Ich denke in letzter Zeit viel über die Selbstsucht nach. Sie scheint irgendwie das treibende Element einer mehr und mehr egozentrischen Gesellschaft zu sein...
Sie wünschen sich nun ihrerseits Opfer, wohl damit niemand jemals behaupten kann, man habe in dieser gehässigen Welt jemals eine Wahl gehabt, etwas anderes zu sein, als man nun ist.
Letztere scheint inzwischen eine Art soziales Kapital geworden zu sein.
Du bist über alle Kritik erhaben, wenn Du dich niemals mit ihr beschäftigen musstest.
Wir pflegen zudem den Neid auf jene, die ihre Gehässigkeit offenbar ohne Konsequenzen ausleben dürfen.
Dass er einfach behauptet, er sei schön und müsse an sich selbst und seinen Impulsen nicht mehr arbeiten, haben wir wohl nicht bedacht...
Vielleicht war für den einen oder anderen ja eine interessante Überlegung dabei...
Euch einen schönen Abend!
<3