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Es folgen ein paar Tweets zu den Hochschulwahlen, die nächsten Monat an der Uni Regensburg stattfinden. Nachdem die ersten Plakate hängen, hat der Wahlkampf wohl begonnen, also habe ich das Bedürfnis, mich dazu zu äußern.
Zur Wahl stehen für den Konvent die PARTEI, Jusos, LHG (das sind die Liberalen), Bunte Liste & Grüne Hochschulgruppe, die beim letzten Mal nur die Bunte Liste waren und RCDS (die Konservativen)
Bei der PARTEI fällt mir direkt auf: 3 Kandidaten insgesamt, keine einzige Frau.
Bei der LHG fällt mir auf, dass zumindest die vordersten Plätze grob nen Frauenanteil von 50% haben. Erstaunlich, dass die Liberalen das können und das offenbar auch ohne ne Quote. RCDS wirbt damit, die einzige Vertretung aller Fakultäten zu sein.
Demnach gehören wohl die Fakultäten für Physik, Chemie/Pharmazie und Mathematik nicht zur Uni Regensburg. Es ist irgendwie ein Armutszeugnis, nur Medizin und Biologie mit drin zu haben. Die Liste umfasst insgesamt 40 Kandidierende. Interessant sind auch die ersten 16
Da haben wir:
Jura (5), BWL (2), Politikwissenschaft (1), Lehramt Grundschule (2), VWL (1), Medienwissenschaften (1), Theologie (2), Medizin (1), Demokratiewissenschaft (1)
oder für die Fakultäten:
Rechtswissenschaften (5), Wirtschaftswissenschaften (3), Philosophie (2), ....
Psychologie (1), Sprache (2), Theologie (2), Medizin (1). Von 11 existierenden Fakultäten werden auf den vorderen Plätzen also 7 vertreten, insgesamt 8 von 11. Rechtswissenschaft hat n starkes, Wirtschaftswissenschaft n kleines Übergewicht.
Aber so sieht sie aus, die Hochschulgruppe, die sich als einzige Vertretung aller Fakultäten bezeichnet. Dass die erste Frau auf Platz 6 kommt, war mir irgendwie klar. Da ist die bunte Liste bunter, da sind nämlich tatsächlich alle Fakultäten dabei.
LHG hat übrigens auch fast alle Fakultäten zusammen: Da fehlen Menschen aus Mathe, aber der Anteil aus Physik und Chemie ist immerhin höher. Die Jusos haben es tatsächlich geschafft, dass ihre Liste zur Hälfte aus Menschen aus der philosophischen Fakultät besteht.
Interessant finde ich auch den Unterschied zwischen den beiden Dokumenten, die ich gerade als Quelle verwende. Das eine sind die eingegangenen Wahlvorschläge, das andere die aufgestellten Kandidaten. Die aufgestellten Kandidierenden haben lediglich den Vermerk auf die Liste
Ansonsten stehen da aber nur einzelne Personen. Für den Konvent vollkommen in Ordnung, aber es wird nochmal etwas spannender beim Senat. Auf Basis des letzten Wahlergebnisses gab je einen "Sitz" für Bunte Liste, LHG, Jusos und RCDS.
Es haben nämlich nur die Jusos geschafft, ne Frau auf Platz 1 zu setzen. Die bunte, grüne Liste nicht. Die PARTEI schickt niemanden in den Senat.
Und ansonsten habe ich bisher erstaunlich wenig Programm gesehen, sondern nur Plakate vom RCDS, Namen und Fakultäten.
Und eine Tendenz sehe ich bei allen: Der MINT-Bereich ist unterbesetzt, Nicht-Männer bei zu erwartenden Gruppierungen auch. Für den MINT-Bereich gibt es zwar noch die Fachschaftsvertretung, aber die hat jede andere Fakultät auch.
Da es noch ein bisschen dauert, werde ich sicherlich wieder was dazu schreiben. Aber das ist erstmal das, was ich gerade überhaupt habe.
Oh. Ich habe erfahren, dass die RCDS-Plakate noch gar nicht hängen dürften, weil die Hochschulgruppen sich darauf geeinigt haben, erst zwei Wochen vor der Wahl zu plakatieren. Ups.
Ich finde das lustiger als ich sollte.
Die ersten Plakate sind mittlerweile da! Das sind die einzigen, die ich bisher mit politischem Inhalt gesehen habe. Beim RCDS sehe ich aktuell nur Gesichter, LHG habe ich noch gar nicht gesehen, die PARTEI wird zwar keinen ernsten Inhalt haben, aber bisher noch nichts.
Die Jusos fordern erstmal die Einwegbecher zu verbannen. Die Forderung kann ich verstehen und ich weiß, dass das Thema nicht erst seit gestern aktuell ist. Das war nämlich schon oft im Gespräch und ich würde mich freuen, wenn das mit nem Mehrweg-Pfandsystem gelöst werden würde.
Ich will nicht jede einzelne Forderung kommentieren, aber mir vielleicht ein paar Dinge rausnehmen. Ich hätte mir zum Beispiel gewünscht, dass bei der fairen Bezahlung für SHKs deutlich gemacht wird, dass Mindestlohn ungeil ist und definitiv mehr drin sein sollte.
Wenn nämlich alle Fakultäten einfach Mindestlohn bezahlen, dann wäre das laut diesem Plakat eine Forderung im Sinne der Jusos.

