NSU-Watch hat ebensolche erstellt (nsu-watch.info/2013/05/protok…). Interessant wäre eine vergleichende Lesung verschiedener Protokolle. Die zur Theatralisierung gehörigen Texte sind aber auch in Eigenregie lesbar. Die zuerst vom Verlag Antje
Kunstmann herausgegeben Protokolle sind, unter _Der NSU-Prozess. Das Protokoll_, bei der Unibibliothek ausleihbar, ebenso die Version der bpb. Bei der Vorbestellung der Karten fürs tif (Theater im Fridericianum) sind Inhaber einer Kreditkarte (Visa und
MasterCard) leider bervorteilt, denn die Theaterkasse hat bis zum 20.8. Sommerpause. Es gibt keine Ermäßigungen für Arbeitslose und Renter. "Die Fördergesellschaft Staatstheater Kassel" ermöglicht zwar ermäßigten Eintritt von ALG2-Empfänger*innen für 3,- Euro, jedoch nur zu
bestimmten Vorstellungen. Hat man Zeit, steht frau für diese preisreduzierten Karten Schlange am Vorstellungsabend eine Stunde vor Vorstellungsbeginn und zwar "am Info-Stand der Fördergesellschaft in den Foyers der Spielstätten. Pro Termin steht ein Kontingent
von 40 Karten zur Verfügung." Die NSU-Protokolle stehen nicht auf der Liste. Die Premiere ist bereits [ausverkauft]. Der Normalpreis für die normale Aufführung im tif ist 13,00 und für Kinder und Jugendliche 7,50 €. "Zur Demonstration, wie sein Sohn
gelegen habe, legt sich Yozgat auf dem Boden des Gerichtssaals auf den Bauch.", schreibt NSU-Watch trocken (nsu-watch.info/2013/10/protok…). "(Er tritt nach vorne an das Richterpult. [...] Yozgat legt sich auf den Bauch, um zu zeigen, wie sein Sohn lag. Er liegt direkt vor dem
Tisch, an dem Zschäpe sitzt.)" eignet sich für ein Vorlesen trainierter Stimmen auf der Bühne vielleicht besser.
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