Das Problem ist nur, dass künstliche Teuerung allenfalls durch Kartelle möglich wären, diese aber — zumindest in Deutschland — unterbunden wären, grâce à Ludwig Erhard. Ansonsten: Wie sollte dieses „Schaffen von Anreizen” aussehen? Die Unternehmen werden den Teufel tun, sich ins
Eigene Beiin zu schießen und ihre eigenen Produkte zu dämonisieren. Natürlich werden sie sich, sofern Interesse am Kunden besteht, dazu hinreißen lassen, Innovationen zu schaffen, doch wie gesagt: Was es braucht, ist Interesse am Kunden. Schön und gut, wenn auf der Straße alle...
Öko sind, aber abgerechnet wird an der Kasse. Und dort sieht es wohl noch gemeinhin anders aus. Da kann man noch so sehr lamentieren. Der Markt wirkt vielleicht gegen die Umwelt und ihr Leiden, doch niemals gegen die Interessen des Konsumenten (≠ Arbeiter/Angestellter). Dabei...
Muss man beachten, dass der Markt, ähnlich wie die Demokratie, kein Gegenstand an sich ist, sondern vielmehr ein Additiv, ein Instrument; in meinen Augen ist die Demokratie zumindest eine Substanz, doch das ist ein anderes Thema. Der Markt jedenfalls ist ein Instrument, und als..
Solches für nichts verantwortlich oder haftbar. Er ist vielmehr die Software, mit welcher man arbeitet. Wollte man ihn schuldig sprechen, schlüge man auch nur in die Luft. Schuld ist lediglich der Mensch, bzw. die Menschen, die misslich handeln; die Konzerne, die wider sich...
Sich selbst und uns alle handeln; die Herrscher, die „vorwärts immer, rückwärts nimmer!” predigen und dabei blindlings in den Abgrund stürzen. Der Kapitalismus trägt hingegen keine Schuld. Es sind die Menschen und die Konzerne, welche sie errichteten, die die Vermögen erfanden...
Und ihre Mehrung zur Tugend erhoben. Wer also tatsächlich etwas verändern will, muss dort anpacken, wo der Hund begraben liegt: Bei den handelnden Menschen und den Konzernen, die produzieren. Eine artifizielle Preissteigerung wird nur oberflächlich etwas bewirken, im Nachhinein..
Alles verteuern und das alte Schema wieder herstellen, nur eben noch teurer, sodass der Konsum insgesamt zurückgehen könnte. Ob man das aber will? Ich glaube nicht. Man muss das missliebige Produkt schon vom Markt schaffen, ansonsten wird es auch weiterhin konsumiert. Es darf...
Nicht noch teurer werden, auf diese Weise tritt man noch gehörig nach unten, während man nach oben schimpft. Auf diese Weise spült ihr Wasser auf die Mühlen der AfD und mit dem Klimaschutz ist es auf politischer Ebene endgültig ade. Man kann nicht nur Klimaschutz predigen, wenn..
Man es sich denn auch selbst leisten kann — man muss wirklich alle Menschen mitnehmen. Doch damit hatte die Linke in letzter Zeit schon länger ein Problem, da ihre Devise ja nur #wirsindmehr lautet, und nicht #niemandbleibtzurueck. Dieses „niemand” könnte schließlich Menschen...
Implizieren, die einstmals gegen sie schossen. Dann doch lieber « Après moi, le déluge » — ist einfacher, und man hat ja ohnehin hinter sich die Mehrheit. Die Linke ist wie Noah auf der Arche, welcher es billigte, Menschen ertrinken zu lassen, weil sie untereinander zerstritten..
Waren. Es mag sein, dass man, wenn man den Klimawandel bekämpfen will, ihn auch anerkennen muss, und man einsehen muss, dass es, um ihn zu bekämpfen, erheblicher Einschnitte in den eigenen Lebensstil braucht. Doch bedeutet es auch, dass wirklich *alle* an einem Strang ziehen...
Müssen, und nicht nur eine knappe Mehrheit. Das ist die Krux, sie ist ein Ultimatum. Entweder alle, oder niemand — das gilt nicht bloß für Kohlekraftwerke.
~ ABRUPTES ENDE ~
~ ABRUPTES ENDE ~
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