Punkt 10 verstehe ich, aber ich mag die Begründung nicht. Die hört sich nach "Wir wollen was weitergeben, aber wir wissen nicht so richtig, warum"
Die Baustellen an der Uni sind ein Drama für sich. Ich atme da immer mal wieder Gase ein, die bei mir Bauch- oder Kopfschmerzen verursachen, Bauzäune stehen von heute auf morgen anders, ich darf mir neue Wege suchen und ich habe keine Ahnung, wie lange die Situation anhält. Yay.
Die Bunte Liste/GHG schreibt sich auf die Fahnen, für eine faire Bezahlung der SHKs einzustehen. Finde ich gut, aber ich möchte an dieser Stelle nochmal auf die Problematik hinweisen. Dazu hat zum Beispiel die Süddeutsche nen Artikel sueddeutsche.de/bayern/regensb…
Ansonsten sind die Forderungen okay. Eine verfasste Studierendenschaft zu bekommen ist nicht so easy und ich glaube, mehr als symbolisch Druck machen geht da leider nicht. Ein landesweites Semesterticket wäre auch geil, aber ich befürchte auch hier: Symbolisch Druck machen.
Fahrradwerkstatt an der Uni finde ich geil. Gerade, nachdem ich selbst mehr mit dem Rad unterwegs bin.

Das Solidargericht täglich vegan anzubieten, kann ich insofern verstehen, dass das einer der kleinsten Nenner ist und es jeder essen kann.
Gleichzeitig kann ich aber auch verstehen, dass jemand, der auf das Solidargericht angewiesen ist, vielleicht nicht täglich vegan essen möchte. Nichts gegen vegane Ernährung, eher dafür, dass auch die, die es sich nicht leisten können, eine Entscheidung treffen können.
Eventuell bietet es sich an, hier einfach zwei Solidargerichte anzubieten.

