Wen bittet der ORF Tirol um eine Einschätzung zur Arbeit des Landes in der Causa #Ischgl? Es ist Platter-Intimus Alois Schranz – selbst Mitglied des Krisenstabs des Landes… (tirol.orf.at/stories/303964…) 
Schranz ist auch stellvertretender Chef der „Tiroler Adler Runde“, die aus den Reichsten der Reichen Tirols besteht – Unternehmer und Liftkaiser, die unlängst zusammen 1,1 Millionen Euro an den Kurz-Wahlkampf gespendet haben. kontrast.at/oevp-kurz-part…
Wie der @KappacherS schreibt, wurden diese Spenden natürlich auch gestückelt, um – legal, aber unsauber – die gesetzlichen Regelungen zur Veröffentlichung von Parteispenden zu umgehen. gehoertgebloggt.com/2019/06/22/in-…
Mitglieder der „Tiroler Adler Runde“ führen die Pitztaler Gletscherbahnen (Rubatscher), die Ötztaler Gletscherbahnen (Falkner), die Ischgler Silvrettabahn (Parth), das Ischgler Nobelhotel Trofana (von der Thannen) und den Stanglwirt in Kitzbühel (Hauser) tiroler-adler-runde.at
Zurück zu Schranz: Der hat vor drei Wochen Besuch bekommen – von Sebastian Kurz (alpenmag.de/tiroler-adler-…).
Zu diesem Zeitpunkt – davon kann man aus heutiger Sicht ausgehen – waren in Ischgl bereits Leute mit #COVID19 infiziert worden, denn das Land Tirol datiert später den Risikozeitraum für Ansteckungen im Lokal „Kitzloch“ ab 15. Februar. tirol.gv.at/meldungen/meld…
Alois Schranz von der „Tiroler Adlerrunde“ darf also heute im ORF Tirol die Kritik am Land bzgl. #Ischgl als „unverhältnismäßig“ bezeichnen, was direkt in die Überschrift übernommen wird. Zusammenfassend fällt mir eigentlich nur ein Wort ein: Sumpf.
Nachtrag: Wer ist der „Kopf des Tages“ in der heutigen Tiroler Tageszeitung? Natürlich der bodenständige Tausendsassa, der Experte, der die Arbeit des Krisenstabs gut findet und zugleich selbst im Krisenstab sitzt: der Schranz Luis. (Bild via @pablodiabolo)
