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Jeden Tag lange Interviews mit #Meuthen. Kein mal wird er ernsthaft mit der faschistischen Agenda von Björn #Höcke konfrontiert. deutschlandfunk.de/meuthen-afd-ue…
Selbst platte Lügen von Meuthen wie die Aussage, er habe die Phrase "linksgrün-versifft" erfunden, gehen ohne Kritik durch. hassrede.de/linksgruen-ver…
Meuthen übersetzte "versifft" mit "verseucht", womit er deutlich machte, dass er Siff nicht metaphorisch als Dreck, sondern im tatsächlich etymologischen Sinn metaphorisch als 'Syph' also Syphilis (auch 'Lues' (lat. Seuche)) versteht.
Meuthen ist auch noch stolz auf seine Nazi-Rhetorik, die nahtlos Hitlers Hetze gegen die "Versyphilitisierung des Volkskörpers" übernimmt. diskursatlas.de/index.php?titl…
Dieses Fachwissen braucht ihr,, wenn ihr Meuthen interviewen wollt. Ihr müsst auch das Video von Meuthen kennen, in dem er Mandic vorschwärmt, wie toll der Flügel ist. (Ich verlinke das Video nicht, Jorunalisten sollten in der Lage sein, es zu finden)
Der AfD-Bundesvorstand hatte im April letzten Jahres einstimmig beschlossen, NICHT weiter gegen Höcke vorzugehen. Auch Meuthen hatte zugestimmt. Und es ist Meuthen bewusst, dass Höcke eine faschistische Agenda hat. Das stand im AfD-Gutachten.
Höcke hat mit dem Neonazi Thorsten Heise zusammengearbeitet. Hier sind die Texte von Höcke, die bei Heise erschienen sind, unmittelbar bevor Höcke in die AfD eingetreten ist: politicalbeauty.de/landolf/
Das sind NS-verherrlichende Texte, die auf einen nationalen Umsturz ausgerichtet sind, erschienen bei Heise, der bestens mit dem rechtsterroristischen Netzwerk Combat18 vernetzt ist.
Wenn ihr das nicht wisst, dann maßt euch nicht an, sinnvolle Interviews mit AfD-Funktionären führen zu können. Wenn ihr das wisst, dann konfrontiert diese faschistoiden AfD-Funktionäre und zwar richtig! Es geht um Faschismus.
Meuthen ist kein Faschist, aber er duldet die faschistische Entwicklung der AfD, an dem ihn nur der "Sozialismus" von Höcke zu stören scheint, oder Äußerungen, die im Wahlkampf die AfD um ein paar Prozentpunkte zurückwerfen könnten.
Das Gute ist: Die AfD ist kein Schicksal. Es gibt viele Änderungsmöglichkeiten. Und eine wichtige Änderungsmöglichkeit bestünde darin, den naiven Umgang der Medien mit der AfD zu beenden und endlich erwachsen zu werden.