Kommen wir mal zur Digitalisierung und "verwendete Software muss ansprechend und auf aktuellem Stand sein". Ansprechend von mir aus, aktueller Stand auf jeden Fall.
Flächendeckendes WLAN... In der Theorie ist es das. In der Praxis kenne ich genügend Punkte am Campus, an denen das nicht der Fall ist. Der Windows-CIP-Pool in der Chemie zum Beispiel. Aber ich weiß, dass ne Aufrüstung bei uns in der Chemie extrem teuer wäre.
Und ein Gebäude aufrüsten, dass irgendwann in den nächsten Jahren sowieso abgerissen wird? Puh. Da sind Gelder woanders besser angelegt. Natürlich hätte ich gerne überall WLAN und nicht dazu noch mobile, private Hotspots, die das letzte bisschen Airtime verknappen.
Ich fände es aber ehrlich gesagt auch richtig geil, wenn Menschen überhaupt erstmal ein paar "Sicherheitsbasics" lernen würden. Es wäre total geil, wenn Menschen wissen würden, warum sie Zertifikate verwenden sollten, wenn sie Eduroam nutzen.
Das kann man zwar auf der Seite des Rechenzentrums finden, aber nur, wenn's einen wirklich interessiert.
Ja, dafür sind Menschen selbstverantwortlich, aber wie oft mir in letzter Zeit aufgefallen ist, dass Menschen es einfach nicht besser wissen, macht mich nachdenklich.
Kommen wir aber nun zu dem, was ich am bedenklichsten finde. Ethische und gesellschaftliche Bildung im MINT-Bereich. Grundsätzlich ist das eine gute Idee. Aber was zur Hölle sollen wir denn bitte noch alles machen? Wir gehen alle durch diverse Nebenfächer wie Mathe oder Physik.
Das ist auch notwendig, damit wir das, was wir tun, überhaupt erstmal verstehen. Aber gerade in der Chemie ist unser Studium so voll, dass da schlicht nichts mehr rein passt. Wir laufen so schon über. Und dazu noch mehr? Na Dankeschön.
Ich will eine Entlastung und nicht noch mehr zu tun haben. Ich würde gerne nicht noch mehr irgendwelche Veranstaltungen als ""freiwillig"" belegen, die aber absolut prüfungsrelevant sind oder den Stoff erst so richtig verständlich machen, weil einfach keine ECTS mehr da sind.
Aber kommen wir nochmal zu was anderem: MINT-Studis sind in der Hochschulpolitik unterrepräsentiert. Auch die bunte Liste/GHG ist da keine Ausnahme. Unter 66 Listenplätzen haben wir 19 Menschen aus dem MINT-Bereich. Unter den ersten 20 Listenplätzen? 2.
Wir sind unterreprästentiert. Überall. Und dann sollen wir noch mehr machen, uns von Menschen, die sich in unseren Studiengängen nicht so auskennen wie wir, vorschreiben lassen, was wir tun sollen? Das mag überspitzt dargestellt sein, aber das finde ich hart.
Wir sind auch da. Redet mit uns, wie voll unser Studium ist, was wir ""freiwillig"" machen, wie viel mehr wir eigentlich für unsere ECTS tun als wir tun sollten. Ich könnte mich darauf einigen, dass auch wir in den Naturwissenschaften einen freien Wahlbereich bekommen.
Das wäre tatsächlich eine Verbesserung, wenn dadurch andere Veranstaltungen kleiner werden oder gar als Spezialisierung im Master landen. Dann hätten wir vielleicht sogar Zeit für die Kurse in der studienbegleitenden IT-Ausbildung.
Dann müssten wir uns vielleicht nicht irgendwas nebenbei beibringen, weil es gerade irgendwie wichtig wird. Oder wir kämen mal raus und sähen tatsächlich was anderes. Und tbh, wenn ein Studiengang keinen Platz für einen freien Wahlbereich hat, dann läuft was falsch.
So. Ich bin mal gespannt, wann ich die nächsten politischen Äußerungen finde. Für mich persönlich ist tatsächlich auch nur wählbar, wer tatsächliche Forderungen hat. Sieht also schlecht aus für die PARTEI - und den RCDS, der lieber Bilder von Studis als Inhalte plakatiert.
Ich hab das erste LHG-Plakat gefunden! Und es ist sehr ungünstig positioniert für meine Körpergröße. Sorry also, dass es auch nicht so geil zu lesen ist.
Vorlesungsaufzeichnungen. Total geil, finde ich unglaublich wichtig. Die Überschrift dazu ist vielleicht etwas plakativ, zieht aber immerhin Aufmerksamkeit auf sich.
Tatsächlich wird hier aber nichts Neues gefordert. Es gibt bereits eine Mediathek.
Das Problem daran ist, dass sie nicht so wirklich genutzt wird. Prinzipiell stimme ich aber zu, ich will mehr digitale Lehre. Dazu gehören auch Vorlesungsaufzeichnungen.

Leider wird dies gleich wieder wett gemacht vom Döner-Thema. Das wird schon länger beworben als ich hier bin.
Die LHG will einen Dönerstand auf dem Campus. Das ist jetzt offenbar seit mindestens 3 (?) Jahren Forderung. Dass das hier als zweites auf dem Plakat steht, soll vermutlich lustig sein. Ich finde es nicht lustig, dass einfach ne alte Forderung recycelt wird,
vor allem, weil dort offenbar nichts passiert ist, anders als im Mehrweg-Thema. Um ehrlich zu sein sehe ich in nem Döner-Stand an der Uni keinen großen Vorteil im Vergleich zu all den Themen, die ich als wichtig erachte. Es soll lustig sein, ist es für mich aber halt nicht.
Ich überlege gerade sogar, ob das nicht unter meine selbstgewählte Einschränkung fällt, nur ernstere Forderungen zu wählen.

Was das Fahrrad angeht, sorry, da geht es mir nicht weit genug. Da hat die Bunte Liste/GHG deutlich bessere Punkte. Wir brauchen mehr als nur Stellplätze.
Die weiteren Forderungen verstehe ich teilweise noch nicht einmal. Den FzS musste ich erstmal recherchieren. Das ist offenbar der freie von Studentinnenschaften. Warum sollte ich da raus wollen? Wenn ihr genug Platz hattet für euren Döner-Stand, warum dann nicht dafür?
Damit könntet ihr mal wirklich erklären, was ihr warum tut. Die anderen Forderungen sind okay, bis auf die Zivilklausel, das sehe ich problematischer. Zu dem "und vieles mehr" kann ich übrigens nicht wirklich was finden.
Die LHG-Seite der JuLis sagt, ich solle mich mit ihnen direkt in Verbindung setzen. Darunter ist ihr Facebook-Link. Da stammt der letzte Post vom 5. Mai und ist über ne liberale Kneipentour. Der letzte Post des Instagram-Accounts stammt vom Beginn des Wintersemesters.
Letztlich würde ich also ein Überraschungspaket wählen, zu dem ich mich nicht öffentlich informieren kann mit diesem "und vieles mehr".
Um ehrlich zu sein hatte ich gehofft, dass die LHG ne ernsthafte Alternative für mich sein könnte, weil ich eben auch liberal bin.
Wenn ich allerdings sehe, dass die Jusos und die Bunte Liste/GHG nen deutlich besseren Auftritt sowohl thematisch als auch online (die haben nämlich beide ne gut betriebene Facebook-Seite, vielleicht schreibe ich dazu auch noch was) haben, befürchte ich, das wird nichts
Die LHG hat somit als einziges Alleinstellungsmerkmal für mich die Vorlesungsaufzeichnungen. Wie die anderen dazu stehen, weiß ich nicht, aber dort werde ich mal nachfragen, wie es aussieht mit Vorlesungsaufzeichnungen, glaube ich.
Ansonsten gibt es zwar noch was für Radfahrende, aber ehrlich gesagt, das können Bunte Liste/GHG besser und weitreichender. Es bleibt die Dönerbude. Eine weitere, fleischige Alternative, die zwar auch vegetarisch möglich ist. Aber das sind auch noch die Solidargerichte.
Und Dönerbude statt Solidargerichte finde ich persönlich ist eine falsche Priorisierung.

