Wann ist es eigentlich eingerissen, dass zu jeder Winzigkeit bzgl. der inneren #Sicherheit von den Medien Vertreter der #Polizeigewerkschaften als objejtive #Experten präsentiert werden? Verstehen Sie mich nicht falsch Gewerkschaften & Berufsverbände nehmen wichtige Aufgaben 1/
war (ich bin selbst in einer), aber das tun sie für ihre Mitglieder sie sind in allererster Linie auch nur diesen verpflichtet. Und die Interessen von Polizeigewerkschaftsmitgliedern sind eben keinesfalls immer deckungsgleich mit der für die Gesellschaft besten Lösung einer 2/
sicherheitspolitischen Frage. Und deswegen ist das hier in erster Linie auch eine Medienkritik, denn viel zu oft wird von diesen eben nur das, was der (oft einfach nur am lautesten schreiende) Gewerkschafter von sich gibt ohne Einordnung übernommen. Mit der fatalen Folge, dass 3/
nur aufgrund ihrer Fachkompetenz ihren Posten bei der Gewerkschaft erlangt haben. Aber wenn man sich (in jedem Verein, Verband, Parlament) umsieht wird eben oft auch derjenige in ein Amt gewählt der sich am besten zu präsentieren & Bedürfnisse am besten zu bedienen weiß. 5/
Abschließend: Das ist keine Fundamentalkritik hier, Gewerkschaften und Interessengruppen haben absolut ihre Funktion & Berechtigung - solange man sich ihrer Interessen und deren Einordnung eben auch bewusst ist. 6/6
"objeKtiv" ... Wozu bezahl ich diese Autokorrektur eigentlich?!?!!11
Man gestatte mir eine kleine Nachbemerkung*: Auch wenn sie das manchmal glauben und auch oft & gerne verkünden: Mitnichten sind Anwälte (auch die Guten) per se, objektiv. Es ist ja ihre explizite Funktion die Interessen ihrer Mandanten wahrzunehmen. Ergo...
*Seitenhieb
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