2/x
Als Folge dieser kollektiven Selbstgerechtigkeit erleben wir jede Gefährdung des Status Quo als Kränkung, für die natürlich Sündenböcke gebraucht werden. Und je schwerer diese...
3/x
4/x
Das gleiche Muster, das Menschen achselzuckend lieber Flüchtlinge vor der Tür verrecken lässt, um sich ja nicht innerhalb unseres Kokons mit etwas Neuem auseinandersetzen zu müssen (Veränderung = Bedrohung), behandelt auch an Corona erkrankte Freunde...
5/x
ALLE Zumutungen des Lebens können im Laufe eben dieses Lebens JEDEN treffen.
Dies anzuerkennen, könnte im besten Fall zu Solidarität und...
6/x
Wenn das "WIR" jedoch immer nur aus denen besteht, denen es gerade gut geht, und alle anderen vor die Tür gesetzt werden, um...
7/x
Worauf wollen wir zurückblicken, bevor...
8/x
Wollen wir auf uns als moralisch hirn- und herztote Protagonisten der Zombie Apocalypse schauen, die für ihr physisches Überleben alles um sich herum zermetzeln?
Oder wollen wir Menschen sein, die...
9/x
Und wenn der ganze Dreck dann hoffentlich irgendwann überwunden ist, wollen wir dann die Pflegekräfte, Erzieher, Hebammen,
10/x
11/x
Wollen wir das Gesundheitswesen, die Schulen und Kindergärten retten?
12/x
Und... kleiner Nachtrag:
Wirtschaftlich wird das mal wieder vor allem für die Kleinen ohne Lobby und Rücklagen brutal: Die Handwerker, Restaurants, Konzertveranstalter, Einzelhändler, kleine Mittelständler und... ähem... Kneipen.
13/x
Danke an alle, die bis hierhin gelesen haben.
14/14
War ein emotionaler Text... schnell rausgerotzt in der Mittagspause.
Weil es Hinweise gab:
In der Eile vergessen zu gendern (sorry) und "in die Welt geschissen" ist natürlich definitiv metaphorisch gemeint und nicht biologisch.
Hat irgendjemand meinen schwer bemühten literarischen Wortwitz in der Überschrift wiedererkannt?