Es bleibt spannend und ich werde vermutlich demnächst auch mal einen Fokus darauf richten, was ich darüber hinaus online so finde.
Mir ist übrigens gerade noch eine interessante Idee gekommen. In der Mensa und in den Cafeten wird zur Mittagszeit eine Auswahl an Gerichten angeboten. Die Cafeten haben nur ein Gericht, die Mensa hat alle. Da könnte ein lenkender Faktor rein.
In den Cafeten nur noch vegetarisch und vegane Gerichte, die mit Fleisch in der Mensa. Das spart für die, die was ohne Fleisch wollen, Wege und könnte aus Bequemlichkeit dafür sorgen, dass Menschen in der Cafete das fleischfreie nehmen.
Wer trotzdem was mit Fleisch will, die Mensa ist und bleibt da.
Dazu dann am besten noch online oder in ner App den aktuellen Status der Schlangen angeben, um zu schauen, wie viel los ist, um das für dich selbst optimieren zu können.
Mensa Track. Manchmal wünschte ich, ich hätte mehr Zeit und deutlich mehr Skills. Ich bräuchte für so ein Projekt vermutlich überdurchschnittlich lang :D
Partei detected. Aktuell gibt's offenbar nur die Plakate der Europawahl. Das ist bisher das einzige von ihnen, was ich gesehen habe.
Ich hab mir übrigens mal die Online-Präsenz des RCDS gegeben.
rcds-bayern.de/regensburg/
"Hier findest du alle wichtigen Informationen zu uns und unserer Arbeit. Außerdem kannst du dich über anstehende Veranstaltungen und aktuelle Neuigkeiten informieren."
Ich finde: gähnende Leere
Der RCDS hat endlich ein Programm bekommen!
Meine Kommentare dazu kommen nachher, aber lasst es ruhig schon Mal so auf euch wirken :D
Es ist überraschend schlecht, dass es direkt mit "Klare Inhalte statt ideologischer Botschaften" beginnt. Gerade die Parteien mit C (die Religion, nicht die Sprache) sind in meinen Augen durch alle Ebenen, Jugendorganisationen und Hochschulgruppen hinweg ideologisch.
Bei modernen Bibliotheken wäre es ja schon fast sehr geil, wenn man die Öffnungszeiten beibehalten und keinen Wachdienst an einer Uni gebrauchen könnte. Stattdessen wird das Problem ignoriert und wir fordern Ausgleichsmaßnahmen in Form von eBooks.

br.de/nachrichten/ba…
An eBooks ist im Grunde genommen nichts falsch, finde ich geil, auch wenn ich es immer noch richtig weird finde, mir einen Datensatz auszuleihen, bei dessen Kopie niemand zu schaden kommt. Da kann der RCDS nichts für. Aber mit weiteren Maßnahmen wird die Bib nicht leerer.
Ansonsten, kann man machen, aber bei den Bibs gibt es eigentlich andere Prioritäten.

Beim besseren Campus, okay, mehr Beleuchtung, von mir aus, hat aber nicht so die Top-Priorität, und wenn dann doch bitte mit LED. Das "Mehr Grün am Campus" ist so undefiniert.
Mit "Mehr Grün" kann ich nichts anfangen. Was wollt ihr wo? Wollt ihr Insektenwiesen? Wollt ihr irgendwas ausbauen?

Und dann gibt es noch die Parkplatznot, weil sonst denkt ja niemand an die Autofahrenden, während Menschen auf Rad- und Fußwegen hyperprivilegiert sind.
Tatsächlich gibt es gerade so etwas Ähnliches wie eine Parkplatznot. Das liegt aber eher daran, dass Tiefgaragen gerade saniert werden. Diese Forderung läuft also bereits. Tatsächlich wurden extra neue Parkhäuser gebaut, um die Sanierung abzufangen.
Am Ende werden also rund doppelt so viele Parkplätze zur Verfügung stehen.

