2/5: Ergänzung: Bereits während & unmittelbar nach der Euromaidanrevolution Anfang 2014 haben damals noch nichtmilitärische, jedoch bereits imperialistische russische oder aus Moskau angeleitete Akteure in insbesondere der ostukrainischen Innenpolitik eine Rolle gespielt.
3/5: Ein Beleg hierfür sind die sog. Glasjew-Bänder, d.h. abgefangene Telefongespräche zwischen dem Putinberater Sergej Glasjew (ein Angestellter der russischen Präsidialadministration) und prorussischen Akteuren in Odessa, Saporishja & Charkiw Ende Februar bzw. Anfang März 2014.
4/5: Letzteres Gespräch ist besonders erhellend: Eine prorussische Aktivistin ruft aus Charkiw im Büro Glasjews an und beschwert sich, dass trotz erfolgter Abrechnung offenbar versprochene Finanzmittel nicht eingetroffen seien. Glasjew antwortet, dass er sich darum kümmern wird.
5/5: Zusatz: Kyjiw hatte bereits Anfang 2015 eine UN-Friedensmission im #Donbas vorgeschlagen. #Putin hat 2017 lediglich in einem Ablenkungsmanöver offeriert, eine kleine UN-Truppe zur Festschreibung der Kontaktlinie zu entsenden. Dies haben die #Ukraine und der Westen abgelehnt.
1/10: While not in favor of ad hominem attacks, I am not sure what collective letters such as the below are supposed to accomplish. We are in a contentious field where emotions run high, critique is abundant, and one needs a thick skin... @WarOnTheRockswarontherocks.com/2021/05/open-l…
2/10: Thankfully, I was not asked to sign this letter - a hypothetical request that would have been difficult to respond to. Personal attacks are unfortunate...
3/10: But solidarity statements such as the above are still surprising - as long as the defendant has not been taken to court, expelled from her/his country of service, put in jail, or suffered some other physical misfortune.
1/3: Reading @DmitriTrenin@carnegieRu, the world should be grateful for the restrained and measured #Putin leadership that manages somehow to keep a cool head while again being provoked by emotional and risk-prone politicians in its neighborhood. carnegie.ru/commentary/843…
1/3: Es sollte auch für Westeuropäer von Interesse sein, dass dies in der Nähe des grössten Atomkraftwerks Europas in Saporishja passiert. Aber womöglich wird es ja keine EU-Visaerleichterungen für ukrainische Nuklearpartikel im Schengenraum geben... nzz.ch/international/…
2/3: Interessieren würde mich auch, welche Pläne die #EU für ggf. Millionen und Abermillionen ukrainischer #Flüchtlinge hat, welche sich auf den Weg u.a. nach #Deutschland machen werden, sollte es #Russland gelingen, die #Ukraine in den #Staatskollaps zu treiben.
3/3: Unten können sich ja schon mal diejenigen melden, die in diesem Fall ukrainische Flüchtlinge bei sich Zuhause aufzunehmen bereit sind. Vielleicht gleich mit Adresse und Bettenzahl... 😉
2/7: Im Lichte der niedrigen ökonomischen Kosten und hohen innenpolitischen Gewinne einer gewaltsamen #Eskalation, wären ungetätigte #Interventionen in #Südossetien sowie #Abchasien 2008 und auf der #Krim sowie im #Donezbecken 2014 realpolitische Unterlassungssünden gewesen.
3/7: Angesichts der sinkenden Popularität Putins aufgrund (in der offiziellen Statistik Russlands beschönigter) humanitärer, sozialer und ökonomischer Folgen der #Coronakrise sowie der Verwandlung #Nawalny|s in einen politischen #Märtyrer, hat sich seit 2020 der Einsatz erhöht.
1/7: The most frustrating aspect of the #Kremlin's current escalation vis-a-vis #Ukraine is the rationality of its action and simplicity of the situation: The #EuropeanUnion has the economic means to stop #Putin.
2/7: #Russia's economy and budget are dependent on income from Russian energy exports to the EU. However, the EU will not use this leverage - even though the collective costs of doing so may not be high any more, in view of #LNG, renewables, contingency plans etc.
3/7: When the EU did impose some moderately serious sanctions in 2014, that was not a response to #Russia's aggression against #Ukraine. It was a punishment for Moscow's killing of more than 200 EU citizens on the #MH17 flight sho by a Russian missile over Ukraine, in July 2014.