Management der letzten 2,5 Jahre darin einbeziehen!
Leidtragende eines fragwürdigen #Management der letzten 2,5 Jahre und eine fragwürdige Moderation der #SocialMedia - Plattform #Twitter, sind die Angestellten und letztlich auch Twitter - User, welche nicht einen Algorithmus mit Pranger - Fokussierung bedienen wollten.
Wenn also zu Recht mit einem Erschrecken darauf geschaut wird, was unter Elon Musk an Handlungen vollzogen wird, sollte nicht vergessen werden, dass es #Twitter war, welches auf Kaufabsicht bestand.
Die Tonalitaet einer #Toxizität war auch im Management - Ansatz gegeben.
Wenn man Accounts der ersten Jahre, mit steter Einhaltung der Netiquette, ohne Verwendung robuster Sprache & ohne #HateSpeech, aus der Sichtbarkeit der folgenden Mit - Twitterer ausblendet, nur weil man die Mode gewordene Pranger - Tonalitaet nicht teilte, gebiert dies #Spaltung!
Im Zuge der #Coronakrise wurde die Moderation und Ausrichtung auf Twitter eine Variante von #SozialerSegregation, nur eben auf der Ebene von digitaler Infrastruktur.
Vermutlich da ich zu Themen wie Armut & #SGBII geschrieben habe, war ich eine der vielen Ausgegrenzten.
Die asymmetrische Follower - Zuweisung auf der Ebene v. "Empfehlungen" war e.weitere Methode v.Ausgrenzung, denn es gab plötzlich keinerlei Zuweisung o. nur noch Bots.
Also wurde die qualitative Abwertung eines Accounts, der auf Sachlichkeit & Reflexion ausgerichtet war, sichtbar
Das #Twitter - Management der letzten 2 - 2,5 Jahre war daher eine Katastrophe & zugleich Verlust v.sozialer Interaktion zu existentiell wichtigen Themen für viele #Menschen!
Was jetzt passiert ist der Rückschlag solcher Toxizität auf einfache Angestellte & das ist sehr traurig!
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Genau diese Falschaussagen sind logisches Resultat, da der #Journalismus in #Deutschland seit 2005 es mehrheitlich nicht fertig gebracht hat, statt mit Buzzwords wie "HartzIV" zu arbeiten, die zugrunde liegende "#Sozialgesetzgebung" kritisch und historisch zu kontextualisieren.
Stattdessen wurde im #Habitus einer vermeintlichen Aufklärung ueber die soziooekonomischen Entwicklungen in #Deutschland permanent das diffamierende #Framing hinter "#HartzIV" wieder & wieder reproduziert!
Inhalte: "Sessions" zu aktuellen Entwicklungen zum Thema #Ungleichheit
Wenn in #Deutschland von #Armut gesprochen wird - sofern ueberhaupt dieses Thema von diskursiver Relevanz sein sollte - dann stets in der Bemühung schlimmster #Narrative worin "sozial schwach" noch das harmlosere darstellt.
Aber nie wird eine offene #Frage gestellt:
Im Gegenteil.
Indem der Ausschnitt eines Ausschnitts als eine Art Gesamtbild gehandelt wird, findet sich ein journalistisches Muster der Themenbearbeitung im Kontext v. #Armut.
So z. B. indem ein Jobcenter - Angestellter "begleitet" wird, während er 7 #SGBII - Betroffene beraet
Gedanken & Urban Photography zum Tag der deutschen Einheit
Keineswegs moechte ich ein "Spielverderber" sein & in diesem Zusammenhang Feierlichkeiten "madig reden", was mit einer eingeschränkten Reichweite ohnehin nicht geht.
Aber es ist mir an Perspektiv - Erweiterung gelegen.
Wenn in der #Gegenwart von "dem Westen" im Sinne von "Westdeutschland" gesprochen wird, geschieht dies auf eine Art worin ein Westen beschworen wird, welcher so nicht mehr existiert.
Um zu begreifen, was im Osten an Raubbau von Perspektive und Geschichtsausloeschung stattgefunden hat, muss der Blick auf das gesamte Deutschland nach 1989 erweitert werden.
Nichts, was im Osten seinen Anfang nahm, blieb darauf beschränkt!
1. Muss definiert werden, was mit dem Wort "Sozialsystem" gemeint ist.
Ursprünglich haben Menschen mit Erwerbsarbeit in d. #Arbeitslosenversicherung eingezahlt & damit war Absicherung f.Erwerbslosigkeit gegeben
Ausgehend von den Erfahrungen digital forcierter Eklusionsprozesse, wie ich sie seit 2,5 auf Twitter beobachte & auch selbst erfahren habe, teile ich die Kritik des Herrn Precht zu 100 %!
Diese Woche konnte ich feststellen, daß nicht nur der Algorithmus Tweets aus d.TL herausfiltert, obgleich man an einer #Netiquette orientiert war, sondern daß sogar Benutzeroberfläche personalisiert wird.
Gemeint ist eine ungleiche Option der verfügbaren Tools
Das heißt der Twitter - Algorithmus entscheidet nicht nur darüber, wer als Mensch gehört wird und wer nicht, es findet auch noch eine digitale Prekarisierung statt, indem man nicht die gleichen Optionen bei Tools zur Verfügung hat & damit Kommunikation ungleich gestaltet wird!