Kommen wir noch zum Leben an der Uni. Verlängerung der Cafetenöffnungszeiten. Okay, von mir aus, aber nicht Top-Priorität. Die Online-Einsehbarkeit der Mensakartenzahlungen...
ja, von mir aus. Das wäre schon cool, aber die Piratin in mir fragt sich an der Stelle, wie das mit dem Datenschutz ist und was aktuell gespeichert wird. Also schauen wir mal beim Studiwerk nach. stwno.de/de/gastronomie…
"Datenschutz!?

Auf der Chipkarte sind keine persönlichen Daten gespeichert. Gespeichert sind lediglich Kartennummer, aktueller Saldo und eine Kennung, ob es sich um eine Studenten-, Bediensteten- oder Gästekarte handelt."

Surprise, es wird offenbar nicht gespeichert.
Das heißt, im Grunde genommen würde es bedeuten, mehr Daten zu sammeln, die es möglich machen würden, Profile zu generieren, über Essensgewohnheiten, Essenszeiten, daraus auch Vorlesungszeiten, etc. Und so wie ich das lese, gibt es da auch keine Möglichkeit des Ausstiegs.
Das liest sich für mich nach nem Verfahren, bei dem die Einsehbarkeit und die Datensammlung der default ist. Und im Endeffekt klingt das auch nicht so wirklich überlegt, wenn die Frage nach dem Datenschutz gestellt wird.

Wasserspender kann ich durchaus verstehen.
Aber zumindest ich nehme als Wasserspender immer die Wasserhähne auf den Toiletten und trinke das Wasser. Ich weiß, dass es bei anderen Menschen n anderes Gefühl geben kann, nen Wasserspender da zu haben. Aber auch hier: Nicht Top-Priorität.
Kommen wir zu den Klos. Ich finde, es ist irgendwie ein Ausdruck studentischer Kultur, hier und da mal nen Aufkleber oder so zu hinterlassen. Passiert auch. Auf manchen Klos hängen Aufkleber, die zehn Jahre alt sind, und das ist schon ziemlich cool, finde ich.
Der RCDS macht hier einen auf Ordnungswächter, indem sie fordern, diesen Teil der studentischen Kultur regelmäßig zu entfernen. Ansonsten ist die Hygiene der Toiletten, auf denen ich regelmäßig bin, nämlich kein Problem, die werden regelmäßig gereinigt.
Das hier ist also eher der Punkt "linksgrüne Sticker hängen auf den Klos und die RCDS-Sticker würden nicht lange überlegen, also lasst uns diesen ganzen Teil studentische Kultur wegmachen!"
Und damit haben wir im Endeffekt viele Gründe, den RCDS nicht zu wählen, Überraschung.
Übrigens habe ich mittlerweile eine Antwort von den Jusos zu Videoaufzeichnungen. Wie erwartet finden die Vorlesungsaufzeichnungen cool, also ist der Punkt der LHG, den ich mochte, nicht LHG-exklusiv.
Ich habe Informationen bekommen. Und habe dabei direkt gefragt, wie es mit Vorlesungsaufzeichnungen aussieht. Dafür.

Auf diesem Flyer ist nicht wirklich viel mehr drauf als auf den Plakaten, ist aber auch in Ordnung, finde ich.
Cool finde ich, dass das IT-Kursangebot ausgebaut werden soll. Wir haben zwar ne studienbegleitende IT-Ausbildung, aber die Kurse sind... nicht für alle zielgruppengeeignet. Zum Beispiel sind die Kurse der IT-Ausbildung der Physik einfach übernommen worden.
Die findet normalerweise im Master statt. Mittlerweile haben diese Kurse auch die Studis von Computational Science. Kurz gesagt, diese Kurse setzen Dinge voraus, die im System Physik/CS einfach so mit drin sind, beispielweise einiges an Mathematik.
Die IT-Kurse werden dann letztlich von Menschen aus der Physik gehalten, die sich Mal irgendwie programmieren beigebracht haben und bei denen es eher so ne Runde Lotto spielen ist, ob sie sich in meine Probleme hineinversetzen können. Manche können das. Manche nicht.
Insofern hoffe ich, dass das auch im Zuge eines Ausbaus besser wird.

Ein Teilzeitstudium ist aktuell an der Universität Regensburg nicht möglich. Finde ich schade und daher auch die Forderung sinnvoll. Gibt genügend Gründe, warum jemand das tun möchte.
Wir haben auch ne Sprachkursgebühr, das heißt, die meisten Studis müssen, wenn sie einen Kurs machen wollen, eine Gebühr zahlen. Das sind 12,50€ pro Semesterwochenstunde, einmalig. Habe ich also einen Kurs mit 2, kostet mich das zu Beginn des Semesters 25€.
Die Abschaffung davon ist schon ziemlich cool, weil ich mir vorstellen kann, dass das aktiv Menschen von Wissen abhält. Im Grunde genommen sind das also alles ziemlich unterstützenswerte Forderungen.
"Trinkst du Club Mate?" - "Ja" - "Dann kannst du dir gerne eine mitnehmen"

Die Jusos haben mich beflyert und bematet \o/
Beginnen wir mal mit der Freiheit und dem Bier. Freiheit finde ich cool, Bier von mir aus, auf die Leitkultur scheißen ist dann etwas radikaler ausgedrückt, von mir aus.

