Was sich im Zuge des Home Schoolings bei uns herausgestellt hat:
1) Dem "Wildwuchs" an E-Learning-Plattformen muss Einhalt geboten werden. Man muss sich innerhalb eines Kollegiums bzw. mit Eltern und Schüler*innen auf eine einigen! 1/x #twlz #twitterlehrerzimmer
1) Dem "Wildwuchs" an E-Learning-Plattformen muss Einhalt geboten werden. Man muss sich innerhalb eines Kollegiums bzw. mit Eltern und Schüler*innen auf eine einigen! 1/x #twlz #twitterlehrerzimmer
2/x Wir setzen schon seit ein paar Jahren auf einen Anbieter, der nicht nur E-Learning-Tools anbietet, sondern auch administrative Aufgaben (Klassenbücher, Handkataloge, Stundenplanbau, Beurteilung in versch. Formen) digitalisiert. D. h. Eltern und Schüler*innen wurden bei uns...
3/x schon zu Beginn des Schuljahres gebrieft, wie diese Plattform funktioniert. Sie wurden im Umgang mit der Web-Oberfläche und der Smartphone-App geschult. Deswegen haben wir jetzt kaum Probleme mit der technischen Umsetzung des Home Schoolings.
4/x 2) Der Unterricht muss asynchron geführt werden und den Schüler*innen (und damit auch den Eltern) muss genug Zeit eingeräumt werden. Es ist auch nicht notwendig, dass alle Kolleg*innen ihre Unterrichtsstunden streng nach Stundenplan in Form von Arbeitsaufträgen durchprügeln!
5/x An meine geschätzten Kolleg*innen ergeht daher der Rat: Gebt euren Schüler*innen und auch euch selbst Zeit! Kein Unterrichtsfach ist so wichtig, dass es unbedingt in dieser Woche abgearbeitet werden muss! Sprecht euch ab, wer euren Kids wann, was und vor allem in welchem ...
6/x Umfang zu tun gibt! Mehr kommt später!
7/x 3) Struktur schaffen und Möglichkeiten suchen, regelmäßig persönlichen Kontakt herzustellen bzw. Videokonferenzen abzuhalten! Fixe Termine im Laufe einer Woche sind Anker. Es geht gar nicht darum, über Videokonferenz frontal zu unterrichten, sondern persönlich da zu sein!
8/x Die Kids brauchen Möglichkeiten, mit ihren Lehrer*innen zu sprechen und auch mit ihren Klassen- oder Gruppenkolleg*innen. Dies sollte regelmäßig zu vorgegebenen Zeitpunkten stattfinden. Dabei bietet sich die Möglichkeit, zu unterstützen, offene Fragen zu klären und außerdem
9/x einfach einmal "hallo" zu sagen und miteinander zu tratschen!!! Dafür sind Schüler*innen in der Regel dankbar!!! Natürlich kann man Videokonferenzen und E-Learning hervorragend miteinander verbinden. (Google Classroom). Wer sagt, dass man nicht einfach einmal eine Runde ...
10/x eine Runde scribble.io mit ihnen spielen kann? Das macht selbst den Älteren viel Spaß!
12/x 4) Besprechungen innerhalb des Kollegiums sind das Um und Auf! Struktur, Fixtermine in der Woche, Umfang der Arbeitsaufträge, einheitliche Plattformen - das alles setzt voraus, dass sich die Lehrer*innen einer Schule möglichst oft miteinander in organisiertem Rahmen ...
13/x besprechen! Natürlich wird es schwierig, wenn sich 60 - 100 Lehrer*innen zu einer Videokonferenz zusammenschalten. Fachschaften, Teams oder Jahrgangsstufen hingegen können sich sehr wohl regelmäßig miteinander austauschen und das Home Schooling entwickeln.
14/x 5) Die Situation ist für Schüler*innen und Eltern nicht leicht! Aufbauende Worte bringen mehr als mahnende - sowohl den Kindern als auch Mamas und Papas! (Gut, das war jetzt ein Appell, keine neue Erkenntnis!)
15/x Intermezzo: Ich werde in den kommenden Wochen noch richtig viel lernen und würde das gerne mit euch teilen. Über Rückmeldungen freue ich mich natürlich! WIR PACKEN DAS!!!
