die forderung nach stabilität (@SPOE_at @rendiwagner) ist 1 wichtige, aber zum einen gibt es den @vanderbellen & der macht das nicht so schlecht, zum anderen ist wahlkampf & bei eventuell sollte man schon versuchen den auf ibizia aufgelegten elfmeter ein wenig zu verwerten:
die fpö hat sich -marketingtechnisch sehr erfolgreich- als die „soziale heimatpartei“ inszeniert & positioniert. diese „marke“ sollte man gezielt aufnehmen & darauf hinweisen, dass der chef dieser partei seine heimat bereit- & freiwillig an russland verkaufen wollte
einen verrat an der heimat kann man das schon nennen, und sollte man strategisch auch u.a. weil laut @laurenzennser (s.u.) korruption etwas ist, das nur bedingt einen einfluss auf die wählerschaft hat, insbesondere die ideologisch verblendete
zudem hat der @vilimsky schon gezeigt, dass es die fpö sehr gut versteht alle anderen mit in den sumpf zu ziehen („das macht jeder.., außerdem kh-nord…" etc.) und das wird auch wohl auch zukünftig parteistrategie bleiben im wahlkampf
daher macht es sinn zu versuchen die "ideologische marke" zu rebranden & sich auf die fpö in zukunft öfter als „unsoziale heimatverratpartei“ zu beziehen (oder so ähnlich, nur catchier)
der „jetzt erst recht“ strategie könnt man damit auch relativ gut begegnen: „jetzt wird das land erst recht verkauft und verraten von der fpö?“ usw.
in jedem kommunikationstraining ist nach wie vor „hammer your message“ irgendwie zentral, &
damit in den köpfen der "jetzt erst recht"-ideologen-fraktion auch nur irgendeine chance zu einem umdenken möglich wird, würde es nicht schaden, diese nachricht, die den selbsterklärten patrioten eigentlich recht verständlich sein sollte, genau dorthin zu hämmern
in diesem sinn sollte in den gefühlt hunderten bevorstehenden interviews, diskussions- und elefantenrunden öfter mal darauf hingewiesen werden, („die fpö, die sich ja den titel "unsoziale heimatverratpartei" mehr als verdient hat,…“) [/thread]