Im Flyer selbst sind Beispiele für das, was erreicht wurde, und diverse Ziele
Dazu zählt die Wiedereinführung der Bierautomaten in den Cafeten. Ehrlich gesagt ist das nicht unbedingt mein Fall. Aber in den Bierautomaten ist mittlerweile auch Mate drin, so als Reserve, falls sie in den Cafeten selbst ausverkauft ist oder die geschlossen haben. Mate ist toll
Die Nachtbusse sind offenbar in Kooperation mit den Jusos außerhalb der Uni und der SPD im Stadtrat entstanden. Ist okay, finde ich gut, kann weiter ausgebaut werden. Der RVV kann eh noch besser ausgebaut werden, da ist noch sehr viel zu machen.
Es gibt Urban Gardening auf der Terasse des Studierendenhauses, das ist auch ganz cool.

Die Jusos fordern eine studierendenfreundliche Verkehrspolitik/ÖPNV und die Beibehaltung des Semestertickets. Das ist für mich ein durchaus wichtiges Thema.
Denn ehrlich gesagt sehe ich es nicht wirklich ein, dass das Semesterticket teurer wird, der RVV aber nicht besser, sondern weiterhin verspätet ist, Busse mit gleicher/ähnlicher Strecke ne Minute hintereinander fahren lässt, etc.
Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich glaube ich Verspätungen des RVV auswerten, aber wie bei der Mensa-Schlange fehlen mir dafür Zeit und Skills.

Es wird gefordert, dass mobilitätseingeschränkte Menschen/pendelnde Menschen bei der Parkplatzvergabe bevorzugt werden.
Okay, von mir aus. Ich vermisse allerdings die Erwähnung von radfahrenden Personen und was für diese getan werden soll.

Zudem fordern die Jusos ein Kulturticket. Damit soll der Eintritt zu Museen und Theatern kostenlos sein, ohne Mehrbelastung der Studis.
Finde ich, ist ne gute Idee. Für weitere Forderungen wird auf deren Plakat verwiesen, das mit den 10 Punkten, das ich weiter oben bereits thematisiert habe, sowie auf deren Online-Präsenz.
Stand der LHG gefunden. Das "Vieles mehr" gibt es online und später auch auf Flyern, also schaue ich da nachher mal rein. :) Gefunden habe ich auch Werbematerial, dessen Spruch mir irgendwoher bekannt vorkommt.
Hier ist schon mal das Programm. In ner Dropbox. dropbox.com/s/27n4kgixy12s…
Ich bin durchaus überrascht.
Erstmal finde ich es schade, dass ich erst jetzt darauf stoße, denn das Programm an sich ist endlich mal mehr als "und vieles mehr" auf den Plakaten. Verlinkt wurde es auf Facebook am 27. Juni. Nur mal als grobe Orientierung, die Wahlen sind morgen.
Ich werde mich nicht auf alles im Programm beziehen, sondern mir ein paar Punkte raussuchen, die für mich irgendwie herausstechen.
Ich mag zum Beispiel so was wie kostenlose eBooks, wenn Bücher für die Vorlesung zwingend notwendig sind, oder keine Anwesenheitspflicht.
Ich finde es schade, dass die Sprachkursgebühr nur für Juristen abgeschafft werden soll und nicht für alle. Frauen in die Physik (und MINT) finde ich interessant, werde ich beobachten, stimme dem aber zu. In der Chemie geht's, aber generell sind wir nicht gerade viele.
Damenhygiene-Artikel auf Damen-WCs finde ich gut, geht mir aber noch nicht weit genug, weil ich mir genderfreie Klos mit Hygienenartikel für alle wünsche, wie es zum Beispiel bei Chaos-Events wie dem 35c3 schon gelebt wurde/wird.
Den Wunsch nach einer einheitlichen Online-Plattform kann ich verstehen und es wäre auch unglaublich praktisch, alles auf einen Blick zu haben.

