Ein Shitstorm auf Sibel Schick? Ich habe jetzt mal nachgeschaut - ich habe am 15.03.18 in einem Beitrag einen vorab bereits kontrovers diskutierten Tweet der Pressereferentin verlinkt. Folgendes haben heutige Follower von mir bis zum 21. gemacht (Thread)
twitter.com/search?q=sibel…
twitter.com/search?q=sibel…
Sibel Schick hat am schon 13. frontal den früheren Piraten Ali Utlu angegriffen. Utlu und ich teilen aus alten Zeiten viele Follower. Neun von denen fanden den Angriff ab dem 15. nicht so toll und sagten ihr das auch.
Es gibt genau 4 Follower, die generell nur einmal bei Sibel Schick und dem verlinkten Tweet aufgetaucht sind – das sind möglicherweise die Touristen wegen des Beitrags. Alle vier sind harmlos oder Beifall für andere.
12 meiner aktuellen Follower haben seit diesem damals von etlichen Leuten verbreiteten Tweet immer wieder mal mit bzw. über Frau Schick diskutiert – oft Männerrechtler, 1 einzige Nicht-Flügel-AfDlerin. Mit zwei Ausnahmen: Eher zivilisiert.
Genauso haben sich acht meiner aktuellen Follower schon vorher generell mit Frau Schick gestritten, ohne dass ich etwas damit zu tun hatte.
6 weitere meiner aktuellen Follower haben sich unabhängig von den beiden erwähnten Tweets in dieser Zeit anderweitig mit Frau Schick unterhalten.
Insgesamt haben also in einer Woche mit etlichen, von Frau Schick selbst aufgebrachten, hochkontroversen Themen 39 meiner aktuellen Follower mit Frau Schick gesprochen – ich hatte damals nur ca. 25.000. Es ist nicht mal möglich zu sagen, ob das damals meine Follower waren.
Mit gutem Gewissen kann man sagen, dass maximal 16 meiner Follower in einem möglichen Zusammenhang mit meinem Beitrag bei ihr kommentiert haben. 16 von 25.000. Und das war lediglich eine bewegte Diskussion über ihr ureigenstes Thema.
Besonders echauffiert hat sich Frau Schick damals übrigens nicht über mich, obwohl sie mich erwähnte, sondern über Ali Utlu. So war das damals.
Der eigentliche Hintergrund: Generell ist es nicht ohne, was man mit der blossen erweiterten Suche bei Twitter anstellen kann, und ich glaube, in einem weniger rechtsstaatlichen System wie dem unseren würde ich die Finger davon lassen.
Nachtrag:
