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1. #Krisenpflege-Eltern springen ein, wenn ein Kind nicht bei den leiblichen Eltern bleiben kann, etwa wegen der Gefahr von Gewalt, Missbrauch oder Verwahrlosung.
Das ist eine unheimlich wichtige Aufgabe. Sie ist aber nicht nur psychisch, sondern auch finanziell belastend.
Das ist eine unheimlich wichtige Aufgabe. Sie ist aber nicht nur psychisch, sondern auch finanziell belastend.
2. Finanziell belastet sind die #Krisenpflege-Eltern ua. deswegen, weil die Kinder meist mit nichts als der Kleidung, die sie am Körper tragen, zu ihnen kommen.
Dennoch will die Bundesregierung ihnen erst ab der 13. Woche #Kinderbetreuungsgeld zugestehen. Ich finde das empörend.
Dennoch will die Bundesregierung ihnen erst ab der 13. Woche #Kinderbetreuungsgeld zugestehen. Ich finde das empörend.
3. In der Regel betreuen #Krisenpflege-Eltern ein Kind für sechs bis acht Wochen. Dann kommt es in eine dauerhafte Pflegefamilie oder zurück zu den leiblichen Eltern.
Gibt es #Kinderbetreuungsgeld erst nach dreizehn Wochen, bekommen die meisten Krisenpflege-Eltern also nichts.
Gibt es #Kinderbetreuungsgeld erst nach dreizehn Wochen, bekommen die meisten Krisenpflege-Eltern also nichts.
4. Was treibt die Bundesregierung an? Ums Geld kann es nicht gehen, die Beträge fallen kaum ins Gewicht.
Geht es um Ideologie? Dass Kinder nur bei ihren leiblichen Eltern diese Unterstützung verdienen, selbst wenn sie dort gefährdet sind? Mir ist das unbegreiflich. #Krisenpflege
Geht es um Ideologie? Dass Kinder nur bei ihren leiblichen Eltern diese Unterstützung verdienen, selbst wenn sie dort gefährdet sind? Mir ist das unbegreiflich. #Krisenpflege
5. Der AK ist eine Sozial- und Familienpolitik wichtig, die allen eine faire Chance im Leben gibt, auch Kindern aus schwierigen Verhältnissen. Unsere ExpertInnen würden bei solchen Gesetzesvorhaben gerne die Perspektive unserer Mitglieder einbringen - wenn sie denn gehört würden.