Bei den Vorlesungsaufzeichnungen weiß ich noch nicht, ob ich YouTube als Primärmedium gut finde.
Generell fallen damit solche Problematiken wie Datenschutz auslagern an. Ich kann verstehen, dass da ein eigenes System gewünscht ist, die Mediathek, wie sie bereits jetzt auf der Uniseite existiert. Ich glaube, damit ist es auch einfacher, Lehrende zu Aufzeichnungen zu bewegen
Was mir sehr sauer aufstößt, ist ne Online-Hochschulwahl. Online-Wahlen sind nicht geheim, sind fehleranfällig und haben eine deutlich größere Gefahr der Manipulation. Von der Problematik wird genau nichts erwähnt. Da mag die Idee noch so gut gemeint sein.
Ich kann aktuell keinen Weg sehen, wie das sicher und geheim umgesetzt werden kann. Und das soll so ne Hochschulwahl immerhin sein, sicher und geheim.

Bib 24/7 kann ich verstehen und unterstützen. Ich weiß nur nicht so ganz, was ich von der Videoüberwachung halten soll.
Mehr Steckdosen ist geil, ich will meinen Laptop auch während der Vorlesung laden können. Die Steckdosensituation an der Uni ist sowieso eher so meh. Die Bib hat welche, die CIP-Pools haben welche. Rest eher so keine bis wenige.
Das Semesterticket soll auf dem selben Preisniveau bleiben. Finde ich gut und wichtig. Ich mag auch die Begründung, dass das RVV-Angebot keine Preissteigerung rechtfertigt.

Cool finde ich auch die Idee mit alkoholfreiem Bier in den Cafeten, das ist was, was am Angebot fehlt.
Den Livestream von Konventssitzungen finde ich cool, das Beispiel Facebook Live nicht. YouTube, Facebook, das wirkt langsam so, als wäre der LHG die Plattform egal, hauptsache das Größte, Datenschutz egal. Das finde ich sehr schade.
Den Punkt raus aus dem FZS, weil sie offenbar nicht die eigene Politik durchsetzen, finde ich problematisch, aber das ist ja auch schon der letzte Punkt.

So insgesamt kann ich dazu sagen, dass das Programm der LHG schon soweit okay ist.
Es wirkt nur leider so, als wäre diese Hochschulwahl so plötzlich gekommen und es wirkt so, als wäre vieles auf den letzten Drücker passiert. Das finde ich schade, denn das wirkt ein wenig unorganisiert.
Gerade habe ich auch noch einen Artikel der Mittelbayerischen gefunden, den ich niemandem vorenthalten will: mittelbayerische.de/uni-nachrichte…
Interessant ist dort zum Beispiel, dass die jeweiligen Gruppen ihre Forderungen gewichtet haben, worauf ich verkürzt eingehen will.
Für die Bunte Liste/GHG sind das
1) verfasste Studierendenschaft
2) Nachhaltigkeit
3) modernes Studium (mehr Platz in IT und Fremdsprachen, keine Sprachkursgebühr, Vorlesungsaufzeichnungen)

Da ist vieles dabei, was mir positiv auffällt und nichts, was mir negativ auffällt.
Für die LHG sind das
1) Einheitliche Online-Plattform mit Vorlesungsaufzeichnungen
2) Food-Truck am Campus
3) Online-Wahl

1) finde ich geil, 2) na ja, von mir aus, 3) finde ich nach wie vor sehr problematisch, einfach, weil es manipulierbar und nicht geheim ist.
Für genauere Informationen dazu, schaut mal hier rein, da geht es ein wenig um die Problematik Wahlcomputer media.ccc.de/v/35c3-9917-el…
Interessant dazu ist vermutlich auch die Stellungnahme des Bundeswahlleiters, das ist auch kürzer bundeswahlleiter.de/service/glossa…
Für den RCDS sind das
1) Buchungensverlauf der Mensakarte
2) Mehr eBooks
3) Instandhaltung der Klos

Bei ersterem kann es sein, dass so wie vom RCDS gefordert, mehr Daten gesammelt werden müssen. Mehr eBooks, von mir aus, Klos von mir aus auch, aber...
da geht es tatsächlich auch um die Aufkleber-Problematik und das sehe ich dann schon noch mal kritischer.
Gut, für mich ist der RCDS sowieso nie so wirklich ernsthaft in Frage gekommen, dafür bin ich vermutlich zu linksgrün-liberalorange versifft.
Für die Jusos sind das
1) Abschaffung von Einwegbechern/Mehrwegbecherpfandsystem
2) Stärkung von Fachschaften und Studi-Initiativen
3) Stärkung von Frauen*

Finde zwar die Schreibweise Frauen* problematisch, aber ist insgesamt schon gut.
Für die PARTEI sind das
1) Bier für 33ct
2) Netflix im Semesterbeitrag
3) Uniberg muss weg

