- Abgrenzung zur #Ampel, auch die #FDP ist jetzt links
- negativer Fokus auf Migration und Vielfalt
- Rechtsstaat als "Gegenangebot" setzen
- interner Zusammenhalt
- neue Medienstrategie
Eine kurze Analyse
Ganz am Anfang seiner Rede spricht #Brinkhaus von Adenauer und Kohl, von der 70 jährigen Tradition der #CDU und ihren genau so alten Werten, welche sich seit dem nicht verändert hätten.
Welche genau, kann er nicht sagen. Außer "soziale Marktwirtschaft" - was für ein Wert das auch
immer ist.
Etwas später in der Rede erwähnt er dann noch das christliche Menschenbild.
Insgesamt soll dies wohl den Überbau der Rede bilden "wir halten zusammen, weil wir Werte teilen".
Inhaltlich geht es aber in großen Teilen um die Abgrenzung nach Links und gleichzeitigen
Widerstand gegen Migration und Vielfalt.
- Interessant ist, die #AfD wurde nicht einmal erwähnt -
Im ersten Teil seiner Rede greift #Brinkhaus Merkel scharf an (nur um sie später zu loben). Hauptsächlich wegen ihrer Migrationspolitik.
Auf das Thema Migration kommt er zum Ende
hin nochmals zu sprechen und spricht von einer Migrationskrise, welche nicht den anderen Parteien überlassen werden darf. Weiter kritisiert er mögliche Pläne für ein Migrationsgesetz, oder weniger strikte Abschiebungen.
Dem entgegen möchte er den Rechtsstaat stellen (schon
lustig, denkt man Masken, Laschet, oder Schäuble).
Dieser Rechtsstaat wäre laut #Brinkhaus dann auch der Schutz davor, dass einige Gruppen einen "kulturellen Bonus" bei eventuellen Straftaten bekommen würden.
Nicht nur Migranten an sich werden als Problem gesehen, sondern
Vielfalt und "Linke Projekte" an sich.
Spricht #Brinkhaus über Vielfalt, warnt er vor dem Gendern.
Aber vor allem sollte man jetzt Angst vor dem gesellschaftlichen Umbruch machen. Schon mit wenigen Gesetzen (Kindergartenpflicht) könnte in kürzester Zeit unser Gesellschaftssystem
umgeworfen werden.
Inhaltlich will #Brinkhaus die #CDU klar nach Rechts bewegen. Das neue Feindbild steht Links, Angst gemacht werden soll mit Migration und Pluralität. Als Gegenstück soll der Rechtsstaat herhalten.
/PM
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Sebastian #Fischer, #CDU-Mitglied, Direktkandidat für den Wahlkreis #Meißen und Vorsitzender der #Diakonie droht einer Mitarbeiterin mit "Konsequenzen" und dass er "aktiv wird".
Das alles nur, weil sich diese Mitarbeiterin als Antifaschistin bezeichnet und gegen #Nazis ist.
/PM
#Fischer wirft der Mitarbeiterin vor, parteipolitisch nicht neutral zu sein.
Was überrascht, da er selbst äußerst aktives Mitglied der #CDU ist. Wenn Herr Fischer bereits einen Tweets als nicht parteipolitisch neutral betrachtet, müsste eine Parteimitgliedschaft ein rotes Tuch
sein.
Was ist hier seine Konsequenz?
Legt er seinen Vorsitz der @diakonie nieder, oder wird er aus der @CDU austreten?
Aber zurück zum eigentlichen Problem:
Von welchen Konsequenzen spricht Herr #Fischer?
In welcher weise will er aktiv werden?
Ach du heilige Scheiße, das #Ampel-Sondierungspapier ist mal schwach. Da merkt man an allen Ecken und Enden die #FDP. Heute Abend um 19 Uhr würde ich eine Live-Diskussionsrunde in Discord (mit Stream auf Youtube) veranstalten. Wer rein mag => Mail an ms@union-watch.de! /MS
Ein #Tempolimit von 130 würde die CO2-Emmissionen in Deutschland mal eben ohne Anstrengung um 1,9 Mio. Tonnen reduzieren.
Die #FDP will das nicht und #Hofreiter gibt zu verstehen, dass das mit den #Grünen auch verhandelbar wäre. Wie wird's dann erst mit krassen Maßnahmen? /TN
Das Problem ist, dass die Klimaziele der Parteien bereits jetzt schon nicht ausreichend sind, weshalb es zur Erreichung der Klimaziele auch nicht so einfach ist, diese Maßnahme gegen eine andere auszutauschen.