Das steht hier zur Vollständigkeit und allgemeinen Erheiterung.
Seit ner halben Stunde habe die Wahllokale geöffnet. Bis 16 Uhr haben wir Zeit zu wählen. Also, auf auf. :D
Es hängen bei den Wahllokalen sogar solche Schilder. Erst davor dahinter sind wieder Infostände der Fachschaften oder Hochschulgruppen, die auf die Wahl hinweisen.
Vor dem Wahllokal selbst hängen nochmal die Listen. Das sind so viele, weil nicht nur Studis, sondern auch Mitarbeiter und Profs was zu wählen haben. Aber es reicht, um nen Blick drauf zu werfen, denn es ist möglich, kumulierend zu wählen
Gewählt: ✅
Ich weiß, ich bin ein kleines bisschen spät dran, aber sie sind da, die Ergebnisse. Ich werde mich im Folgenden auf Konvent und Senat beschränken, die durch Studis gewählt wurden. uni-regensburg.de/universitaet/h…
Beim Konvent haben wir eine Wahlbeteiligung von 12.80%. Das ist nicht viel, aber für Hochschulwahlen ist das durchaus erwartbar. Spannender hingegen ist das Ergebnis. Von 22 Sitzen gehen 11 an Bunte Liste/GHG. 50%. Ergebnisse, von denen die CSU nur träumen kann.
PARTEI und LHG landen bei je 9% der Sitze, also 2, RCDS bei knapp 14% mit 3 Sitzen, 18% landen bei den Jusos mit 4 Sitzen. Konkret gesagt bedeutet das also, um einen Freund zu zitieren: "Es geht niemals ohne ihre Zustimmung bei allen Entscheiden."
Das ist ne große Macht, aber gleichzeitig ist das auch ne riesige Verantwortung. Wenn die Bunte Liste/GHG nicht entsprechend abliefert, dann kann es zur nächsten Legislaturperiode nochmal ganz anders aussehen. Und es ist nicht zu vergessen, dass Umwelt gerade ein Riesen-Thema ist
Natürlich spiegelt es sich auch in der Hochschulpolitik wieder, dass grünere Parteien und Gruppen gerade ein extremes Hoch bei jungen Menschen haben, noch mehr als sowieso schon. Aber werfen wir noch einmal einen kurzen Blick auf den Senat. Wahlbeteiligung mit 12.78% ähnlich.
Von 4 Sitzen gehen 3 an die Bunte Liste, 1 an die Jusos. Das bestätigt nochmal das starke Konventsergebnis. Auch hier, die Bunte Liste/GHG ist in der Verantwortung, die nächste Legislaturperiode gute Hochschulpolitik zu machen. Das ist eindeutig der Auftrag der Wählenden.
Insgesamt muss ich aber auch sagen, dass das Ergebnis gewissermaßen zum Wahlkampf passt. Gut, es ist ziemlich hart, dass PARTEI ohne nennenswerten Wahlkampf nur 6 Stimmen weniger hat als die LHG, die durchaus mehr Wahlkampf gemacht haben, aber nicht gut wie es hätte sein können
Ich glaube, das Problem der Verlierer dieser Wahl war es, dass sie nicht wirklich mit neuen Themen ihren Standpunkt klar gemacht haben. Hätte die LHG das Thema der Digitalpolitik voll und vor allem kompetent besetzt, hätten sie deutlich besser abschneiden können.
Für mich war Digitales nämlich einer der ausschlaggebenden Punkte bei meiner Wahl. Und wenn dann halt ein Wahlprogramm in ner Dropbox zur Verfügung steht, Streams auf Facebook Live oder eine Onlinewahl (like wtf) gefordert werden, macht das einen extrem schlechten Eindruck.
Die Jusos, die zwar auch nicht das beste Ergebnis aller Zeiten haben, haben sich selbst mit dem Thema Soziales positioniert und das deutlich besser als die Mutterpartei. Insofern ist das Ergebnis als gerade so zweitstärkste Kraft schon schade.
Aber ich denke, das liegt auch daran, dass Bunte Liste/GHG politisch nicht so weit von ihnen entfernt sind und sehr viele potentielle Juso-Wählende verantwortlich für das sehr gute Ergebnis der Bunten Liste sind. Aber immerhin sprang ein Platz im Senat raus.
Was den RCDS angeht... Das Ergebnis ist verdient. Es gab keinen klaren Programmschwerpunkt, kein Thema, für das sie zu brennen schienen, sondern so was wie "Wir wollen die Sticker auf Klos loswerden". Macht weniger gegen Studi-Kultur, sucht euch ein Thema und ihr werdet gewählt
Ich behaupte zwar mal, dass unter Studis der Anteil von konservativen Einstellungen nicht so hoch ist, aber vermutlich höher als das, was diese Wahl gezeigt hat. Ansonsten gibt es dank der Wahl der Fachschaftsvertretung ein interessantes Bild der Wahlbeteiligung der Fakultäten
In der Physik haben wir wieder die höchste Wahlbeteiligung mit 25.76%, die niedrigste in den Wirtschaftswissenschaften mit 7.15%. In meiner Fakultät, der Chemie, landen wir bei unterdurchschnittlichen 10.37%.

Und ich glaube, das war alles, was ich zur Hochschulwahl sagen will.
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